Wenn ich ehrlich bin, habe ich schon ein bisschen gezögert diesen Post zu schreiben. Man weiß ja nicht in wie fern man sich mit dem Abou-Chaker-Clan anlegt, wenn man Bushido sagt oder schreibt. Aber, wie ihr seht, habe ich mich letztendlich doch dafür entschieden. Schließlich habe ich nichts schlechtes zu sagen.

Zur Story: Bei Bushido hat es gestern Nacht gebrannt! Um genau zu sein in dem denkmalgeschützten Haus in der Nähe von Potsdam, das der Rapper für sich und seine Familie renovieren lässt.
Jetzt muss er wieder von vorne loslegen, wenn das überhaupt etwas bringt. Denn der Schaden, der durch das Feuer entstanden ist, soll enorm sein.

Wenn man Bushidos Tweets glauben darf, schien es Brandstiftung gewesen zu sein and he is not amused about it. Ich kann es ihm nicht einmal übelnehmen. Er hat ja auch schon einiges mitmachen müssen in letzter Zeit: Aufdeckungsgeschichten diverser Magazine rund um seine Verbindung mit der „Mafia“, Disserei von anderen Rappern, Kay One’s Petzerei bei Stern TV, usw…. Es war wahrlich kein gemütliches Jahr für Anis Ferchichi, so Bushidos bürgerlicher Name.
Und dann legt auch noch jemand ein Feuer in dem Haus, das er sich vor zwei Jahren gekauft hat!

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In der Haut des Brandstifters möchte man jetzt nicht stecken…

 

Verletzt wurde zum Glück niemand! Allerdings sind die Nachbarn, die ohnehin schon unentspannt waren als sie erfahren haben, wer da in ihre Gegend zieht, jetzt noch genervter.

Aber Bushido hat nicht vor sich unterkriegen zu lassen. Im Interview mit einem großen deutschen Tagesblatt meint er: „Jetzt will ich erst jetzt dorthin ziehen!“  Na, wenn er meint…

Am 14. Februar erscheint übrigens Bushidos neues Album „Sonny Black“.