Spätestens jetzt sind eure Probleme für einen kurzen Moment nur halb so schlimm oder?!
Es gab in Australien also wirklich einen 70-jährigen Mann, der sich eine 10cm lange Metallgabel in den Penis gesteckt hat. Um genau zu sein in die Harnröhre!
Es dauerte ganze 12 Stunden bis er sich in ein Krankenhaus traut. Verständlich, ist ja auch eine unangenehme Geschichte, wenn man den Ärzten erklären muss, wieso du Besteck in deinem Schwanz stecken hast.
Es wäre auch absolut verständlich, dass jeder Arzt, der mit diesem Fall zu tun hat, kurz die Sache mit der ärztlichen Schweigepflicht vergisst und die Sensationslust überhand nimmt.So schnell hätte der Opa gar nicht schauen können, da hätte ich mein iPhone gezückt und ein paar Fotos für mein Instagram-Profil gemacht. Das glaubt dir ja sonst keiner, wenn man kein Beweismaterial vorlegt.

Gut, dass ich keine Ärztin geworden bin und dass es das medizinische Fachmagazin „International Journal Of Surgery“ gibt, das uns von Dingen, wie diesen berichtet. Außerdem kann man da auch nachlesen, was sie die Menschen noch so alles in den Unterleib schieben. Von Flaschen, Gurken, Zahnbürsten, Drogenpäckchen und Glühbirnen ist etwa die Rede. Man nennt dieses Verhalten übrigens „Pathologische Masturbation“.

Dem Mann geht es mittlerweile wieder blendend, die Gabel wurde mit viel Feingefühl, medizinischem Gleitgel und einer Zange unter Vollnarkose entfernt. Er hatte keine inneren Verletzungen und durfte auch schon relativ bald das Krankenhaus verlassen. Hoffentlich nicht, um sich etwas anderes in die Figur zu schieben.