24K MAGIC TOUR: 5 GRÜNDE NICHT AUF'S BRUNO MARS KONZERT ZU GEHEN
Zugegebenermaßen: Ich habe Schwierigkeiten diesen Blogpost zu schreiben. Meine Arme zittern etwas und das mit dem Klar-Denken können funktioniert gerade auch nicht so gut. Also vergebt ihr, sollte der Text nicht all zu schlüssig sein, aber ich war gerade auf dem Bruno Mars Konzert in der Münchner Olympiahalle und bin immer noch nicht ganz bei der Sache.
Das hält mich allerdings nicht davon ab noch schnell diesen Text hier zu schreiben bevor ich schlafen gehe und von der 24K Magic World Tour träume. Denn es gibt (gute) Gründe sich die Show nicht anzuschauen und wenn sie auf euch zutreffen, solltet ihr auf jeden Fall zu Hause bleiben und nicht zu dem Bruno Mars Konzert gehen. Here we go.
1. LIVEMUSIK
Also, wenn ihr nichts mit guter Livemusik anfangen könnt, solltet ihr euch auf jeden Fall von der 24K Magic Tour fernhalten. Davon gibt es nämlich massenhaft bei der Show. Es beginnt mit Anderson Paak, der so geil performed, dass man meinen könnte er sei der Main-Act. Aber dann betritt Bruno Mars mit seinen Hooligans (bitte so heißt die Band) die Bühne und stellt klar wer der Babo ist.
2. GETANZE
Achtung! Achtung! Wo Bruno Mars und seine Jungs auftreten wird viel getanzt! Sehr viel! Sowohl auf der Bühne als auch im Publikum. Es geht nicht anders bei den Songs... glaub ich halt. Eventuell weiß ich es auch aus erster Hand.
Wenn ihr (sozial inkompetent seid) und euch das nervt, dann achtet darauf, dass ihr am 3. Juni möglichst weit weg von der Wiener Stadthalle seid. Ihr könntet die Kontrolle über eure Füsse verlieren, euch im Rhythmus bewegen und dabei etwas verspüren, dass sich mit Freude vergleichen lässt.
3. BLAST FROM THE PAST 1.0
Für den durchaus merkwürdigen Fall, dass euch die R&B und Neo-Soul-Songs der 90er nicht zusagen, ist die aktuelle Tour von Bruno Mars nichts für euch. Hier verhält es sich ähnlich wie mit Punkt 1.
Der Sänger mit den hawaiianisch-philippinisch-puertoricanischen Wurzeln wurde offensichtlich von den Meisterwerken dieser Zeit inspiriert. Das muss man mögen und dann aber auch fühlen. Anders geht es quasi nicht und wenn man das nicht möchte, ist man beim Bruno falsch.
4. BLAST FROM THE PAST 2.0
Attention! Spoileralert!
Wenn ihr die (alten) Hits von Bruno Mars nicht leiden könnt, solltet ihr definitiv Ohropax und etwas zum Augenbinden einpacken. Eventuell, unter Umständen und vielleicht hat er ein paar davon auf Lager bei der Tour...
5. SPASS
Nur, damit ich es gesagt habe. Die Chancen, dass man auf einem Bruno Mars Konzert Spaß haben könnte und sich kurzfristig alle Sorgen wegtanzt, sind hoch.
Gut möglich, dass ihr zum Bruno Mars - Fan werdet, wenn ihr es noch nicht seid. Und es kann auch passieren, dass ihr den Hype um den kleinen Mann (1,65m) mit der großen Stimme verstehen werdet. Alles nicht so einfach, wenn man ein Miesepeter ist oder ein Hater. Also passt auf euch auf, wenn der Sänger nach Wien kommt.
Nicht, dass mir am Ende jemand anhängt, dass ich euch nicht gewarnt habe.
Bottom line: Der Besuch von einem Bruno Mars Konzert ist das, was diese Welt gerade braucht. Die perfekte Gelegenheit dampf abzulassen, Party zu machen, viel Pyrotechnik-Schnick-Schnack zu sehen und einfach Spaß zu haben und dafür muss man nicht einmal Fan sein.
Wenn ihr also zu den Glücklichen gehört, die noch ein Ticket ergattern konnten, könnt ihr euch schon einmal auf einen geilen Abend freuen. Ansonsten gibt es noch welche auf willhaben.at.
Einen klitzekleinen Einblick bekommt ihr in meinem kommenden Blog. Ihr braucht übrigens bei mir nicht schüchtern sein, ich fühle mich nicht gestalked, wenn ihr meinen YouTube-Channel abonniert. Echt nicht! Klickt einfach den roten Button an und ihr verpasst nie wieder eines meiner Videos.
ES GIBT EINEN NEUEN "ORANGE IS THE NEW BLACK" TRAILER 😱
Ich weiß nicht, wie es passieren konnte. Aber vorgestern wurde der neue OITNB-Trailer released und es ist an mir vorbei gegangen. Naja, besser spät als nie. Deswegen gibt's den Post eben erst jetzt.
Der Countdown läuft, Leute! Nur noch 29 Mal schlafen und wir können uns an einem Wochenende die gesamte fünfte Staffel von "Orange is the New Black auf Netflix" anschauen. Solltet ihr - aus welchem Grund auch immer - ein bis vier Staffeln hinterher sein, bleibt euch somit massenhaft Zeit das alles nachzuholen. Dann seid ihr auch im Bilde, was einer der coolsten Serien aller Zeiten angeht.
Schwierig wirds nur in der 12. Folge, der vierten Staffel. Was da passiert habe ich bis jetzt noch nicht ganz verkraftet. Werd' ich wahrscheinlich auch länger nicht.
I love you Poussey, but the show must go on ... und so wie's ausschaut, richtig gut! Zumindest, wenn man dem Trailer glauben darf. Der ist nämlich vielversprechend, lustig, traurig, flashig und eigentlich weiß ich nicht genau wie ich das bis zum 9. Juni noch aushalten soll. Vielleicht schau' ich einfach die letzte Staffel noch einmal. Ist das weird? Naja, who cares!? I'll do it anyway!
https://youtu.be/NzJATbm8U98
Bild: Screenshot
ICH FAHRE ZUM LIGHTHOUSE FESTIVAL ... MIT ZALANDO IM GEPÄCK!
Wenn man mir vor zwei Jahren gesagt hätte, dass ich extra das Land verlasse, um auf ein Festival zu gehen, hätte ich laut gelacht. Und jetzt sitze ich hier und schreibe einen Blogpost darüber, dass ich zu einem internationalem Festival fahre und was ich dazu anziehen soll.
Aber, was hätte ich machen sollen: Es ist das Lighthouse Festival in Porec, wo die Bühnen im Wald oder direkt am Wasser sind. Hätte ich da „Nein“ sagen sollen? Nein!
Also schippere ich nach Kroatien und das mit einem Styling von Zalando im Koffer … oder im Rucksack. Ich hab’ mich noch nicht ganz entschieden. Spätestens jetzt ist jedem klar: ich war nie eines von den Cool-Kids, die auf Festivals gefahren sind und hunderte Armbänder gesammelt haben, geschweige denn dort übernachtet haben. Ich hab’s maximal auf’s Wiener Donauinselfest geschafft. But that’s about to change. Lighthouse Festival it is und weil es so gut wie unmöglich ist herauszufinden, welche Musik-Acts mich dort erwarten, befasse ich mich in der Zwischenzeit einfach mit meinen Outfits.
Nun, ich hätte mich in Jeans-Hotpants, Boots und irgendein Band-Croptop werfen können. Aber das kann jeder. Also habe ich mich für ein Glitzerkleid entschieden. Jaaaa, ein Glitzerkleid und das werde ich mit einer rosafarbenen Fransenjacke kombinieren. Und wisst ihr wieso? Weil ich Bock drauf habe.
Glitzer ist meine Lieblingsfarbe und Fransen bewirken irgendwas in meiner Persönlichkeit, also habe ich das ganze mit Vans kombiniert und irgendwie war ein Look geboren. Ein sehr praktischer sogar. Denn wenn ich und mein nichtsnutziger Orientierungssinn irgendwo im kroatischen Wald verloren gehen, findet man mich ganz leicht. Ich bin ja die, die glitzert.
Es ist allerdings auch gut möglich, dass ich die bin, die randomly vogued, weil die Fransen es nicht anders zulassen.
Ich habe mich aber nicht nur vom Glitzer leiten lassen, als ich mir das Kleid und die Jacke bei Zalando bestellt habe, ich habe mir tatsächlich etwas überlegt. Auch, wenn man es nicht gleich checkt. Aber sollte es - dank Globalwarming - kalt werden, kommt einfach eine Netzstrumpfhose zum Look dazu. Und wenn’s warm wird, binde ich mir die Jacke um die Hüfte und funktioniere sie einfach zu einem Gürtel um, so hat mein A-förmiges Glitterkleid plötzlich einen ganz anderen Schnitt und Vibe.
Apropos Vibe. Ich habe das Gefühl, dass der auch mich vor Ort einfangen wird und das obwohl ich nicht der größte Electro-Fan bin. Dafür bin ich eine Musik-Liebhaberin. Das, in Kombination mit einem Festival, das am Meer und im Wald stattfindet, wird der nackte Wahnsinn!
Den ich übrigens mit der Kamera festhalten werde. So watch out, there’s more to come!
What I'm wearing:
Jacke: Missguided
Kleid: Londunn
Sneakers: Vans
Who shot me:
Studiounlabeled
Mit freundlicher Unterstützung von Zalando
GET OUT: DAS WAR MEINE ERSTE MOVIENIGHT
„What the fuck habe ich da gerade gesehen?“ war das erste, das ich zu Mr.Clear gesagt habe, als der Abspann von Get Out über die Kinoleinwand im Burgkino lief.
Ich musste mich wohl erst sammeln. Schließlich war es nicht einfach ein Kinobesuch, ich habe an dem Tag meine erste Movienight gehostet und ich konnte mir keinen besseren Film dafür vorstellen als Get Out. Zugegebenermaßen, ich war ein klein bisschen nervös. Was, wenn nicht genug Leute auftauchen, was, wenn der Film scheiße ist oder was, wenn Mr.Clear und ich im Kino einschlafen, weil wir quasi direkt aus Thailand ins Kino gefahren sind? Lauter dumme Gedanken! Alles lief fabelhaft und ich hätte es mir denken können ... bei dem Film und dem Publikum.
Get Out hat nämlich all die guten Kritiken, den Hype und die 99% positive Bewertungen auf Rotten Tomatoes verdient. Denn der Film ist genial. Ohne Übertreibung.
https://youtu.be/Kp7eSUU9oy8
Es beginnt alles mit Redbone von Childish Gambino, einen besseren Song hätte man sich wohl nicht aussuchen können, um die Kinobesucher in Stimmung zu bringen. Bei uns im Kino war da kurz einmal Party angesagt. Wundert mich ehrlich gesagt, dass niemand sich ein Bier aufgemacht hat. Aber okay, am Ende hatten wir einen Film zu schauen, der uns kein bisschen enttäuscht hat.
Die Horrorsatire ist so flashig ist, dass es für die meisten von uns eine emotionale Achterbahn der Gefühle im Kino war. Man hat sich erschreckt, applaudiert, geekelt, gelacht, ein bisschen geweint und sich geärgert. Mehr kann ich in Wahrheit hier nicht schreiben ohne einen Spoileralert zu zünden.
Aber eines muss ich noch loswerden:
Get Out ist mehr als ein Basicbitch-Horrorfilm. Der Streifen hat Swag - so komisch das auch klingen mag. Aber, wer ihn gesehen hat, versteht was ich meine.
Abgesehen davon, dass der Film schwer entertaining ist, die Schauspieler Daniel Kaluuya und Allison Williams ihren Job wirklich gut machen, trifft der Film mit der Thematik den Puls der Zeit - auch, wenn es für alle Beteiligten wahnsinnig unangenehm ist.
Ihr könnt übrigens davon ausgehen, dass jede(r) Schwarze ein Lied von ein paar der Situationen singen kann, die in diesem Film (überspitzt) dargestellt werden. That shit is real and the world needs to know. Aber das ist wieder eine andere Sache.
Wenn’s nach mir ginge würde der Film übrigens „Wer hat Angst vor’m weißen Mann heißen!“, aber mich fragt ja mal wieder keiner.
https://youtu.be/kRsmQMygHtw
Get Out ist jetzt draußen und in den Kinos zu sehen.
Ich persönlich möchte mich ganz besonders beim Burgkino bedanken. Ich hätte mir keine bessere Location vorstellen können, um meine erste Movienight zu schmeißen. Auch vielen Dank an John Lemon Austria und Universal Pictures Austria.
Titelbild: Studiounlabeled
myPio: SO BIN ICH MEINEN STALKER MIT DEM FUSSFETISCH LOSGEWORDEN
Ich will euch nichts vormachen, wenn die Menschen von der „Generation Handy“ sprechen, meinen sie Leute wie mich. Junge Männer und Frauen, die lost sind ohne ihr Handtelefon, die es lieben und ehren bis sie sich ein neues kaufen, dass sie dann noch mehr lieben und ehren können.
Ich bin eine von denen und ich steh’ dazu. Nicht, dass ich es leugnen könnte. Jeder, der schon mal länger als eine Stunde mit mir verbracht hat, weiß dass ich mein Handy liebe und es nicht all zu lange aushalte ohne drauf zu schauen. Es passiert ja immer wieder etwas Neues (oder Spannendes) drauf. Es könnte ja jemand ein lustiges Meme in eine der hundert Gruppen geschickt haben, der aktuelle Instagram-Post könnte besonders gut oder besonders schlecht ankommen oder die Mama könnte angerufen haben. Man weiß nie, was man verpasst, also lässt man es am besten gar nicht erst darauf ankommen.
Und wenn ihr jetzt denkt, dass das schon nervig ist, lasst mich euch daran erinnern, dass es immer schlimmer geht. Wie zum Beispiel während der Zeit als ich zwei Handys hatte.
Das war mal so richtig mühsam. Ich war somit nonstop erreichbar, hab nicht nur auf eines, sondern auch beide geschaut und eines der beiden hatte immer Akku. Blöd nur, dass ich viel zu chaotisch war und immer noch bin, um zwei Handys zu besitzen. Sonst wäre mir eines wohl nicht abhanden gekommen. Halb so schlimm. Es war ja „nur“ das Firmenhandy, aber ersetzt habe ich es trotzdem nicht.
Eigentlich war es ganz gemütlich nur ein Handy zu haben und plötzlich wieder Platz in der Partytasche zu haben, nicht immer schauen zu müssen, dass man keines der beiden Telefone vergessen oder verloren hat. Life was so relaxing all of a sudden - bis zu dem Zeitpunkt wo ich dem einen Typen, dem ich meine alten Timberlands online verkauft habe, meine Nummer gegeben habe.
Ja, jaaaa, ich weiß, ich hätte es besser wissen sollen. Aber zu meiner Verteidigung, Andi hat bei unserem Gespräch nicht wie der besessene Psychopath mit einem stark ausgeprägten Fussfetisch gewirkt, der er ist. Er hat mir lang und breit erklärt, dass er ein Marketing-Genie ist und ein Profi, wenn es um Social-Media-Manegement geht. Um ehrlich zu sein, dachte ich er ist schwul. Stockschwul und somit kein Gefahr, also hatte ich keine Bedenken mit ihm auf einen Kaffee zu gehen, aber wie ich dann schmerzlich feststellen musste, hatte er keine Ahnung von irgendwas. Mein Gay-dar war also so schlecht ausgeprägt, dass ich ohne wahrscheinlich besser dran gewesen wäre. Kurz: Ich hätte dem Typen meine Nummer nie geben dürfen, dann hätte ich mir wohl viel gespart.
Andi hat mich danach eine Woche meines Lebens in den nackten Wahnsinn getrieben. Er war nämlich total von den Socken als er mich das erste Mal gesehen hat - in meiner Jogginghose und meinem Mickey Mouse Pulli mit den Senfflecken drauf. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich an dem Tag noch nicht einmal Zähne geputzt habe und noch den Weißwein vom Vorabend ausgedünstet habe, aber das dürfte Crazy-Andi egal gewesen sein. Er war sich sicher, dass ich und meine kleinen knuddeligen Zehen (#Fussfetisch) 😳 wie für ihn geschaffen sind. Blöd nur, dass er alleine mit dem Gedanken war und so musste ich ihn nach langem hin und her und vielen Aufforderungen zur Hölle zu fahren blockieren - auf allen Kanälen. Wobei ich der Meinung bin, dass ihn das nicht daran hindert mich immer noch zu stalken und wahrscheinlich liest er das hier auch, aber immerhin kann er mir jetzt nicht mehr auf mein Handy schreiben.
Traumatisiert bin ich allerdings trotzdem. Aber ich möchte mich nicht daran hindern lassen, neue Leute kennenzulernen und Connections zu machen. Da trifft es sich ganz gut, dass Pio endlich auf den virtuellen Markt gekommen ist. Ich kann jetzt nämlich sowohl mein altes Geschirr, meine alten Schuhe und meine gefälschte Gucci-Tasche, die ich mir vor 12 Jahren in London gekauft habe, verkaufen und neuen Businesskontakten kennenlernen und ihnen guten Gewissens meine Telefonnummer geben ohne jedes Mal Paranoia zu schieben. Ich gebe ihnen nämlich einfach meine Pio-Nummer. Meine Zweitnummer quasi, die ich jederzeit ändern kann, sollte ich noch einmal an so einen Psychopathen geraten.
https://youtu.be/sCRvSznVMfY
Um eine Pio-Nummer zu nutzen, braucht man nämlich weder eine zweite Simkarte, noch ein zweites Gerät oder sonst etwas. Man lädt sich einfach die App runter, sucht sich eine Nummer aus, lädt sich Guthaben drauf und kann frisch und munter drauf los telefonieren und SMS schreiben. Meine Gebete an den Telefon-Gott wurden quasi erhört. Und ich kann meine Telefonnummer verteilen wie Oprah Autos verschenkt hat.
So eine Pio-Nummer ist übrigens auch ein Segen für die Onlinedating-Welt - zumindest behauptet das meine Freundin T.! Sie hat schon zwei Mal ihre Nummer gewechselt, was wohl viel über ihren Männergeschmack aussagt. Aber das ist eine anderes Thema.
Pio könnt ihr übrigens im App Store für euer iPhone und im Google Play Store für euer Android runter laden. Alle Infos und noch viel mehr findet ihr hier.
Und zum Abschluß noch ein Kuschelbild von mir und Stella. Einfach so. Weil niedlich!
Bild: Nikky Webb
Video: mypio
Dieser Artikel ist entstanden mit freundlicher Unterstützung von MY PIO!
ICH HOSTE MEINE ERSTE MOVIENIGHT ZU "GET OUT"
Stellt euch mal vor ihr müsst das erste Mal bei euren Schwiegereltern in spe antanzen und irgendwie ist alles ein bisschen weird. Sie sind so nett - fast zu nett. Fast unheimlich, so wie all die merkwürdigen Dinge, die sich in dem Haus abspielen. Was tun, wenn nach Hause fahren keine Option ist?!
In der Horror-Satire GET OUT erfährt man es. Chris (Daniel Kaluuya) dachte nämlich, dass er nur bei den Eltern seiner Freundin Rose (Allison Williams) antanzen muss, um sich vorzustellen. Dass seine Hautfarbe ihm bei diesem Wochenende-Trip zum Verhängnis werden könnte, hat er sich wohl nicht gedacht…
GET OUT kommt also endlich in die österreichischen Kinos. In den USA hat der Film, der mit nur fünf Millionen Euro produziert wurde, nicht nur oscar-prämierte Hits wie „Moonlight“ und „La La Land“ vom Thron gestossen, sondern auch 150 Millionen Dollar eingespielt. Und das offensichtlich zu Recht. Der Film scheint sich auf sehr intelligente Art und Weise mit Themen zu befassen über die wir ohnehin alle so laut wie möglich reden sollten.
Meine leichteste Übung. Deswegen freu’ ich mich umso mehr darüber, euch den Film gemeinsam mit Universal Pictures Austria und John Lemon präsentieren zu dürfen.
GEWINNSPIEL ALERT!
Ich schmeiße nämlich mein allererste exklusive Movienight und ihr könnt dabei sein! 15 von euch haben also die Möglichkeit gemeinsam mit einer Begleitung und mir GET OUT zu sehen bevor er in die österreichischen Kinos kommt. Alles, was ihr dafür tun müsst, ist folgende Frage richtig zu beantworten:
Mit welcher Serie wurde Allison Williams berühmt?
Schickt mir eine Mail mit der richtigen Antwort auf getout@christlclear.com und wenn ihr schon dabei seid, schreibt mir auch gleich eure Konfektionsgröße. Die ersten fünf bekommen nämlich auch diesen coolen Hoodie dazu.
Einsendeschluss ist der 28.April. 2017
Also, wer geht mit mir und Mr.Clear ins Kino?! Ich freu’ mich auf massenhaft Mails und noch mehr auf einen exklusiven und coolen Kinoabend mit euch!
Und weil Vorfreude die beste Freude ist, hier der Trailer zu GET OUT, vielleicht versteht ihr dann leichter wieso ich ein bisschen Verstärkung brauche. 😳
https://youtu.be/EKwmrP9tyHg
DANKE AN ...
STUDIOUNLABELED für die Fotos & den Flyer
JOHN LEMON für die Drinks
UNIVERSAL PICTURES AUSTRIA für alles!
FAST & FURIOUS 8: SO SIEHT FAHRSICHERHEITSTRAINING MIT DEN CLEARS AUS
Dass Mr.Clear mit mir diese Woche einen Anfängerkurs in Drifting bekommt, hat er sich wohl auch nicht gedacht. Damit wollte er nur bei mir angeben, weil ich den klassischen Fahrstil der "Fast & Furious"-Familie so toll finde... zumindest so lange ich auf einer Couch oder im Kinosessel sitze.
"So fahren wie Vin Diesel, wenn er im Stress ist, kann ich auch!" protzt er erst am Wochenende als wir uns den siebten Teil angeschaut haben.
So schnell konnte er gar nicht schauen, da waren wir auch schon für ein Fahrtechnik-Training beim ÖAMTC in Melk angemeldet. Und weil ich schon im Gefühl, dass das ganz lustig werden könnte, haben wir gleich ein paar Kameras und jemanden, der sie bedienen kann, mitgenommen. Quasi „the more, the merrier“.
Nun, nur fürs Protokoll: Teil der „Fast & Furios“-Familie werden wir in diesem Leben wohl nicht mehr - auch, wenn Mr.Clear das anders sieht. Dafür fehlt es mir an Cooless, einem Führerschein und einem starken Magen und ihm an Bizepsmasse.
Aber zumindest sind wir so fast so unterhaltsam wie die und unser Auto ist auch explodiert … oder so!
https://youtu.be/lLi7eieKl5Y
Vielleicht schaff’ ichs zumindest so schöne Haare zu bekommen, wie Charlize Theron im achten Teil der wohl erfolgreichsten Actionfilmreihe. Wobei, darin spielt sie eine virtuelle Terroristin, die zufälligerweise wunderschön und smart ist. Dann bin ich lieber Megan, der Computer-Nerd in die alle verliebt sind.
Mr.Clear wäre gerne The Rock oder Vin Diesel - je nachdem wer gerade die meisten Autos geschrottet hat und er macht auch kein Geheimnis daraus.
Im Übrigen glaub ich waren es gefühlt 1000 wirklich schöne Autos, die ihr Leben für diesen Film lassen mussten. Aber es hat sich ausgezahlt.
„Fast & Furious 8“ ist genau das richtige, wenn auf der Suche nach Entertainment, geilen Autos und Reiseinspiration für Kuba ist. Dass das kein hochintellektueller Streifen ist, der eine goldene Palme in Cannes gewinnen wird, ist klar und auch vollkommen in Ordnung. Das war bei den Fast & Furious-Filmen nie so und wird auch nie so so sein.
Es kann übrigens jeder, der einen Führerschein hat, dieses Fahrtechniktraining beim ÖAMTC machen. Alle Infos findet ihr hier!
An dieser Stelle noch einmal tausend Dank an den ÖAMTC, dass wir dort unser Ding machen durften. Und noch einmal entschuldigung, Herr Frisch, ich wollte sie nicht hauen, ich hatte Angst.
Vielen Dank Felipe Kolm und Eva Milgotin für’s Aufstehen, Filmen und Schneiden.
Und Universal Pictures für die Freundliche Unterstützung!
VLOG #7: "OH S**T! DIE POLIZEI!"
Neue Woche, neuer Vlog!
Keine Sorge, lovely People. Nach unserem kleinem Outlash in Amsterdam, bin ich wieder nüchtern, ernähre mich halbwegs normal und bin wieder back on track!
Wir befassen uns diese Woche also mit harmloseren Themen, wie „lustigen“ Hosen, meinen Pflichten als Kaiserin und der Tatsache, dass ich kein Talent fürs Designen habe. Schon gar nicht nachdem ich -17 Grad kalten Jägermeister getrunken habe.
Dafür weiß ich jetzt, dass mir ein weißer Schnurrbart super steht und dass man gutes Geld mit schönen Haaren machen kann. Nur falls sich jemand gerade mit einer „Becky with the good hair herum plagen muss.“
Aber mein Highlight diese Woche war die überraschende Begegnung mit der Polizei. Der sogenannte Freund und Helfer, der in einem Raum voller Leute gerade wen raus pickt?
Ach, seht selbst:
https://youtu.be/e9ougqhthss
Ihr braucht übrigens bei mir nicht schüchtern sein, ich fühle mich nicht gestalked, wenn ihr meinen Channel abonniert. Echt nicht! Klickt einfach den roten Button an und ihr verpasst nie wieder eines meiner Videos.
CHRISTL'S CLOSET: WER HÄTTE GEDACHT, DASS ICH MAL SO EIN KLEID TRAGEN WÜRDE!
Ich habe jetzt lang überlegt, was ich zu diesen Fotos und diesen Looks schreiben soll. Ob ich euch erzählen soll, dass ich es zu einer Hochzeit tragen wollte und es dann in letzter Sekunde doch nicht getan habe, weil mein Bauchgefühl mich davon abgehalten hat; oder dass wir nicht damit gerechnet haben, dass die Fotos was werden, weil das Kleid eigentlich nicht so mein Stil ist.
Dass mich das nicht davon abgehalten hat, es trotzdem zu probieren und zu shooten, ist wahrscheinlich wenig verwunderlich. Und dass ich es am Ende dann doch cool gefunden habe, hätte man sich genau so denken können, wie die Tatsache, solche Situationen für mich Reminder daran sind, dass man manchmal raus aus seiner Komfortzone muss, um sich zu spüren. Auch, wenn's nur ein minzgrünen Spitzenkleid ist.
Aber im Grunde wäre das alles so wahnsinnig erzwungen und me trying too hard. Deswegen gibt's heute mal wieder nur Fotos. Sehr romantische - fast kitschige Fotos in einem Kleid von dem ich mir niemals gedacht hätte, dass es mir eigentlich ganz gut steht!
What I'm wearing:
Spitzenkleid: H&M
bestickte Jeansjacke: H&M
viel zu hohe Heels: Asos
Lippenstift: "Arabian Night" von Gosh
Who I worked with:
Fotos: Xenia Trampusch
MakeUp: Youngrbl
Supportsystem: Mirza Sprecakovic & Eva Milgotin
Ich hab jetzt neben meiner Facebook-Seite, meinem Instagram-Account und meinem Snapchat-Account (christlclear) auch einen YouTube-Channel.
Folgt mir ruhig auf allen. Ich hab' nicht das Gefühl, dass ihr mich stalked. Ich mag das! It pays my bills.
15 DINGE, DIE MIR BEIM (DUMMEN) PEPSI-WERBESPOT DURCH DEN KOPF GEGANGEN SIND
Ich weiß, ich bin ein bisschen spät dran mit dem Post, aber ich musste erst verdauen, was ich da schon drei Mal gesehen habe. Weil ich es einfach nicht glauben konnte.
Blöderweise wurde es von Mal zu Mal nur schlimmer. Und die Quintessenz bleibt leider gleich: Holy shit! Das hat Pepsi mal so richtig verkackt!
Es ist ja eine Sache horrende Summen für einen Werbespot mit Kendall Jenner zu verpulvern, aber es so dermaßen peinlich in den Sand zu setzen, ist eine andere. Aber eines nach dem anderen: Der Clip beginnt ja eigentlich ganz nett, er wird nur leider von Minute zu Minute besseres Material zum Fremdschämen. Um ehrlich zu sein verursacht der Werbespot, der mittlerweile wegen einer Protestwelle schon wieder zurück gezogen wurde, eine Achterbahn der Gefühle bei ihr.
Da möchte ich allerdings nicht alleine durch, also teile ich mit euch jetzt die Gedanken, die mir durch den Kopf gegangen sind, während ich den wohl dümmsten Werbespot seit dem Dr.Oetker-Spot gesehen habe:
Aber beginnen wir jetzt erst einmal mit dem Video:
https://youtu.be/dA5Yq1DLSmQ
Und jetzt dann mein (bedingt wertvolles Gedankengut):
1. Ah, ein Protest ... oder ist das ein Strassenfest?!
Ein fragwürdiges Thema für einen Werbespot für einen Softdrink. Aber okay, dass die Amerikaner ein unberechenbares und leicht manipulierbares Volk sind, wissen wir ja spätestens seitdem sie sich einen Oompa Loompa ins weiße Haus gewählt haben.
2. Oh, so viele unterschiedliche Menschen, damit sich jeder identifizieren kann...
Pepsi greift das Rassismus-Thema also auf. Naja, macht Cola eh schon seit Jahren. Wieso eigentlich nicht?
3. Kendall mit blonden Haaren!
Das sieht ja geil aus! Der Longbob eigentlich auch! Was ist das für ein flashiges Kleid!?
4. Shootet sie neben den Protesten?
Wie geht sich denn das aus? Da denkt niemand an einen Locationwechsel? Aus Sicherheitsgründen vielleicht? Ohjeee, die Werbung nervt mich jetzt ein bisschen…
5. Wie lang noch?
Zwei ganze Minuten! Yeeeeez, wie lang ist denn dieser Werbespot bitte?
6. Ein Oscar geht sich für die Grafikerin wohl in diesem Leben nicht mehr aus.
Obwohl, wenn ich darauf kommen würde, dass ich bei so einem Blödsinn die zweite Hauptrolle spielen würde, könnte ich auch nicht mehr gut performen.
7. Warum schau ich das noch?
Echt jetzt! Wer gibt mir diese verschwendeten zwei Minuten und 39 Sekunden meines Lebens zurück? Ich trink ja nicht einmal Pepsi.
8. Naja … Kendall hat wohl auch bessere Talente als Schauspielen
Die Szene mit der Perücke und dem Lippenstift war mir jetzt fast unangenehm. Vor allem verstehe ich nicht, warum der Lippenstift ab musste. Der stört ja nicht beim Protestieren.
9. Dieses krampfhafte Multikulti ist irgendwie auch unangenehm
Ich weiß, ich weiß, ich habe schon einmal gefragt, wo all die unterschiedlichen Menschen im Fernsehen sind. Aber demonstrativ Schwule, Lesben, Schwarze, Asiaten, Moslems und so weiter abzubilden, ist trying too hard.
10. Da schau her! Eine Schüssel mit eisgekühlten Pepsi Dosen und Flaschen… it's magic!
… die beim Protest noch niemand umgehaut hat. Aber Nena hat es schon damals in den 90ern gewusst „Wunder geschehen!“
11. Was macht sie denn mit der Dose und wieso läuft sie wie am Catwalk?
So verwirrend! Worum geht’s denn hier überhaupt noch? I'm lost!
12. Was passiert hier?
Sie haben diesen beschissenen Werbespot auf das wohl bedeutendste Foto der afroamerikanischen Geschichte der letzten paar Jahre aufgehängt und dachten ernsthaft, dass sie damit davon kommen würden? Wie ist denn das überhaupt möglich?
Auf dem Bild sieht man übrigens Leisha Evans wie sie friedlich in Baton Rouge gegen Polizeigewalt gegenüber Schwarzen protestiert. Auf dem Foto sieht man allerdings nicht, wie sie verhaftet wurde - wegen nichts.
13. Was habe ich da gerade gesehen?
Wieso gibt sie dem Polizisten eine Dose? Das würden die sich nie trauen. Das machen die nicht. Die Leute von Pepsi sind ja nicht komplett bescheuert! Oder?
14. Das ist so richtig übel!
Dass Pepsi den Menschen da draußen verkaufen möchte, das Getränk sei die Lösung für die Probleme dieser Welt ist?! Hahahaha!!! Idiotisch!
15. So richtig richtig übel!
In Wahrheit ist es skandalös, dass dieses Unternehmen der gesamten afro-amerikanischen Community mit einem einzigen Werbespot an’s Bein gepisst hat. Und das indem sie ein wichtiges Ereignis für ihre Werbezwecke degradiert haben.
Nur noch einmal für’s Protokoll und zur allgemeinen Erklärung: Pepsi hat hier definitiv Scheiße gebaut. Das ist keine Überreaktion der schwarzen Community und der Hipster. Es lässt sich auch nicht damit relativieren, dass neben Kendall Jenner, eine verschleierte Frau die zweite Hauptrolle spielt und viele verschiedene Menschen verschiedener Ethnien, sexueller Orientierung und Religionsbekenntnissen Teil dieses dummen Spots sind.
Ganz im Gegenteil. Sie haben versucht sich als weltoffene multikulturelle Marke ins rechte Licht zu rücken. Der Schuss ist nur leider nach hinten los gegangen. Denn wie das im echten Leben halt so ist, kommt man oft nicht weit, wenn man sich verstellt.
Nun, Pepsi ist wahrscheinlich keine der Marken mit Rechtsdruck oder so. Aber sie ist auch keine der Marken, die davor zurück schreckt mit wichtigen Themen wie Rassismus, Diskriminierung oder Sexismus Geld zu machen. Das ist sehr bedenklich und sollte in jedem Fall laut und deutlich kritisiert werden.
Was Kendall Jenner angeht, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Sie macht vermutlich das, was ihre Agentur ihr vorgibt. Ohne es zu hinterfragen oder nachzudenken. Das ist eh Strafe genug, da braucht man sie nicht auch noch bashen…
BODYPOSITIVITY: LASST MEINEN KÖRPER IN RUHE!
Als ich vor zwei Wochen einen InstaStory gepostet habe, wie ich und Mr.Clear bei Carlings Jeans kaufen waren, habe ich mir nichts dabei gedacht. Ich war ja auch mit dem verhassten Thema Hosen beschäftigt.
Ihr müsst wissen, alles, was dem Bekleiden meiner unteren Körperhälfte zu tun hat, sorgt für Stress in meinem System. Es passt nämlich selten so wie ich es brauche. Wenn ich also schreibe, ich war beschäftigt, meine ich das auch wirklich so. Es war stressig, ich hatte Erste-Welt-Entscheidungen zu treffen? "Soll ich lieber M oder L nehmen?" "Hell oder dunkel?", "Boyfriend-Cut oder Skinny". The struggle was real und wir haben es halt einfach gesnapped, so wie wir eben vieles aus unserem Leben filmen und online stellen.
Dass ich damit ein paar meinen Follower zu nahe getreten bin oder sie dachten, dass man mir dafür applaudieren müsse, weil ich kein Problem damit habe, meine Konfektionsgröße zu zeigen, hat mich etwas irritiert.
Da war dieses eine Mädchen, das mir zum Beispiel geschrieben hat: „Hey, wollt’ dir nur mal sagen, dass ich es so cool finde, dass du kein Problem hast zuzugeben, dass du Large trägst! Ich würde mich das nie trauen!“
Wait?! What?! Wieso?! Ich wollte weinen und mir die Haare raufen und zu ihr nach Oberösterreich fahren, sie umarmen und sie eine Woche zu meiner Mutter schicken, um eine Bodypositivity-Schocktherapie zu bekommen.
Die Kleine war aber nicht die einzige, die mir geschrieben hat. Da gab’s noch jemanden, der mich daran erinnert hat, dass meine Schenkel sich berühren und ich quasi keinen Thigh Gap habe. Oder jemand anderer, der mir empfohlen hat vielleicht einfach dunklere Jeans zu tragen, um meine Schenkel und meinen Arsch zu kaschieren.
Ich hatte also einiges zu verdauen. Wobei ich mir nicht einmal sicher bin, ob ich da ge-bodyshamed wurde, oder ob diejenigen es nicht einfach nett gemeint aber „blöd“ ausgedrückt haben, aber darum geht es auch nicht. Die wahre Herausforderung ist, dass es da draußen Menschen gibt, die denken meine Figur, meine Statur, mein Körperfettanteil, die Breite meiner Schenkel, die Größe meines Arsches, sei ein Problem und sie haben keine Scheu es mich wissen zu lassen!
Wo kommen wir denn da hin!? Ich mag meinen Körper ja die meiste Zeit. Und wenn nicht, gehe ich halt öfter zum Sport oder Schlaf mehr oder tu’ einfach etwas dagegen. Ich kann es ja, weil mein Körper es mir erlaubt und ich gesund bin. Allein dafür feiere ich meinen Body schon einmal.
Dass meine Oberschenkel im Sommer Klatschgeräusche von sich geben, wenn ich schnell gehe. Oder dass ich mein Handy schon ein paar Mal mit Leichtigkeit davor bewahrt habe im Klo zu ertrinken, sind noch ein paar Gründe warum ich meinen Körper mag.
Manchmal mag ich ihn aber auch einfach nicht. Meist wenn ich PMS-e und alles angeschwollen ist, wenn mal wieder dort Wasser gelagert ist, wo eigentlich keines hingehört. Mein Busen steht nicht mehr so wie vor ein paar Jahren und mein Bauch ist weit davon flach zu sein. Aber ich bin fit und gesund und ich sage euch - das ist alles, was zählen sollte.
Wir schreiben das Jahr 2017 und langsam ist es Zeit zu verstehen, dass die Frauen die wir da im Fernsehen, in den Magazinen oder im Internet sehen, nicht echt sind. Natürlich sind sie real und so, aber sie führen kein echtes Leben. Sie haben meistens um einiges mehr an Kohle am Konto, was dazu führt, dass sie sich einen Personal Trainer leisten können, einen Koch oder die Kapazitäten haben mehrere Stunden im Fitnessstudio zu verbringen. Und wenn das alles nicht klappt, dann gehen sie eben einfach zum Beauty-Doc.
Was nicht bedeutet, dass man reich sein muss, um den „perfekten“ Body zu haben, aber es geht einfach schneller und leichter.
Man könnte aber auch einfach damit aufhören Perfektion anzustreben und sich wichtigeren Dingen zu widmen. Wie etwa der Seele. Auch, wenn ich glaube, dass unsere Generation den Zug schon verpasst hat. Wir können es höchstens für die nächsten tun.
Aber das ist Thema für einen eigenen Blogpost. Worauf ich hier nämlich eigentlich hinaus möchte ist, dass ich einen feuchten Scheißdreck darauf gebe, was Menschen von meinem Körper halten. Ich habe keine andere Wahl. Seitdem ich denken kann, war ich immer schon anders gebaut als die europäische Durschnittsfrau. Wenn ich Zeit meines Lebens immer damit verbracht hätte einen „weißen“ Körperbau anzustreben, wäre ich bis heute nicht angekommen. Ain’t nobody got time for that.
Ich werde mich also weiterhin in Jeans quetschen, enge Kleider und Röcke tragen, Crop-Tops rocken und Bikinis am Strand ausführen - und wenn ich Bock habe das alles zu snappen oder in meine Insta-Stories zu posten, werde ich das tun. Because I own my shit.
What I'm (not) wearing:
Jacke: H&M
Rock: H&M (hier nicht im Bild zu sehen, weil ich ihn mit meinen Schenkeln und meinem Arsch gesprengt hätte)
Shirt: Zara
Jeans: Mavi (sitzt nur mit Gürtel, der sitzt aber auch nicht, wie man am Bild erkennt)
Sonnenbrille: Neubau Eyewear
Who I worked with:
Xenia Trampusch
VLOG #6 AMSTERDAM-EDITION „JA, WIR WAREN IM COFFEESHOP!“
Mr. Clear und ich haben 48 Stunden in Amsterdam verbracht. Nur um eine kleine Auszeit von Wien zu nehmen, eventuell „Kaffee“ im Coffeeshop zu trinken und Drake zu boykottieren. All das und noch ein bisschen mehr habe ich in einem neuen Vlog verpackt.
Ich habe übrigens selbst keine Ahnung wieviele Kalorien wir in diesen zwei Tagen zu uns genommen haben, aber ich vermute es waren viele. Sehr viele! Aber seht selbst!
https://youtu.be/FmRnVGffgoo
Ihr braucht übrigens bei mir nicht schüchtern sein, ich fühle mich nicht gestalked, wenn ihr meinen Channel abonniert. Echt nicht! Klickt einfach den roten Button an und ihr verpasst nie wieder eines meiner Videos.
NEW MUSIC: KENDRICK LAMAR BRINGT SONG RAUS, DER UNS ALLE ANGEHT
"Humble" heißt die neue Scheibe von Kendrick Lamar und sie ist ein dreiminütiger Reminder daran, dass wir alle darauf achten sollten am Boden zu bleiben.
Übersetzt bedeutet "humble" nämlich bescheiden und wenn wir uns 'mal alle ganz ehrlich sind: Wer von uns ist das heute noch? Wie denn auch, es ist so schwer normal im Kopf zu bleiben, wenn es die meiste Zeit nur darum geht wer das coolste Outfit, die besten Konzert-Tickets oder die beste Zeit im Urlaub hat.
Ob man sich das hart erarbeitet hat oder sich schwer dafür verschuldet hat, wird meistens nicht einmal erwähnt. Dabei wäre das der relevante Part der News, aber bitte... Ich schweife ab.
Wir waren ja immer noch bei Kendrick Lamars Song. Der halt so K.Dot ist, wie ein Song von Lamar sein kann. Am 7.April kommt sein neues Album raus. Bis dahin vergnügen wir uns halt mit dem Video. Wer mit den Lyrics und den Beats nichts anfangen kann, der hat zumindest etwas für's Auge bei diesem Release.
https://youtu.be/tvTRZJ-4EyI
Hier brennen Köpfe, Kendrick Lamar liegt auf einem Tisch voller Geld, Video-Vixen werden abgeschminkt, verkleidet als Priester holt er sich Gottes Segen, er radelt um die Welt und das letzte Abendmahl wird von Kendrick Lamar und seinen Homeboys nachgestellt. Man ist also drei Minuten lang sehr beschäftigt.
Und wem das immer noch nicht reicht, letzte Woche hat Kendrick "The Heart Pt.4" released. Ein Song bei dem Donald Trump, Drake und Big Sean eher weniger gut wegkommen...
VLOG #5: "MR.CLEAR HAT DIE KAMERA ÜBERNOMMEN"
Neue Woche, neuer Vlog! Diese Woche übernimmt Mr.Clear die Kamera und zeigt euch wie er bei der Zalando-Party chillt, was in seiner Man Box war und wie es aussieht, wenn er alles auf einmal trägt.
Ich krache ich in den H&M Showroom rein. Danach fotografiert mich die Xenia in ein paar Teilen der Coachella-Kollektion. Die Location muss allerdings geheim bleiben, da darf man nämlich angeblich nicht shooten, das haben wir aber erst nachher erfahren - Gott sei Dank. Sonst wären die Fotos nicht so cool geworden.
Wir nehmen euch kurz mit auf’s Teesy-Konzert und eigentlich ist alles wie immer … ein bisschen cray cray.
https://youtu.be/fxW4G7jpx90
Ihr braucht übrigens bei mir nicht schüchtern sein, ich fühle mich nicht gestalked, wenn ihr meinen Channel abonniert. Echt nicht! Klickt einfach den roten Button an und ihr verpasst nie wieder eines meiner Videos.
CHRISTL'S CLOSET: H&M LOVES COACHELLA ... AND I DO TOO!
Dass sich Coachella in diesem Jahr nicht mehr ausgeht, ist eines meiner kleinen, immer wieder kehrenden First-World-Dilemmas. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass ich nicht das Festival-Girl bin. Ich habe Angst vor Dixie-Klos und ihren Bakterien, Duschen, die ich mit fremden Menschen teilen muss und ich weiß ganz genau, dass zelten nicht so romantisch ist, wie es die Amerikaner gerne darstellen. Jetzt wo Beyoncé auch nicht auftritt, muss ich nicht einmal versuchen, ob ich mit all diesen Dingen klar komme.
Unter uns: Festivals sind mein Albtraum. Es kommen ja auch noch die mittlerweile schon langweiligen Looks dazu, deren Grundausstattung eine Denim-Hotpants, derbe Stiefel, ein Häckel-Top und ein (beleidigender) indigen-inspirierter Kopfschmuck gehört. Während ich das schon tippe, schläft mir das Gesicht ein.
Deswegen hielt sich meine Begeisterung erstmal in Grenzen also ich von der H&M loves Coachella - Kollektion gehört habe. Aber ich wurde eines besseren belehrt, ich hätte es mal wieder besser wissen sollen.
Spätestens als ich dann den silbernen Windbreaker (jaaa, ein Windbreaker, wie in den 90ies) gesehen habe, war klar: I need this stuff in my life!
Und jetzt sitze ich hier, schreibe einen Post über die „Coachella-Linie“ von H&M und frage mich wie es die Xenia immer wieder auf’s Neue schafft unglaubliche Fotos von mir zu machen. Man könnte meinen, dass wir in Miami geshootet haben, haben wir aber nicht. Da verhält es sich wie mit den Coachella-Karten: Es fehlt das nötige Kleingeld. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Vielleicht haben sie bis dahin, Pop-Up-Hotels bei Coachella aufgebaut, da bin ich dann wieder ganz vorne mit dabei.
Bis dahin schmachte ich einfach meine silberne Jacke und meinen rosafarbenen Meshrock an. Die Teile sind ab 30. März in allen Filialen mit einer Divided-Abteilung und online erhältlich. Ihr müsst nur schnell sein, diese Special-Collections sind meisten weg bevor man „H&M loves Coachella“ sagen kann.
What I'm wearing:
Windbreaker: H&M
Tüllrock: H&M
Sonnenbrille: Fendi
Lippenstift: Gosh Liquid Matte Lipstick "Berry Me"
Who I worked with:
Xenia Trampusch
Mirza Sprecakovic
Youngrbl
Eva Milgotin