MR. & MRS. CLEAR EP. 6: "HEY SCHATZ, SCHMINKST DU MICH?"

... Sätze, die keine normale Frau zu ihrem Freund sagen würde... außer mir! Ich bin aber auch nicht normal, also habe ich Mr. Clear herausgefordert mich zu schminken und ich finde ich habe dafür einen Orden verdient. Vielleicht verleih ich mir ja auch später einfach einen. #YOLO und so...

Ich bin allerdings auch der Meinung, dass diese Folge von "Mr. & Mrs. Clear" in die Kategorie Mutprobe fallen sollte. Schließlich habe ich ihm wirklich mein Schminkzeug anvertraut und ich frage bis jetzt was mich da genau geritten hat. Wir reden hier ja immer noch von einem Mann, der keine Skrupel davor hatte meine Wimpern zu tuschen, Lidschatten für eine CD-Box voller bunter Farben hält, und der denkt, dass meine Augenbrauen nur gebürstet werden müssen, damit sie voller wirken. The struggle was also very real, besonders beim Abschminken.

Hier ist also unser neuestes Video von „Mr. & Mrs. Clear“ für woman.at und gleichzeitig auch der Videobeweis dafür, dass der Kaiser nicht umsonst eine schlechte Note in „Bildnerische Erziehung“ bekommen hat.

 

https://youtu.be/uq-RIBbs_kk

 

An dieser Stelle möchte ich mich auch von meinem heißgeliebten Lippenstift verabschieden. Rest in perfect peace, lieber MAC - Lippenstift, der eine special edition von letzten Jahr war. Ich werde dich vermissen und dein Ableben rächen in dem ich das ein oder andere Star Wars T-Shirt verschwinden lasse. Versprochen! Ohne Hexenkreuz!

Ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns also allen ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at,) Wir freuen uns und es zahlt mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

PROMOTE THE VOTE: GEHT BITTE WÄHLEN!

Nur noch einmal Mal schlafen bis Österreich einen neuen Bundeskanzler/eine neue Bundeskanzlerin wählt und ich sag’s euch wie’s ist, ich schlafe schlecht.

Der Gedanke, dass der eine rechtsorientierte Gesinnung haben könnte, macht mich nicht nur nervös, sondern auch dezent aggro. Um ehrlich zu sein, kann ich es einfach nicht nachvollziehen. Schließlich hatten wir das in Österreich ja schon mal und that didn’t work out well und das weiß jeder von uns ganz genau.

Keine Sorge, ich werde hier keine Wahlempfehlung abgeben, ich bin nicht lebensmüde und es steht mir auch nicht zu. Aber ich werde euch schon wissen lassen, wenn ich nicht wählen werde. Typen in deren Nachname das Wort „Rache“ steckt und Menschen, deren Nachname das Gegenteil von lang bedeutet. Ich habe auch zero Genierer das laut zu sagen. Ganz im Gegenteil. Von mir aus können alle Wissen, dass mich die Psuedo-Angstmacherei vor einer Flüchtlingswelle und der manipulativen Brainfuck rund um die Islamisierung einfach nicht interessiert.

Ich gehöre dem „Team Menschlichkeit“ an und da hat dieser rechtsorientierte Blödsinn einfach nichts verloren.

Aber genug davon wen ich nicht wählen werde. Befassen wir uns lieber mit dem Thema, dass ich auf jeden Fall wählen gehen werde. Darin besteht kein Zweifel. Alles andere wäre eine Frechheit und verantwortungslos. Was wir hier in der ersten Welt viel zu oft vergessen ist, dass Demokratie und somit die Möglichkeit Wählen zu gehen, ein Privileg ist. Ein sehr kostbares Privileg. Unsere Regierungsform erlaubt es uns mitzubestimmen. Wieso sollten wir es also nicht tun?

Mr. Clear und ich belohnen uns immer mit einem Post-Wahl-Frühstück, erstens weil wir nach Verlassen der Wahlkabine das Gefühl haben, etwas Gutes getan zu haben und weil wir eh schon unterwegs und chronisch hungrig sind. Gut so weit müsst ihr nicht gehen. Ihr könnt auch einfach im Pyjama oder in der klassischen Hausmeister-Panier in das Wahllokal euer Vertrauen gehen und euer Kreuzerl dorthin machen. wo ihr es für richtig haltet… *räusper* #blaufälltnichtunterrichtig *räusper*

Übrigens gibt es keine faule Ausreden, das weiß ich ganz genau. Ich war nämlich Teil einer Kampagne vom BIBER-Magazin und durfte die dümmsten Ausreden, um nicht wählen zu gehen, vorlesen… und ich sage euch, das war harter Tobak.

Ich appelliere also hiermit an euren Hausverstand, eure Vernunft und eure Menschlichkeit und bitte euch inständig, GEHT WÄHLEN und wählt nicht die Blauen!


MR. & MRS. CLEAR EP.5: BERLIN! BERLIN! WIR WAREN IN BERLIN!

„Du bist verrückt mein Kind, du musst nach Berlin!“ hat irgendwann einmal irgendein schlauer Mensch namens Franz von Suppé gesagt, der jetzt mindestens 100 Mal Tag auf Instagram zitiert wird. Und wenn ihr mich fragt ist das ein sehr dummer Ratschlag. Die Stadt ist nämlich schon voll von verrückten Menschen und das ist auch vollkommen in Ordnung. Das macht die Stadt irgendwie liebenswert, aber eben nur irgendwie. Dort leben möchte ich trotzdem nie. Aber man soll ja niemals „nie“ sagen, stimmt’s?!

Anyway, der besagte Spruch hat sich mir letzte Woche erst wieder bestätigt, als Mr. Clear, mein kleiner Bruder Phibedi aka. Philipp und ich für heiße 36 Stunden nach Berlin gereist sind, um auf’s J.Cole-Konzert zu gehen.
Die beiden passen übrigens auch in das Schema der verrückten Menschen. Daran besteht seit unserem gemeinsamen Besuch kein Zweifel. Oder fällt euch noch ein Typ ein, der Ü30 ist und sein Gesicht am Busen einer Lara Croft Statue reibt?! I don’t think so. Davon gibt’s übrigens Beweismaterial in Form eines neuen Videos für unsere YouTube-Serie „Mr. & Mrs. Clear“, die wir in Kooperation mit woman.at machen.

Das ist allerdings nicht das einzige, das man in dem Video sieht. Ich habe unter anderem auch angegeben wo man sich hin wenden muss, sollte man mit meinem Bruder auf ein Date gehen wollen. He’s Single and ready to mingle, Ladies!

 

https://youtu.be/09cAsjPPLBA

 

Ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns also allen ruhig auf Instagram (Markusmir und dem Phillip, wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at,) Wir freuen uns und es zahlt mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

 

Shirts: Levis

 


MR. & MRS. CLEAR: WIR HABEN SPORT GEMACHT feat. COACH CHRIS

Nun, man darf es ja heutzutage nicht laut sagen, aber wir, The Clears, sind keine Sportskanonen. Der Markus speibt vermutlich im Strahl, wenn er das hier liest, aber auch er wird in diesem Leben wohl kein Leistungssportler mehr. Und das obwohl er zwei Mal die Woche Boxen und jeden Mittwoch mit seinen Homeboys Basketball spielen geht.

Aber ich lass jetzt mal lieber die Kirche im Dorf, schließlich ist er immer noch fitter als ich. Wie man unschwer erkennen - in dem Video, das ihr gleich sehen werdet. Ich versuche zwar mein Bestes regelmäßig ins Fitnessstudio zu laufen, aber ihr wisst ja wie das ist…

Anyway, diesen Sonntag war es wieder so weit. Wir waren beim Sport. Um genau zu sein, haben wir eine WorkOut-Stunde bei Coach Chris von „We Make You Fit“ genommen und ich bin froh, dass der Muskelkater am Ende des Tages nicht ganz so schlimm war, wie es das Video erahnen lässt.

Bevor ihr jetzt aber auf Play drückt und seht wie der Markus und ich uns von Coach Chris quälen lassen, möchte ich euch wissen lassen, dass dieses Mal alles etwas anders ist.

Wir haben uns nämlich mit David Daron einen Filmemacher ins Boot geholt, der uns beim Sporteln filmt. Das macht die vierte Folge von Mr. & Mrs Clear für Woman also quasi zur Special Edition.

Beim nächsten Mal ist alles wieder beim Alten... oder so! 

 

https://youtu.be/0_WlMMA06M4

 

 

 

Crewlove:
Kamera & Schnitt: David Daron von David Daron Films 
Personal Coach: Christian Burgholzer von WeMakeYouFit
Assistenz: OJ

 

Ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns also allen ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at, WeMakeYouFit & David Daron Films) Wir freuen uns und es zahlt mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

REAL TALK: WIESO ES HIER SO RUHIG UM MICH GEWORDEN IST

Ganz sicher bin ich mir ehrlich gesagt nicht, weshalb ich das hier schreibe, aber ich habe das Gefühl es sollte es tun, also mache ich das jetzt einfach mal.Im Grunde möchte ich erklären wieso ich in den letzten Wochen kaum einen Blogpost mit Tiefsinn geschrieben habe. Ich bin nicht dazu gekommen. Easy as that.

Schon klar, ich habe Blogposts über meine tollen Erfahrung bei der Bread & Butter geschrieben und ich lasse euch immer wissen, wenn ein neues Video von Mr. & Mrs. Clear rausgekommen ist, aber was richtig persönliche Blogposts angeht, war ich in letzter Zeit nachlässig.
Irgendwie habe ich deswegen auch ein schlechtes Gewissen, irgendwie aber auch nicht. Letztendlich ist es allerdings trotzdem gerade halb ein nachts und ich schreibe diese Story.

Die Wahrheit ist nämlich, ich hatte keine Zeit. Ich habe versucht mich die letzten paar Monate auf meine Selbstständigkeit vorzubereiten. Mit Betonung auf „versucht“. Ich sitz jetzt nämlich hier, bin selbstständig und ehrlich gesagt auch ein klitzeklein bisschen überfordert mit meinem Leben. Im positiven Sinne … meistens zumindest.

Ich hantle mich tagtäglich von einem ToDo zum nächsten, versuche in der Bloggerblase die Bodenhaftung nicht zu verlieren, mich weiter zu entwickeln, meine Freunde zu sehe, fit zu bleiben, alle Regeln zu befolgen, die man befolgen sollte, um sich als sein eigener Chef nicht strafbar zu machen, genug Wasser zu trinken, zu schlafen, meine Familie nicht zu vernachlässigen, eine glückliche Beziehung zu führen, mir selbst eine Auszeit zu gönnen, in allem diesem Wahnsinn nicht darauf zu vergessen, dass ich auch mal ein Baby bekommen sollte und diese crazy Welle auf der ich gerade reite, zu genießen.

Sooft ich nachts auch aufwache und mich frage, ob ich komplett wahnsinnig geworden bin, weil ich jedes Angebot auf ein sicheres Leben mit fix Anstellung, Versicherung, Urlaubs - und Weihnachtsgeld und all den anderen Benefits abgelehnt habe, um Vollzeit-Blogger zu sein, umso weniger bereue ich es. Im Moment.

 

 

Da steht’s also "Vollzeit-Blogger". Puh… Ein Ausdruck, der oft zu abwertenden, fragenden und überraschten Blicken führt, die mich wahnsinnig aufregen. Aber ich hatte im Grunde keine andere Wahl, müsst ihr wissen. Die Lizenz des Seitenblicke Magazins, für das ich zuletzt geschrieben habe, wurde an einen Verlag verkauft für den ich ehrlich gesagt nicht arbeiten möchte. Unter uns: Ich kann mir gerade gar nicht vorstellen in irgendeinem Verlag zu arbeiten und mir sagen zu lassen, was ich machen soll, dass Instagram nicht mit Facebook mithalten kann, dass schwarze und asiatische Menschen sich nicht auf Titelblättern verkaufen und dass Bloggen kein echter Job ist. I would loose my fucking mind!

Aber es war beim besten Willen nicht alles schlecht. Ganz im Gegenteil. Bei meinem letzten Job bin ich gern in die Arbeit gegangen, ich hatte tolle Kollegen, ich habe auch viel gelernt, hab Tolles erlebt und wäre jetzt wahrscheinlich auch nicht da wo ich bin, wenn ich nicht in all diesen österreichischen Medienhäusern gearbeitet hätte. But you gotta do what you gotta do und so hab’ ich beschlossen mein eigener Chef zu werden. Ich muss es zumindest probiert haben und wenn es nicht klappt, bin ich hoffentlich wieder versöhnt mit dem österreichischen Verlagshäusern und möchte wieder in einem arbeiten. Einer meiner größten Sorgen ist es, dass ich einmal zurück schaue und mich selbst enttäuscht habe, weil ich es nicht versucht habe. Das würde ich gar nicht packen, wenn ich schon in einer Welt lebe in der es rein theoretisch möglich ist, fast alles zu probieren.

So und jetzt so wir das geklärt haben, gelobe ich hoch offiziell Besserung: Ich werde euch mindestens einmal in der Woche einen Blogpost mit Tiefsinn schreiben und nicht jede Kooperation annehmen, die um die Ecke kommt. Aber das bring ich sowieso nicht um’s Herz und das ist auch eine andere Geschichte...

An dieser Stelle wird es kitschig. Wenn ihr nicht ready seid, überspringt diesen Absatz…

Und wenn ich schon dabei bin, will ich auch mal wieder DANKE sagen. Für all den Support. Ohne euch, wäre alles nur halb so schön und halb so lustig. Vermutlich würde ich mich wahrscheinlich auch nicht trauen das zu machen, was ich tue. So thank you very much und wenn ich ganz ehrlich bin, beginne ich zu verstehen, wieso Künstler ihrem Publikum „I love you“ zu brüllen. That shit is real - meistens zumindest. Aber keine Sorge, ich kann mittlerweile einschätzen wie viel Kitsch so ein Blogpost verträgt, also hör ich an dieser Stelle einfach mal auf und beende diese Story mit einem würdevollen GIF.

 

 

 

Ein tägliche Dosis von mir und meinem Leben gibt's auf Instagram. Ich freu' mich, wenn ihr mir folgt.

MR. & MRS. CLEAR: "GESTATTEN WIR SIND DIE CLEARS!"

Eigentlich wollten wir ja diese Woche etwas anderes für die neue Folge von Mr. & Mrs. Clear drehen, aber uns ist eingefallen, dass wir uns nie richtig vorgestellt haben.
All jene unter euch, die jetzt schon eine Zeit lang hier mitlesen und mich verfolgen, wissen um einiges mehr als die „Neuzugänge“.

Aber wisst ihr wo der Markus eigentlich herkommt, wieso er sich „der Kaiser“ nennt … *räusper räusper* beziehungsweise, genannt wird und wie wir zusammen gekommen sind? We got you!

Wir haben uns als auf unsere Couch gesetzt und uns gegenseitig vorgestellt. Sehr zur Freude zu meiner Gesundheit, ich war nämlich zu diesem Zeitpunkt schon krank und hatte mit 37,5 Grad erhöhte Temperatur. Für die Männer unter euch ist das hohes Fieber, ihr könnt mich also ruhig bemitleiden. Die Frauen unter euch wissen, dass es halb so schlimm war, aber auch, dass ein bisschen Mitleid noch nie geschadet hat.

Bevor ich mich hier jetzt noch weiter um Kopf und Kragen schreibe, hier die vierte Folge von „Mr. & Mrs. Clear“ für woman.at

 

https://www.youtube.com/watch?v=5Dg-RaUEmJM

 

Ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at) Wir freuen uns und es zahlt mittlerweile auch meine Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

 

 

Titelbild: StudioUnlabeled

MR. & MRS. CLEAR: "WIE GUT KENNST DU MICH WIRKLICH?" feat. KATIE LA FOLLE

Da soll noch jemand behaupten, dass kindisch sein, keinen Sinn macht. Wären der Markus und ich nicht kindisch hätte wir wohl nie diese Zaubertafeln gekauft. Dass wir jetzt behaupten wir hätten sie nur zu Hause, damit die Kinder unserer Freunde eine Beschäftigung haben, ist eine ganz andere Sache, die wir hier jetzt am besten unter den virtuellen Teppich kehren. Hauptsache sie sind da und wir haben endlich einen Nutzen daraus gezogen. Sie wie aus der Tatsache, dass unsere Freundin Katie La Folle zum Mittagessen auf Besuch war. Es gab übrigens ein Gemüsecurry, das laut Angaben von Mr.Clear zwei Mal gebrannt hat, was auch immer das heißen soll...

Jedenfalls hatten wir die brilliante Idee ein Ratespiel zu spielen und so heraus zu finden wie gut wir uns wirklich kennen. Am Ende war das Ergebnis so hinfällig, dass wir darauf vergessen haben. Der Markus war zu sehr damit beschäftigt, der schnellste zu sein - obwohl es keinen Countdown gab  und ich Romane zu schreiben.

Aber seht selbst. In der zweiten Folge von Mr. & Mrs. Clear für Woman.at.

 

https://youtu.be/kz2KCMof7O4

 

Ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns ruhig auf Instagram (Markusmir, Katie LaFolle und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at) Wir freuen uns und es zahlt mittlerweile auch meine Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

MR. & MRS. CLEAR: WARUM WIR UNSER LEBEN IM INTERNET "BREIT TRETEN"

Letzte Woche hat mich jemand gefragt, ob es uns nicht zu blöd ist, dass wir uns und unsere Beziehung so in der Öffentlichkeit prostituieren. Und als ob die unverschämte Frage nicht schon reichen würde, hat die besagte Person, die ganze Geschichte auch mit einem leicht angeekelten und herablassenden Blick untermalt.
Dabei hatte ich wohl die einzige Berechtigung angeekelt zu sein in diesem Moment, aber ihr wisst ja wie’s ist. Arschlöcher wird es halt immer geben. Darum geht es in diesem Blogpost aber nicht. Viel lieber möchte ich auf die oben gestellte Frage mit einer Gegenfrage antworten:
WHY THE HELL NOT!

Wir haben das Jahr 2017 und unter uns, die Welt hat sicher schon ein paar bessere Jahre gesehen. Ihr wisst schon Donald Trump, Global Warming, Terror, White Supremacy und all die anderen Dinge über die man sich viel eher aufregen sollte, als das mein Freund und ich, harmlose Videos von unserem Alltag ins Internet stellen. Aber okay, ich schweife ab.

Um ehrlich zu sein, habe ich keine legitime Erklärung und der Markus auch nicht. Wir sind da irgendwie reingerutscht und es hat eine Eigendynamik entwickelt, die uns in die Redaktion der Woman befördert hat. Und so ist es passiert, dass wir aber dieser Woche einen wöchentlichen Vlog haben, der „Mr. & Mrs. Clear“ heißt. No joke.

Das werden dann so etwas wie „große“ InstaStories. Wir werden uns also nach wie vor nicht von unserer besten Seite zeigen, immer angezogen sein, wichtige Messages vermitteln und der Welt zeigen wie herrlich normal unsere interracial Relationship ist in unserem zugegebenermaßen abnormalen Leben.

Das Tolle an der ganzen Sache ist, niemand ist gezwungen uns zu folgen, es zu schauen oder uns zu supporten. Schließlich ist das hier ein freies Land und mir ist es lieber man sieht uns zu, weil man es gerne macht, als das man es nur tut, um zu haten.

Der Markus und ich müssen ja ehrlich zugeben, dass das alles nicht möglich wäre, wenn die Menschen, die uns folgen alles ernst nehmen, was wir sagen und was wir tun. Und wenn sie unseren Sinn für Humor nicht verstehen würden und uns nicht so unterstützen würden, wie sie es machen, wären wir auch aufgeschmissen … auch, wenn’s ein bisschen kitschig klingt. Aber wenn’s stimmt, darf’s auch ein bisschen cheesy sein.

Und jetzt hab ich es tatsächlich geschafft einen ganzen Blogpost zu schreiben ohne wirklich auf die Frage zu einzugehen, aber das liegt vermutlich daran, dass ich einfach keine richtige Antwort habe … außer, dass es uns Spaß macht und wir Rampensäue sind

So here we go: Das ist unsere erste Folge als Mr. & Mrs. Clear auf YouTube für woman.at. Wir durften auch ein Interview geben und für die Kamera posieren. All das sieht man in der aktuellen Ausgabe des Hefts.
Und nein! Ich wurde weder bezahlt noch darum gebeten diesen Blogpost zu schreiben, ich freu’ mich nur über dieses Projekt und wollte es deshalb mit euch teilen.

 

https://youtu.be/qoAGUwfPrAg

 

 

Ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns ruhig auf Instagram (Markus, mir und wenn ihr schon dabei seid - auch gleich Woman.at) Wir freuen uns und es zahlt mittlerweile auch meine Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte...

REWIND: DAS WAR DIE BREAD & BUTTER 2017 by ZALANDO

Nur, damit ihr Bescheid wisst, ich habe eine Woche gebraucht, um mich nach der Bread & Butter zu sammeln; und das meine ich in jeder positiven Art und Weise in der man es meinen kann.
Ich war nämlich dezent überwältig von all dem, was ich dort gesehen, berührt, gemacht, gegessen, gefühlt und gehört habe. Also kommt mein Nachbericht erst jetzt, aber dafür mit gleich vier Videos!

Bei diesem Post gibt's ausnahmsweise mal mehr zu sehen als zu lesen und das obwohl ich ewig lange über meinen zweiten Besuch auf der Bread & Butter schreiben könnte, aber wenn ich daran denke, wie schwer ich mir dabei getan habe, all das Material auszusortieren, um woman.at keine Videos in Spielfilmlänge zu liefern, verfliegt dieser Drang gleich wieder.
Übrigens, ja - woman.at! Die größte Frauenplattform Österreichs hat mich als rasende Reporterin in die stylischen Untiefen der Berliner Modewelt geschickt and I loved it. Ich vermute, dass ich es in meinen InstaStories circa hundert Mal erwähnt habe, aber ich möchte es noch einmal betonen.

Anyway, let’s get this party started. Hier ist mein dreiteiliges Videotagebuch, inklusive Outfit-Fotos und Recap-Video. Ich hoffe es motiviert euch für nächstes Jahr. Schließlich kostet ein Tagesticket nur 20 Euro und was Zalando euch dafür bietet ist un-fucking-fassbar.

 

TAG 1


Der Tag an dem ich weniger als 2 Stunden geschlafen habe, die Fluggesellschaft meine Nerven strapaziert hat, ich mich in meinem Outfit wie eine Hood-Queen gefühlt habe, mich das erste Mal in meinem Leben Streetstyle-Fotografen fotografieren wollten, ich Wyclef Jean sprechen und performen hören durfte, Vivienne Westwood mich fast zu Tränen gerührt hat und M.i.a. fast das Fashionzelt gesprengt hat.

 

https://youtu.be/CALyiPZFcmc

 

 

TAG 2

 

Ein neuer Tag ein neues Outfit mit einem halben Pullover. Aber auch der Tag an dem ich beim Beginn der HUGO-Show beinahe nicht hinschauen konnte, der „Gurlstalk“ meinen Mind weggeblasen hat, mich die Les Twins daran erinnert haben, wie wenig ich eigentlich tanzen kann und dass ich diese goldene Daunenjacke brauche. Tag 2 war übrigens auch der Tag an dem ich das erste Mal gesehen habe, dass Mr.Clear der FKA Twigs größter Fanboy ist.

 

https://youtu.be/5mmtqKQaV-o

 

 

TAG 3

 

Sonntage sind für Trainingshosen gemacht. Also habe ich mich bei dem Outfit daran gehalten und festgestellt, dass wir das alle viel öfter machen sollten.

Leider war Tag 3 auch der letzte Tag der B&&B und auch der Tag an dem ich von „Highsnobiety“-Gründer David Fischer Socialmediatechnisch viel gelernt habe. Ich Pamela Reif nur von Weitem beim Workout beobachtet habe und ich meine erste Haute Couture Show gesehen habe und einer des Designer-Duos auch noch einen Talk gehalten hat. Es war auch der Tag an dem ich Bilderbuch zum x-ten Mal gesehen habe und es toller fand denn je und dafür auch die Für die Afterparty konnte ich leider keine Energie mehr aufbringen und dass obwohl Virgil Abloh, der Off-White-Designer und „Watch The Throne“-Direktor und Homeboy von Jay-Z und Kanye West aufgelegt hat.

 

https://youtu.be/q-_OaHEIehQ

 

 

DIE QUINTESSENZ:

Schaut euch nächstes Jahr die Bread & Butter by Zalando an. Kratzt euer Geld zusammen, bucht euch einen Flug, checkt euch was zum Wohnen, packt eure BFFs ein und gebt euch dieses Festival. Das ist es alle Mal wert. Ihr werdet hoch inspiriert, gehyped und mit dem ein oder anderem neuem Teil wieder zu Hause ankommen.

Ganz abgesehen davon, dass ihr es dort Outfit-technisch einfach einmal krachen lassen könnt, solltet ihr euch daheim nicht trauen oder euch der Alltag modisch etwas behindert. Mir persönlich fällt nämlich gerade kein Event ein an dem ich einen überdimensionalen Tüllrock mit Sneakers und T-Shirt tragen könnte, aber vielleicht sollte ich daran arbeiten.

 

https://youtu.be/ZSYR4LC4a74

 

 

DIE LOOKS

TAG 1: 
Sonnenbrille von Neubau Eyewear
Shirt von Caylor & Sons
Rock von ChiChi London 
Bauchtasche von MiPac
Socken von Falke 
Sneaker von Nike 

 

TAG 2: 
Sonnenbrille von RayBan
Hoodie von Your Truth (war mal ein ganzer Hoodie)
Kleid von New Look 
Socken von Kids Of The Diaspora 
Boots von Steve Madden

TAG 3: 
Sonnenbrille von Neubau Eyewear 
Sport-BH von Hunkemöller
Bluse von Navy London 
Trainingshose von Adidas 
Bauchtasche von Even & Odd
Sneakers von Nike

 

Bevor ich mit dem Thema Bread & Butter wieder für einige Zeit lang abschließen muss, gebührt Woman.at, Zalando und Heroes & Heroines ein massives Shoutout. Der Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit diesen Marken entstanden und dank ihnen hat es mehr als nur Spaß gemacht ihn zu produzieren! 

CHRISTL CLEAR & FRIENDS PRÄSENTIEREN: ACE TEE x H&M

Nicht ohne meine Freundinnen!“ … na gut, ganz so dramatisch war meine Antwort dann doch nicht als ich von H&M gefragt wurde, ob ich die neue special collection von Ace Tee für H&M präsentieren möchte. Um ehrlich zu sein habe ich „Ja, ja, jaaaa und leiwand!“ gekreischt und dann darauf bestanden, dass ich meine Freundinnen mit einbauen darf.

Aber bevor ich jetzt beginne ewig lange darüber zu sinnieren wie cool meine Freundinnen sind und wie flashig es war nach all den Jahren am Basketballplatz auf der Donauinsel zu stehen, sollte ich vielleicht einmal die Person preisen wegen der wir überhaupt diese Fotos gemacht haben. ACE TEE. Die ghanaische R&B-Sängerin aus Hamburg, ist nicht eine von denen es schon so viele wie Sand am Meer gibt. Sie ist special und das war relativ schnell klar als ihr Hit „Bist du down“ 2016 sogar in den USA ein viraler Hit wurde und das obwohl er auf Deutsch ist! Wisst ihr was das bedeutet? Sie hat so viel Swag (ja, das steht da! Get over it!) und der Beat ist so geil, dass die Amerikaner nicht einmal interessiert, was sie da von sich gibt, weil der Song so gut ist.

Wenn man aber erstmal das Video sieht, erklärt sich nicht nur der Hype von selbst, sondern auch wieso sie eine limitierte Kollektion für H&M entworfen hat. Somit hätten wir die Frage wie es dazu kommt, dass man mit nur einem Hit gleich so erfolgreich ist, auch abgearbeitet. Wir haben nämlich 2017 und es ist alles möglich. Auch dass man mit nur einem Song Wellen schlägt, die bis Amerika reichen, die Vogue auf dich aufmerksam wird, du für Rapper Future die Vorband bist und H&M mit dir zusammen arbeiten möchte - und das alles bevor die EP „Tee Time“ am 8. September released wird. Cause if you got it, you got it.

 

https://youtu.be/-n7toRFqURk

 

So ist es übrigens auch mit OJ, Cherrelle, Joy und Leni (v.l.n.r.:) They got it! Diese Frauen sind genau so cool wie sie aussehen und jede auf ihre eigene Art und Weise. Ich werde nicht lügen: Am Tag des Shootings hatte ich ein nervöses Zucken in meinem linken Augenlid. Ich hatte keine Ahnung was mich erwarten würde, wenn wir zu fünft Fotos machen müssen. But we came to slay ... humbled!

 

 

Man muss übrigens kein Coolkid sein, um bei dieser Kollektion etwas zu finden. Da ist für jeden etwas dabei. Aber für die 90ies-Kids unter euch wird es schwierig. Man möchte alles haben. Ganz besonders den Hoodie ... zumindest ist es mir so gegangen.

 

 

Die Teile sind ab 7. September im H&M-Onlinestore erhältlich und kosten zwischen € 4,99 und € 34,99.

Ohne Xenia Trampusch (@xeniatrampusch), die uns fotografiert hat, Mirza Sprecakovic (@hisnameismirza), der uns gestyled hat und Eva Milgotin (@miva160), die uns unterstützt hat, wäre die Story hier nur halb so cool. Vielen Dank auch an H&M (@hm) und Ace Tee (@tarinwilda)
Shoutout an Leni Charles (@lenicharles), Joy Adenike (@joy_ade), Cherrelle (@cherrellone) und OJ Oris (@ojororis_istayfit) you guys are what BlackGirlMagic is made of! 


DIRTY THIRTY: 10 DINGE, DIE PASSIEREN, WENN MAN 30 WIRD

Ich bin also schon 30. Um ehrlich zu sein bin ich weit über 30. Allerdings näher am 30er, als am 40er wohl gemerkt. Aber trotzdem schon über 30 und ich liebe es. Nur die Säuglingsphase in der man getragen, gefüttert, geschmust und für's Scheißen gelobt wird, ist besser,versprochen!

Gut zugegebenermaßen sind all diese Dinge von denen ihr gleich lesen werdet nicht genau an meinem dreißigsten Geburtstag eingetroffen, sondern im Laufe der Zeit. Aber besser zu spät als nie, oder?!
Anyway, hier ein kleiner Reminder daran, dass auch die nervige Quarterlife Crisis ein Ende nimmt und alles früher oder später gut wird.

 

Man weiß nämlich, dass man 30 ist, wenn ...

 

  1. ... man sich beruhigt hat.

Wenn man erstmals die 30er-Grenze - so wie ich im Vollrausch - überschritten hat, merkt man relativ schnell, dass es gar nicht weh tut. Ganz im Gegenteil. Es fühlt sich irgendwie in Ordnung an, so erwachsen, so reif. So wie eine (Ü)30-jährige Person eben.

 

 

 

 

  1. ... die Drinks immer weniger werden.

Apropos Vollrausch. Die werden immer seltener mit dem Alter. Statt drei Stunden Schlaf, braucht man jetzt 30 Stunden Schlaf und viel fettiges Essen, um nach einer wilden Partynacht wieder klar denken zu können. Vorbei sind die Zeiten in denen man drei Mal die Woche bis zum Sonnenaufgang Party gemacht hat. Mit Ü30 ist man schon ein Hero, wenn man in einer Großraum-Disko bis zwei Uhr aushält ohne sich zu fragen, was man hier eigentlich macht und wie man so viel Geld für eine Flasche Vodka verlangen kann.

 


 

  1. ... man merkt, dass Panik zwecklos ist.

Es hat die zwei Jahre davor nichts gebracht, es wird jetzt auch nichts bringen. Ihr könnt euch also entspannen. Wenn ihr bis 30 noch unverheiratet, Single, kein Elternteil und stolzer Halter eines lahmen Vollzeitjobs seid, werdet ihr nicht in Flammen aufgehen.

Ganz im Gegenteil: Wenn ihr Kinder bis dato nur aus der Ferne süß findet, ist das auch okay. Tut uns dann bitte alle den Gefallen und zeugt einfach welche, wenn ihr Bock drauf habt und wenn nicht, dann lasst es einfach bleiben. Euer über-dreißigjähriger Körper, eure Regeln.
Wenn ihr gerade dabei seid euren Traum zu leben, seid ihr in meinen Augen sowieso Heros und macht schon mal als viele viele anderen Menschen da draußen.
Da wären wir auch schon beim nächsten Thema...

 

 

 

 

  1. ... wenn man lernt sich zu akzeptieren.

Ihr werdet euch jetzt auch nicht mehr ändern. Wenn ihr bis jetzt ein unsymaptischer Mensch wart, wird das wohl auch immer so bleiben. Eventuell werdet ihr lernen es besser zu vertuschen, aber mehr auch nicht. Solltet ihr ein herzensguter Mensch sein, bleibt das wahrscheinlich auch so. Hoffentlich. Die Welt braucht solche Typen mehr denn je.
In Wahrheit muss man sich für nichts und niemanden da draußen verbiegen, man kann maximal versuchen dazuzulernen und sich weiterzuentwickeln. Alles andere ist Zeit- und Energieverschwendung.
Das gilt auch für Äußerlichkeiten ...

 

 

 

 

  1. ... wenn man lernt sich zu akzeptieren II

Ich sag's euch jetzt einfach mal wie's ist: Mit 30 funktioniert eure Verdauung nicht mehr so wie mit 25. Der ganze Fastfood-Bullshit, den ihr früher in euch hineingestopft habt, setzt sich doppelt so schnell an und bleibt auch doppelt so lange drauf. Haltet euch also lieber fern von dem Zeug und macht Sport, um fit zu werden oder zu bleiben.

Wenn ihr also von Natur aus schon immer einen Hang dazu hattet etwas kurviger zu sein, wird das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch immer so bleiben.
Why the hell not?! So lange ihr gesund seid, spricht nichts dagegen Größe 38, 40, 42 oder was auch immer zu tragen. Das leuchtet einem dann auch einmal ein.

 

 

 

  1. ... wenn man sich selbst finanzieren kann.

Im Ideallfall hat man mit 30 sein Leben so unter Kontrolle, dass man selbst Kohle verdient. Sparen und Anlegen ist wieder etwas anderes. Aber so lange monatlich Geld auf's Konto gebucht wird - und das nicht von den Eltern oder dem Staat kommt - ist man auf dem Besten weg.
No shade - ich war auch schon zwei Mal arbeitslos gemeldet.

 


 

  1. ... wenn der Freundeskreis kleiner wird

Nachdem man seine 20er mit gefühlt 1000 Freunde verbracht hat, ist der Sensor für schlechte Freundschaften geeicht. Energiesaugende, ausnutzende und dramamagnetische Menschen werden langsam aber sicher einfach aus dem Freundeskreis eliminiert. Because ain’t nobody got time for that!
#ByeFelicia

 

 

 

  1. ... wenn alles nur noch halb so schlimm ist

No more Drama! Um es in Mary J. Bliges Worten zu sagen.
Wenn sich der Typ oder die Typin nach dem Date nicht meldet, geht die Welt nicht unter. Er/Sie steht halt einfach nicht auf dich. Unverständlich, aber trotzdem nicht unmöglich.
Wenn die beste Freundin ihre schlechte Laune an dir auslässt, ist es auch in Ordnung. Kein Grund einen Streit vom Zaun zu brechen. Füttere sie stattdessen mit Schokolade oder Wein. Der Arbeitskollege geht schon wieder über Leichen und zieht dabei eine Schleimspur hinter sich her? Lass ihn, der Idiot wird schon stolpern. Ab einem gewissen Punkt im Leben, lernt man dass nicht alles eine (überemotionale) Reaktion braucht. Manchmal ist Schweigen tatsächlich Gold wert...

 

 

 

 

  1. ... wenn man weiß, was man will

Ein Ziel vor Augen zu haben, ist schon einmal die halbe Miete. Eine weiteres Viertel setzt sich daraus zusammen den Willen zu haben es zu holen und auch etwas dafür tun zu wollen. Das letzte Viertel besteht darin es auch zu bekommen. Wenn all das etwas länger dauert – fair enough. Zu wissen, was man in dieser merkwürdigen, furchtbar verwirrenden Welt mit sich zu anfangen möchte, ist eine ziemlich große Sache und nicht selbstverständlich.
Ganz abgesehen davon, dass man immer neu anfangen kann, wenn man möchte und den Mut dazu aufbringen kann. Wir sind ja keine festgewachsenen Bäume.

 


 

  1. ... wenn der Rat der Eltern plausibel klingt

Und plötzlich macht alles Sinn, was einem Mama und Papa jahrelang gepredigt haben. Die Ratschläge waren gar nicht so dumm und all das Geschnaufe und Augenverdrehen hätte man sich wohl auch sparen können. So ist das nun 'mal. Mit dem Alter wird man klüger. Da checkt man dann auch, dass nicht die Eltern die Vollidioten waren, sondern einer selbst. Aber zumindest hat man es gecheckt...

 

 

 

 

Bilder: Leni Charles
Styling: Mirza Sprecakovic
Make Up: Silvia Stone

 

Ich bin auch auf Instagram und auf YouTube falls euch das geschriebene Wort nicht reicht und ihr lieber Videos von mir sehen wollt! 

VLOG #17: ICH WOLLTE BOXEN WIE CHARLIZE THERON IN "ATOMIC BLONDE"

Mittlerweile sind drei Tage seit meinem ersten Boxtraining vergangen und ich spüre meine Oberschenkel Gott sei Dank wieder. So ein ernst gemeinter, tiefsitzender Muskelkater ist mindestens genau so schlimm, wie er sich gut anfühlt. Auch wenn ich nicht mit dieser Intensität gerechnet habe. Aber Boxen ist eben kein Sport für Luschen, wie feststellen musste.

Unter uns: Seitdem ich denken kann, habe ich mit meiner Mama die Rocky-Filme geschaut, Muhammad Ali ist einer meiner Spirit-People gewesen und Michael B. Jordan in Creed hat mich schwer beeindruckt. Ich habe also einen klitzekleinen Softspot für Boxen - zumindest wenn’s halbwegs cool aufbereitet ist.

Jedenfalls hatte ich immer Schübe in denen ich mir vorgestellt habe, wie ich selbst auch mal den Boxhandschu schwinge und dabei toll aussehe, die Eier es dann doch zu machen, hatte ich aber nie. Wie denn auch, ich bin unter 1,65 groß, kurvig und stolze Besitzerin von langen Nägeln. Also habe ich den Traum jedesmal wieder verworfen, wenn er aufgepoppt ist. Bis ich "Atomic Blonde" gesehen habe.
Einen Film in dem Charlize Theron eine Geheimagentin spielt, die einen Auftrag in Berlin durchführen muss, bevor die Mauer fällt.

Ihr könnt euch also vorstellen, wie ich bei der Vorpremiere abgegangen bin. „Atomic Blonde“ ist modisch, vom Soundtrack her und von der Art wie Geheimagentin Lorraine Broughton dargestellt wird, ein Action-Meisterwerk genau nach meinem Geschmack.
Kaum aus dem Kino draußen wollte ich mich nur noch in 80er-Jahre-Fummel werfen, mir einen Blonden Bob schneiden lassen, Typen verprügeln und dabei Falco oder Nena hören. So wie Agent Broughton eben, nur mit wesentlich weniger Coolness.

Und weil alles andere sehr leicht umzusetzen war - bis auf die Sache mit den Haaren - habe ich meine kleine Comfortzone verlassen, einen Termin im Backyard Club Vienna vereinbart und dort eine Stunde im genommen. Und weil ich ohnehin nicht mehr viel zu verlieren hatte, habe ich mich dabei auch noch filmen lassen.
Kurze (rhetorische) Zwischenfrage: Gibt es da draußen eigentlich jemanden, der sich beim Sport anstrengt und dabei wirklich gut ausschaut?
I really don’t think so!

Anyway! Hier ist VLOG #17 inspired by „Atomic Blonde“.

Solltet ihr auch mit dem Gedanken spielen Boxen zu lernen, seid gewarnt: Der Muskelkater am ersten Tag, ist das schlimmste. Nicht der frustrierende Moment in dem man feststellt, dass man nicht mehr so gut Springschnurspringen kann wie in der Schule. Aber seht selbst ...

 

https://youtu.be/uqnW2f3-SQM

 

"Atomic Blonde" kommt noch diesen Donnerstag (24.8.2017) in die Kinos und wenn ich nicht als so sehenswert empfinden würde, hätte ich mir das hier niemals angetan. Auch, wenn's dann letztendlich super war! 

Übrigens ist das Backyard Club Vienna ein Club mit gleich zwei Studios in Wien und wahnsinnig netten und geduldigen Menschen, die einem das Boxen beibringen. Mr.Clear trainiert dort regelmäßig und schwärmt von ihnen mehr als von mir - gefühlsmäßig!
Vielen Dank, dass ich dort meine innere Charlize Theron (für arme) raushängen habe lassen dürfen.

 

 

Ihr braucht übrigens bei mir nicht schüchtern sein, ich fühle mich nicht gestalked, wenn ihr meinen Channel abonniert. Echt nicht! Klickt einfach den roten Button an und ihr verpasst nie wieder eines meiner Videos. Die lassen sich übrigens in HD besser schauen, aber dafür muss man auf das Zahnrad unten recht klicken und bei Qualität 720p auswählen.

 

Shoutout an Felipe Kolm und Eva Milgotin für's Filmen, Schneiden und Fotografieren! ❤️

 

 

In freundlicher Zusammenarbeit mit Universal Pictures Austria

BREAD & BUTTER BY ZALANDO HERE I COME!

Naja... nicht jetzt gleich, aber in genau zwei Wochen und das ist mit viel Fantasie wie "jetzt gleich".
So yeeeees, it's that time of the year again und die Freude ist groß! Ich fliege zur Bread & Butter und das als Bloggerin und nicht wie im Vorjahr als Redakteurin. Das macht die Freude gleich noch viel größer und weil ich nämlich dann vor Ort instagrammen,
schreiben, filmen und posten darf, was ich möchte.

WAS IST DIE BREAD & BUTTER ÜBERHAUPT?

Aber erstmal eines nach dem anderen. Lasst uns erstmal klären, was die Bread & Butter eigentlich ist.

Gleich vorweg, es ist keine Kulinarikmesse und auch keine Kochshow, lasst euch nicht vom Namen täuschen. Die „B&&B" (das ist das coole und wohl auch naheliegende Hipsterkürzel) ist ein Festival of Style and Culture und auch ein Event, das man nicht verpassen möchte.
Der Titel alleine sagt nämlich schon alles, wenn ihr mich fragt.

 

Aber das war nicht immer so, bis vor ein paar Jahren war das eine von den staubtrockenen Modemessen, die nur für Insider zugelassen war und bei denen man sich gefragt hat, ob das wirklich etwas mit Kreativität zu tun hat. Bis Zalando ins Spiel gekommen ist. Der deutsche Onlinestore, für den ich übrigens einen Softspot in meinem Herzen habe, hat das Ruder übernommen und die ganze Geschichte in die richtige Richtung gelenkt. Jetzt dürfen nämlich alle kommen. Also, alle, die ein Ticket ergattern konnten und lasst mich versichern, es zahlt sich aus.

Letztes Jahr war nämlich schon Madness mit Gigi Hadids Live-Interview, A$ap Rockys Show, Nikeata Thompsons Dance-Modenschaut für Puma und Angel Hazes Surprise Performance. Aber ich glaube Zalando toppt das dieses Jahr - unglaublicherweise!
Was heißt "ich glaube", ich weiß es!

 

 

WAS PASSIERT AUF DER BREAD & BUTTER?

Vieles! So viel ist klar. Ich kenne auch nicht jeden Programmpunkt, da hält sich Zalando noch ein slightly bedeckt.
Aber ein bisschen was weiß ich und das ist schon ganz geil.

So wird Madame Vivienne Westwood vor Ort sein und eine Modeausstellung kuratieren und eine Fashiontalk unter dem Arbeitstitel "Get A Life!" halten. Fragt mich mal wie's mir mit der Tatsache geht, dass ich dabei sein darf, wenn so eine Ikone über Mode spricht. #Schnappatmung

Aber das war's noch nicht. Bilderbuch werden performen. Der österreichische Rapper Yung Hurn wird auftreten. Elyas M'Barek ist mit Asics da, um über Mode zu sprechen und Fotos zu machen. Das macht Adwoa Aboah übrigens dort auch, aber nur für Girls, weil Girlpower und so.

 

 

Dann sind Victor & Rolf mit von der Partie, nicht nur mit einer Haute-Couture-Show im Gepäck, sondern auch, um Interviews zu geben.
Victor & Rolf, Leute! Let that shit sink in!

Das kommt aber jetzt noch mehr, es gibt auch etwas zu Essen und das ist so geil, dass es auch erwähnt werden muss. So werden unter anderem Street-Food-Genies wie Chan Hong Meng mit Michelin-Stern-Swag (ja, das steht wirklich da) und Sternekoch Iago Castrillión da sein,
um die Menge zu bekochen. Ich komme also fix mit einem Foodbaby wieder nach Hause.

Ihr werdet es wahrscheinlich nicht glauben, aber unter all dieses Dingen, die ich euch gerade aufgezählt habe, ist mein wahres Highlight:
Wyclef Jean! Yes, Kinders, da steht WYCLEF JEAN. DER Wyclef Jean. Eines von drei genialen Mitglieder der Fugees.
Der Typ, der bei Destiny’s Child's „No, No, No“ und Carlos Santana’s „Maria Maria“ gerapped hat,
der einzige Mann, der in den 90ern rotes Leder gerockt hat wie kein anderer und auch für die Präsidentschaft von Haiti kandidiert hat.
Ja, dieser Wyclef Jean und ich kann nicht garantieren was passiert, wenn er vor mir steht.
Ich hoffe, dass ich noch souverän meine Kamera führen kann.
Sonst fehlt ein essentieller Teil meines Vlogs, den ich vor Ort für euch drehen werde,
falls ihr nicht ohnehin schon mit dem Gedanken spielt selbst auch zu kommen.

 

 

Es gibt nämlich noch Tickets und so ein Flug oder eine Busfahrt nach Berlin ist auch noch bezahlbar, wenn ihr möglichst bald bucht.
Ich bin nämlich der Meinung, dass die B&&B ruhig noch ein paar ÖsterreicherInnen vertragen kann. Just sayin...
Alles kommt in Scharren und wenn ihr bis dahin nicht ohnehin schon top gestyled seid, werdet ihr nach diesem Trip sein.
Dort lauert nämlich an jeder Ecke Inspiration! 

 

DIE HOTFACTS ZUR BREAD & BUTTER

… nochmal zum Copy & Pasten für euch und eure Freunde:

Wann: 1. - 3. September 2017
Wo: Arena Berlin
Wieviel: € 20,-/pro Tag (ab einer Bestellung von 4 Tickets wird's günstiger) 
WasSee for yourself

 

 

 

Bilder: Shlomit Migay, Zalando, Elizaveta Porodina

Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Zalando entstanden!

VLOG #16: ICH BIN BACARDIS SUMMER AMBASSADOR

... streng genommen bin ich eine von drei österreichischen Summer Ambassadors von Bacardi. Aber wer will denn schon kleinlich sein, oder?!
Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob ich die richtige für den Job bin, denn unter uns ich bin total talentbefreit, was die Kreation von Mojitos angeht. Trinken - ja! Zubereiten - eher nein, bis gar nicht! Der Wille ist also da und das ist das einzige, das zählt.

Jedenfalls bin ich letzte Woche mein Amt in Würde an der Bacardi Bar am Wiener Donaukanal angetreten and I loved it. Begleitet von Mr.Clear und noch vielen anderen sehr netten Menschen habe ich mir ein Tattoo machen lassen - mit Betonung auf „machen“, versucht dem Barkeeper-Crashkurs zu folgen, meinen eigenen Mojito kreiert, an einem Wettbewerb teilgenommen und mir einen leichten Damenspitz angetrunken.

Kurz: Ich hatte den perfekten Tag dank Bacardi und ich würde mir wünschen, dass jedoch ein Tag so abläuft. Vielleicht würde ich ja dann auch endlich lernen wie man einen ernstzunehmenden Mojito macht?! Aber das ist eine andere Geschichte …

In der Zwischenzeit gebe ich mich mit meinem Granatapfel-Erdbeer-Himbeer-Limetten-Minze-Rum-Drink zufrieden, der zugegebenermaßen wirklich rein gar nichts mit einem Mojito zu tun hat. Aber auch das musste ich erst lernen, wie ihr gleich im kommenden Vlog sehen werdet.

 

 

Vorher muss ich aber noch ein klitzekleines Geständnis machen. Vor diesem Event habe ich sicher schon gefühlt 10 Jahre keinen Mojito mehr getrunken. Ich war immer mehr das „ABC“-Girl, wobei ABC hier für „A Bacardi Cola“ steht. Ein Schmäh, den mir mein Homeboy Richard beigebracht hat und der bei Parties immer für einen guten Lacher sorgt.
Falls ihr übrigens mit etwas mehr Klasse überzeugen wollte, bestellt einfach einen Cuba Libre an der Bar, das ist fast das selbe - nur mit Limetten.

Zurück zum Mojito ... den gibt's nämlich in verschiedenen Varianten. Noch so eine Sache, die ich an dem Tag erst lernen musste. My mind was blown - once again. Wer hätte gedacht, dass es so Dinge wie Erdbeer- oder Bananen-Mojito gibt. I had no clue, aber es hat mich sehr inspiriert.

Vielleicht werde ich bald einmal meinen ganz eigenen Mojito kreieren. Einen Christlclear-Mojito quasi. Aber bis das passiert, dauert es wohl noch ein bisschen. Bis dahin gibt es noch Vlog #16, der Videobeweis dafür, dass ich noch vieeeel üben muss, um einen trinkbaren Mojito hinzubekommen.

 

https://youtu.be/n8V1DS0zhSI

 

Ihr braucht übrigens bei mir nicht schüchtern sein, ich fühle mich nicht gestalked, wenn ihr meinen Channel abonniert. Echt nicht! Klickt einfach den roten Button an und ihr verpasst nie wieder eines meiner Videos. Die lassen sich übrigens in HD besser schauen, aber dafür muss man auf das Zahnrad unten recht klicken und bei Qualität 720p auswählen.

 

Bilder: Philipp Lipiarski/TheGoodLifeCrew
Dieser Beitrag ist in freundlicher Unterstützung mit Bacardi entstanden. Ich weiß, ihr wisst es, aber es ist meine Bloggerpflicht es dazuzuschreiben.

VLOG #15: ICH HABE ZAC EFRON IN KÖLN GETROFFEN

Heute falle ich gleich einmal mit der Tür ins Haus: Ich habe Zac Efron getroffen und es war toll. Bis auf die Tatsache, dass ich das Gefühl hatte, es souveräner und cooler gemeistert zu haben, als es meine Videoaufnahmen zeigen. Ansonsten war es wieder einmal eines von diesen tollen und unkomplizierten Trips, die ich gerne mit euch teilen möchte. So here we go: 

Wie es überhaupt dazu kam, dass ich the one and only Zac "Sixpack" Efron getroffen habe?
Der 29jährige Schauspieler ist das neue Testimonial für den Herrenduft „Iced“ von Hugo und ist deshalb zum Launch nach Köln eingeflogen. Er hat Interviews gegeben, Fotos gemacht und ein paar Kolleginnen schwache Knie verpasst. 

 

 

Die Jungs und ich hatten zwar keine schwachen Knie, aber wir waren alle aufgeregt. Mit „alle“ sind übrigens der Abraham, der Niklas und der Andi gemeint, die waren mindestens genau so aufgeregt wie ich und wollten unbedingt wissen, wie der ehemalige Disneystar so tickt und wisst ihr was? Er ist ganz normal. So normal, wie man eben in seiner Position als Celebrity sein kann. Der putzt sich die Zähne halt auch nur mit Wasser und wenn er auf’s Klo geht, riecht es auch nicht nach Rosen. Daran muss man sich wohl immer wieder vor Augen halt - wenn auch nicht bildlich.

Na gut, bevor ich hier noch mehr in Zac Efrons Verdauungssystem rein steigere, hier das Video zu Vlog #15!

 

https://youtu.be/iG41yPkPMCo

 

Ihr braucht übrigens bei mir nicht schüchtern sein, ich fühle mich nicht gestalked, wenn ihr meinen Channel abonniert. Echt nicht! Klickt einfach den roten Button an und ihr verpasst nie wieder eines meiner Videos. Die lassen sich übrigens in HD besser schauen, aber dafür muss man auf das Zahnrad unten recht klicken und bei Qualität 720p auswählen.