6 REMINDER, DIE EUCH DABEI HELFEN ZU CHECKEN, DASS ES NICHT ALLEN ANDEREN BESSER GEHT ALS EUCH

Ich sag’s euch, jung und ehrgeizig in Zeiten wie diesen zu sein, ist wirklich kein Wunschkonzert. Besonders nicht, wenn man weiß wie man das Internet und Social Media Plattformen bedient. Da kann man schon schnell einmal wahnsinnig werden, bei all dem Perfektionismus in Form von Urlaubsfotos, Liebespärchen, #OOTD (Outfit Of The Day), Selfies und Partyschnappschüssen.

Aber keine Sorge, ihr seid nicht allein damit. Mir geht es ab und an auch so. Was nicht gleich bedeutet, dass ich es den anderen Leuten nicht gönne - ich glaube nur es in diesem Moment auch zu wollen.

Lächerlich, oder?! Vor allem, wenn man, so wie wir, ohnehin alles im Übermaß hat. Ich muss mich selbst regelmäßig daran erinnern, dass alles im grünen Bereich ist in meiner Welt und dass es da draußen Menschen gibt, die so viel weniger haben als ich… als wir.

Und weil es Phasen in meinem Leben gegeben hat, in denen ich dieses beschissene Gefühl verhältnismäßig viel zu oft hatte, habe ich mir eine Liste an Punkten zusammen gestellt, die mich daran erinnern, dass ich gerade eine undankbare Erste-Welt-Tussi bin, die sich ganz schnell wieder zusammen reißen sollte.

Seitdem ich es einmal aufgeschrieben habe, taucht das Gefühl, dass um mich herum alle besser dran sind als ich, selten bis nie auf. Es gibt ja auch wirklich keinen Grund dazu. Aber wie gesagt - wenn doch  - habe ich diese sechs Punkte, die mir ganz schnell wieder dabei helfen auf den Boden der Tatsachen zu kommen. 

1.GEHT OFFLINE

Ja, ja. Und das von mir, ich weiß. Aber ob ihr es glaubt oder nicht: Auch ich mache manchmal Social Media Pausen und ich liebe es!

Viele dieser Plattformen leben von gefakter Perfektion und vielen anderen tollen Sachen, die ohne Filter gar nicht so toll sind, aber was dabei in den meisten Fällen unter geht ist, die Tatsache, dass jeder mal einen schlechten Tag, einen Pickel, Regelschmerzen, Liebeskummer, Existenzängste, Gewichtsprobleme und anderen Dingen hat. Das passiert nur meist hinter geschlossener Tür.

Wenn ich also mal komplett überwältigt bin von so viel Angeberei, Pseudo-Glück und unauthentischem Shizzle, leg ich einfach mein Handy beiseite, sammle mich und rufe meine Mama an.

 

 

 

2. YOU ARE NOT ALONE

Mir ist egal, was eure Freunde euch erzählen. Ihnen geht es genau so wie euch. Auch sie haben einmal schlechte Tage. Sie sind nur noch nicht so weit es zuzugeben. Dafür braucht es Selbsterkenntnis und Mut, weil die Wahrheit oft wehtut. Das Leben eines Millenials kann heutzutage echt beschissen sein.

Schaut auf euch, geht alleine spazieren, zum Sport, schreibt Tagebuch, weint euch so richtig aus oder macht ein Nickerchen, um einen klaren Kopf zu bekommen. Das hilft wirklich!

 

 

 

3. VERBRINGT ZEIT ALLEINE

… aber nicht zu viel. Da neigt man dann dazu komisch zu werden. Aber ab und an ein paar Stunden nur für sich zu haben, ist so was von erfrischend und auch irgendwie therapeutisch. Lasst euch das von jemanden sagen, die eine riesige Familie und einen großen Freundeskreis hat und das Alleinsein somit erst lernen musste. Wenn man das erstmal drauf hat, ist es the Shit!

 

 

 

4. SEID GEDULDIG

Das mit dem persönlichen Glück, ist wie mit dem ersten Zungenkuss. Während Susi aus der Parallelklasse schon zwei Jungs mit Zunge geschmust hat, habe ich erstmal weitere zwei Jahre die Tipps vom Dr. Sommer-Team und die Nackten in der Bravo studiert, bis ich das erste Mal gezettelt habe und wisst ihr was: Ich hab’s überlebt! Auch, wenn ich es damals nicht für möglich gehalten habe, weil ich davon überzeugt war, dass ich sterben muss, wenn ich nicht bald geküsste werde. But I survived und um ehrlich zu sein, bin ich mir nicht sicher, ob ich mir ein paar der Jungs mit denen ich nachher geschmust habe, nicht einfach hätte sparen können.

Was ich damit sagen will ist, dass alles mit seiner Zeit kommt und dass man in der Zwischenzeit eben auch an sich selbst arbeiten muss bis der gewünschte Boyfriend, die tolle Freundin, der Traumjob oder Gott-weiß-was daher kommt.

Das persönliche Glück hat nur in den seltensten Fällen etwas mit dem der anderen zu tun. Wenn man sich immer wieder daran erinnert, fällt es viel leichter sich für die anderen zu freuen.

 

 

 

5. IST ES WIRKLICH SO SCHLIMM?

Fragt euch das nochmal einmal? Denn, wenn ihr diesen Blogeintrag lesen könnt, kann es euch nicht so schlecht gehen. Vermutlich habt ihr einen Internetzugang, fließendes Warmwasser, Strom, modische Kleidung, ein Smartphone, einen Computer, Geld mit dem ihr all das bezahlt, Freunde, eine Familie, eine Versicherung, … etc. Ihr wisst worauf ich hinaus will, oder?!

Chance The Rapper würde sagen: „Count your blessings!“ ... so go ahead, do it! Die meisten von euch werden feststellen, dass ihr kleine Dramaqueens seid und dass es keinen, aber wirklich zero, Grund zu Panik gibt. 

 

 

 

6. KONZENTRIERT EUCH

Jetzt mal ehrlich, es ist wirklich schwer, sich auf’s Positive zu konzentrieren, wenn es so viel easier ist zu meckern, oder?! Ja, ich weiß, mir gehts auch so. Aber es ist Bullshit!

Man kommt viel weiter, wenn man sich auf seine Einzigartigkeit konzentriert. Versteht ihr was ich meine.
Ich bin froh, dass ich so schreiben kann, wie ich es tue und dass ich Mut zur Häßlichkeiten beweisen kann, mir meine Fehler eingestehen kann und mich zu einer beachtlichen jungen Frau entwickelt habe und wisst ihr was: Ich habe kein Problem damit das zu sagen. Ich klopfe mir ab und zu gerne selbst auf die Schulter. Das fühlt sich nämlich besonders gut an.

 

 

 

Titelbild: Xenia Trampusch
Make Up: Youngrbl
Style: Mirza Sprecakovic
Instagram: @iamchristlclear 
Snapchat: @christlclear

NEW MUSIC & NEUE DOKU: MISSY ELLIOTT IST WIEDER DA

Call it a comeback! Missy Elliott ist wieder da und jetzt bitte hoffentlich auch länger als beim letzten Mal. Besonders, wenn es bedeutet, dass sie die Welt mit Songs wie ihrem neuen „I’m Better“ beglückt.
Oder ist vielleicht doch das Video, das sie gemeinsam mit Dave Meyers produziert hat, der wahre Segen. Ich meine, ich musste es mir zwei Mal anschauen, um sicher zu stellen, dass ich keines dieser visuellen Highlights verpasst habe.

 

 

Habt ihr diese Federn gesehen, diese Lippenstift-Auflage, die Haare, die Outfits, die armen Tänzer, die sicher jetzt noch einen Muskelkater haben, die Ohrringe, die Special Effects? Ich kann nicht mehr!
Umso mehr ich darüber nachdenke, bin ich der Meinung, dass es wirklich dringend Zeit für ein neues Missy-Album wird. Am besten in Kooperation mit Timbaland. Because, never change a winning team, right?!

 

 

Immerhin sieht es danach aus, dass bald eine Dokumention über die 47jährige, die den Hip Hop Markt revolutioniert hat, kommt. Das ist ja schon einmal etwas, um uns die Wartezeit zu verkürzen.

Zwölf Jahre seit der letzten Platte verstreichen zu lassen, ist – wenn man es genau nimmt – hart im Spagat für Fans. Da ist eine Dokumentation das Mindeste... und vielleicht auch eine Welttourneé. Aber ich beruhig mich jetzt lieber wieder und freu’ mich über das längst überfällige Comeback von Missy „The Queen of Hip Hop“ Elliott!


KIDS OF THE DIASPORA: DIE INITIATIVE, DIE ETWAS ÄNDERN WIRD

 

Das hier ist eine Lobeshymne an das Projekt "Kids of the Diaspora". Warum vertuschen, wenn ich gleich mit der Sprache rausrücken kann, nicht wahr?

Wobei ich ja mal damit anfangen kann zu sagen, dass es kein Projekt, sondern viel mehr eine Initiative ist. Eine Art Bewegung, die die Welt zumindest bedingt zu einem besseren Ort macht – speziell für Menschen, die sich nicht kategorisieren lassen (wollen). Somit ist es auch gleichzeitig eine Herzensangelegenheit.

Aber rollen wir die ganze Sache einmal von hinten auf und fragen uns...

 

WAS GENAU IST EINE DIASPORA?

Macht euch keine Sorgen, wenn ihr nicht wisst, was eine Diaspora ist. Ich musste es sich auch einmal googlen und im Lexikon nachschlagen. Und wenn man nicht wirklich einen Bezug dazu hat, kann es schon vorkommen, dass man mit dem Wort nichts anfangen kann. But no worries, I got you covered.

Eine „Diaspora“ ist eine ethnische bzw. kulturelle Gruppe, der Mitglieder weltweit verteilt sind und in einer „fremden“ Kultur eine Minderheit bilden. Puh... kurz gesagt: Eine Gruppe an Menschen, die sich aus welchem Grund auch immer, von der Masse unterscheidet. Sprich: Schwarze Menschen in einem ... nun ja ... "weißem Land". Christen in einem muslimischen Land. Weiße Menschen in einem asiatischen Land und so weiter. Ihr wisst worauf ich hinaus möchte, oder?!

Das macht mich als gebürtige Wienerin mit offensichtlich nigerianischen Wurzeln also zu einem klassischen "Kid of the Diaspora".
Und wenn man es ganz genau nimmt, sind viele Promis, eure Nachbarn, Freunde, Arbeitskollegen und viele andere Menschen um euch herum, auch Teil einer Diaspora.

 

WORUM GEHT’S EIGENTLICH?

Ich kann jetzt natürlich nicht für Leni Charles, die Initiatorin von Kids of the Diaspora sprechen, aber wenn ich es rein theoretisch doch machen würde, dann würde ich behaupten, dass es hier um Zusammengehörigkeit. Einer Sache, die in Zeiten in denen die Welt komplett gespalten zu sein scheint, auf der Strecke geblieben ist.
Was natürlich nicht bedeutet, dass irgendwer ausgeschlossen wird. Es geht viel mehr darum, dass man quasi Teil eines großen, ziemlich coolen Ganzen ist. Und das ist nicht immer leicht. Lasst euch das von einer schwarzen Frau, die in Österreich geboren und verhältnismäßig eher selten in Nigeria ist, sagen.

Wenn man es auf Wesentliche runter bricht, bedeutet das, dass ich und Menschen mit der selben Hintergrundgeschichte nirgends wirklich dazu gehören. Das hört sich übrigens mindestens genau so scheiße an, wie es sich anfühlt. Trust me! Aber genau dem soll entgegen gewirkt werden.

 

 

SO STOLZ, DASS ICH VIELLEICHT AUCH KURZ WEINEN MUSSTE

Es ist kein Geheimnis, ich bin viel zu nah am Wasser gebaut. Die simpelsten Sachen lösen bei mir fontänenartige Tränenergüsse aus. Werbespots, schöne Kunst, Filme, YouTube Videos, gute Nachrichten und zu sehen, dass die Menschen, die mir am Herzen liegen, erfolgreich sind. Könnt ihr euch also vorstellen, was los war wie ich das gesehen habe?!

 

 

oder das hier?

 

 

oder das hier?

 

 

Kids of the Diaspora ist also eine coole Bewegung, der ihr hier folgen könnt. Shirts und weitere Infos gibt's hier!

 

 

Falls ihr euch jetzt das selbe fragt, wie ich mich: Ja, Joy Denalane und ich sind jetzt offiziell Freundinnen. Sie weiß es nur noch nicht... #FanGirl

 


#THECLEARS: 4 SÄTZE, DIE MR. CLEAR SAGT, ABER NICHT MEINT

 

Es war wieder eines dieser Wochenenden an denen Mr.Clear und ich verhältnismäßig viel Zeit miteinander verbracht haben. An und für sich eine tolle Sache, wir sind ja auch ein Paar und lieben uns ja schließlich. Nur verstehen tun wir uns nicht immer. Im wortwörtlichen Sinne. Denn vor ein paar Monaten hat Mr. Clear, der im echten Leben übrigens auf den Namen Markus oder "Der Kaiser" hört, einen Gastbeitrag geschrieben, indem es darum geht, dass Frauen gerne mal Sachen sagen, die sie ganz anders meinen. By the way ein Phänomen, das ich persönlich nur schwer widerlegen konnte, aber das ist ein andere Sache…

Jedenfalls hatten wir dieses Wochenende ein paar Situationen, die mir etwas bestätigt haben, dass es umgekehrt nicht anders ist. Oder zumindest was meinen Freund angeht. Er liebt es nämlich Dinge zu sagen, die er ganz anders meint. So wie ich manchmal ... unabsichtlich ... Ich schätze mal, wir haben uns gefunden. Hier sind jedenfalls die vier auffälligsten Sätze, die der Kaiser sagt und nicht ganz so meint.

Hier sind die 4 merkwürdigsten:

 

1.  „Viel Spaß heute, melde dich später“

Wer mir nicht auf Instagram oder Snapchat folgt, kann es nicht wissen, aber Mr.Clear hat ein Playstation-Problem. Er liebt seine Playstation und die Freunde, die er beim Spielen über’s Headset mehrere Mal pro Woche, anbrüllt, über alle Massen.

Da kommt es ihm immer sehr gelegen, wenn er das tun kann ohne, dass ich ihm im fünf-Minuten-Abstand damit drohe alle seine Konsolen inklusive Fernseher aus dem Fenster zu werfen.
Wenn er also Sätze wie „Viel Spaß heute Abend und meld’ dich dazwischen mal!“ sagt, weiß ich ganz genau, dass er „Viel Spaß, lass dir bloß Zeit, don't call me, I'll call you. damit ich FIFA 17 und Rocket League spielen kann ohne, dass du mir den letzten Nervt raubst“. Er leugnet es übrigens nicht, wenn man ihn fragt. 

 

 

 

2.   „Red’ weiter, ich hör’ dir zu!“

Liar, liar, pants on fire! Ich habe sicher schon fünf Minuten die meines Erachtens spannendste Geschichte der Welt erzählt, als mir aufgefallen ist, dass Markus mir einfach nicht zuhört, weil er eine Whatsapp-Message am Handy schreibt. Eine Whatsapp-Message! Wisst ihr was ich alles machen kann, wenn ich jemanden schreibe?! Telefonieren, Netflix schauen, essen, Sport machen und  zuhören - alles auf einmal, wenn's sein muss!

Ich frage mich also was genau das Problem daran ist, andächtig meiner Geschichte zu lauschen, so zu tun oder mir zumindest zu sagen, dass ich noch kurz warten soll bis die Message an die "Playstation-Gruppe" verschickt ist.

Für denn Fall, dass ihr euch nicht sicher seid, ob euer Gegenüber euch zuhört, rate ich zu einer kleinen Testfrage zwischendurch. In diesem Fall war das: „Soll wir versuchen ein Jahr abstinent zu leben? Das ist sicher super für die seelische Connection und so?“ Seine Antwort war "Ja, voll! Ur gut!" ...

 

 

 

3.  „Mein Papa hat am Dienstag Geburtstag“

„Okay, cool! Dann ruf ich den Hans an.“ und dann war das Thema für mich auch schon erledigt. Aber seinem Blick zur Folge war das nicht das, was hören wollte. Er hat sich offensichtlich mehr erhofft und war erst erleichtert nachdem ich ihm eine Reihe an Fragen gestellt habe, um der Sache auf den Grund zu gehen? "Was los?", "Wie alt wird er?", "Schmeißt er eine Party?", "Was looooos?!", "Hast du ein Geschenk!" *JACKPOT!*
„Hast du eine Idee?“ war die einzige Frage, die er mit einer Gegenfrage beantwortet hat. Deshalb war mir klar, dass er einfach mal keinen Plan hatte.
Ich auch nicht, aber ich halte mich selbst ja für die "Queen of Geschenke" und hatte natürlich auch schon eine Lösung parat. Die ich dann übrigens am Abend des Geburtstagsessen zu Hause vergessen habe. So viele zum Thema „Queen of Geschenke“….

 

 

 

4. „Brauchst du Hilfe, Schatz!“

Nun, zur allgemeinen Infos: Mein Freunde ist die Hilfsbereitschaft in Person. Er ist so hilfsbereit, dass es die Menschen teilweise überfordert. Da kann es schon mal passieren, dass er zur Stelle ist bevor ich überhaupt merke, dass ich ihn brauche. By the way: Das ist schon Creepy as fuck manchmal ...

Und dann gibt es noch die andere Seite der Medaille: Die, wo er meist etwas Spannenderes zu tun hat, als seiner Freundin, die die 1,70 m - Marke im Wachstum nicht erreicht hat, das Backblech vom Küchenschrank runter zu holen. Oder dabei helfen das Bett zu überziehen, wenn ich provokant die Tür zum Schlafzimmer offen lasse und laut stöhne, weil es einfach anstrengend ist ein Kingsize-Bett alleine zu überziehen.

In solchen Fällen fragt er dann gerne und besonders leise (in der Hoffnung, das ich es nicht höre): „Brauchst du Hilfe, Schatz!“.
Viele von euch kennen diese Situation vielleicht, aber habt ihr schon mal beobachtet, was passiert, wenn ihr die Frage mit „Nein!“ beantwortet?! Es ist unfassbar, aber Sie kommen wirklich nicht, weil sie das „Ja“ in dem „Nein!“ nicht deuten können!!!! Dabei ist das doch das logischste der Welt, wenn man genau auf den Unterton hört, oder?! 

Klassischer Anfängerfehler, der Mr.Clear wohl so schnell nicht noch einmal passieren wird, nachdem er drei Folgen „Das perfekte Hochzeitskleid“ mit mir schauen musste - als Wiedergutmachung quasi, weil mir das Backblech am Kopf gefallen ist.

 

 

 

Bevor wir zum Ende dieses Posts kommen, muss ich aus Sicherheitsgründen noch ein paar Dinge klarstellen. Bei der Entstehung dieses Artikels sind keine Menschen und Beziehungen zu Schaden gekommen: Mr. Clear und ich befinden und in einer Beziehung in der beide Partner gleichberechtigt sind, sich selbst nicht all zu ernst nehmen und Humor haben. Mr.Clear ist übrigens ein großgewachsener, weißer, heterosexueller Mann mit blauen Augen und blondem Haar, der in einem wohlhabenden europäischen Land geboren ist und lebt. Besser geht's heutzutage wirklich nicht. Er wird also jede Art von Zynismus in seine Richtung überleben (müssen).

Peace, Love, Unity and GRLPWR!

 

 

Fotos: Maxwell Odero
Shirts: Kids Of The Diaspora

 


Wir sind übrigens beide auf Snapchat (@christlclear & @kaiser_markus) und auf Instagram (@iamchristlclear und @ma_r_kus) falls ihr euch von Markus' PS-Sucht überzeugen wollt.

"SPLIT": DER FILM, DER EUCH DEN WINTERSCHLAF RAUBT

 

Was in aller Herr Gott’s Namen habe ich da gerade gesehen?! Was?!

Die richtige Antwort auf diese rhetorische Frage lautet Split und ich habe sie nur gestellt, weil ich immer noch dabei bin diesen Film zu verarbeiten. Und dieser Film war alles andere als das, was ich mir vorgestellt haben. Wobei das alles in allem eine gute Sache ist.

 

 

Split ist nämlich kein klassischer Horrorfilm bei dem man die Hälfte der Zeit nicht hinschauen möchte und in dem literweise Blut fließt. Split ist irgendwie cooler als das und eigentlich auch ein Psychothriller, der die Geschichte von Kevin erzählt. Einem Mann, der 23 (!) Persönlichkeiten hat, somit ein verhältnismäßig anstrengendes Leben führt und im Zuge dessen die drei Teenager Casey, Marcia und Claire entführt. Was dann passiert könnte Filmgeschichte schreiben und sollte in Wahrheit von euch gesehen werden. Außerdem habe ich Angst den Film zu spoilen und das möchte ich beim besten Willen nicht riskieren.

 

 

Was ihr allerdings schon wissen solltet bevor ihr ins Kino geht ist, dass James McAvoy, der Schauspieler, der Kevin und seine anderen Persönlichkeiten spielt, sich mit dieser Rolle selbst übertroffen hat. Es ist unglaublich, dass er alle diese Rollen spielt und offenbar keinen gröberen Schaden davon getragen hat. Für McAvoy dürfte das die Rolle seines Lebens sein, denn spätestens jetzt weiß jeder, dass dieser Mann alles, aber auch wirklich alles spielen kann.

Auch Anya Taylor-Joy, die Casey mimt, ist unfassbar gut gecastet worden. Sie ist eine von diesen Frauen, die so ungewöhnlich aussehen, dass man nicht wegschauen möchte und dann spielt sie dieses Teenagermädchen mit der dunklen Persönlichkeit zu der man sich alleine schon aus Solidarität hingezogen fühlt. Sie ist einfach on fire und gibt einer ihrer Freundinnen im Laufe des Films einen Tipp, den ich mir wohl für immer merken werde, sollte jemand auf die dumme Idee kommen mich zu entführen oder sexuell belästigen.

Ihr merkt der Film hat bei mir mitten ins Schwarze getroffen und bei Mr. Clear auch. Auch, wenn er es nicht zugibt, er hat ein paar Mal vor Aufregung meine Hand genommen und war schwer damit beschäftigt nicht die Leinwand anzubrüllen. Ich hab’s genau gesehen.

 

 

Und dann ist da noch das Ende! Ich will gar nicht zu viel verraten … naja, ich will schon, aber ich darf nicht, also reiße ich mich zusammen und verrate nur so viel: Die letzte Szene ist ein #Throwback.

Regisseur und Drehbuchautor M. Night Shyamalan ist also endlich wieder back im Business. Nach Meisterwerken wie „The Sixth Sense“ und „Unbreakable“ wurde seine Arbeit nämlich nicht zwingend besser, wenn ihr versteht was ich meine…

Dieser Bann ist jetzt hoffentlich ein für alle Mal gebrochen. Die Welt braucht nämlich mehr Filme wie Split und noch mehr schauspielerische Meisterleistungen wie die von James McAvoy und Anya Taylor-Joy.

 

 

Split ist ab 26. Januar in den heimischen Kinos zu sehen. Im übrigen ein toller Film für's erste, zweite oder dritte Date. So eine Möglichkeiten unauffällig den Arm um jemanden zu legen oder um sich schutzsuchend an jemanden ran zu kuscheln, wird es im Kino vermutlich länger nicht geben.

 

 

In freundlicher Kooperation mit Universal Pictures Austria
Fotos: Universal Pictures Austria

 


MANCHE DINGE KANN MAN EBEN NICHT ERZWINGEN

 

Ich will euch nichts vormachen: ich schaffe es nicht immer eine gute Geschichte um die Fotos herum zu erzählen, die ich hier poste. Manchmal bin ich einfach uninspiriert und auch unbelastet, dann geht blöderweise nichts.

Jeder Versuch mir etwas aus der Nase zu ziehen, scheitert an der Paranoia, dass ihr das sofort merkt. Und an der Unzufriedenheit mit dem Endergebnis. Ich habe vorher einen Post geschrieben, den ich mir vorher fünf Mal durchgelesen habe, immer wieder umgeschrieben habe um ihn dann letztendlich löschen. Niemand gibt mir diese eine Stunde meines Lebens wieder.  🙄
Genau so war es dieses Mal auch. Rien ne va plus. Nichts geht mehr. Also habe ich beschlossen euch einfach das zu erzählen. Ihr bekommt quasi einen Einblick in die Hintergünde des Bloggens oder wie man auch cool sagen würde: Behind the scenes.

 

 

Dabei möchte ich nur die Bilder mit euch teilen, dich in gemeinsam mit meinen Freunden Xenia Trampusch, Youngrbl und Mirza Sprecakovic gemacht habe. Die sind nämlich extrem cool geworden. Darf man das in Zeiten in denen sogar Kim Kardashian bodenständig wird, eigentlich noch sagen? Naja...wieso eigentlich nicht. Ich find die Bilder "saugeil", um es in den Worten meiner Freundin Cherrelle zu sagen. Und ich habe kein Angst davor das zu hier zu schreiben. Macht man ohnehin viel zu selten. Dabei ist manchmal extrem wichtig sich zu sagen, wie toll man ist, so lange sich die Selbstliebe in Grenzen hält natürlich. Ah... da wäre sie übrigens gewesen, die Story, die ich so verzweifelt gesucht habe. Shit!

 

Naja, dann heb' ich sie mir halt für's nächste Mal auf. Und falls ihr euch jetzt fragt, was die Moral der Geschichte ist: Manche Dinge kann man einfach nicht erzwingen, die kommen ganz von selbst: Ein eigener, Stil, Liebe,Happiness, gute Laune und Inspiration gehören dazu. Es wirkt ja am Ende doch nur verkrampft, unauthentisch und genervt. Und von solchen Menschen gibt es eh schon viel zu viele. Da müssen wir nicht auch noch mitmachen.

Die Fotos, um die es ursprünglich ging, habe ich jetzt fast vergessen mit rein zu nehmen, weil ich so schon im Schreib-Flow war. Letztendlich habe ich sie aber einfach zur künstlerischen Untermalung drüber gestreut. Das ist auch aber vermutlich schon längst aufgefallen.

 

 

Wem ich was zu verdanken habe: 
Fotos: Xenia Trampusch 
Style: Mirza Sprecakovic
MakeUp: Youngrbl 

Was ich trage: 
Jacke: Mirza Sprecakovic
Shirt: American Apparel
Kleid: H&M
Strumpfhose: Falke
Schuhe: Jeffrey Campbell über TK Maxx
Lippenstift: "Stone" von MAC Cosmetics

 


"WHITE MEN CAN'T JUMP" BEKOMMT EIN REMAKE

 

Geht’s nur mir so oder habt ihr auch das Gefühl, dass zur Zeit mehr Remakes raus kommen als neue Serien und Filme?!
Grundsätzlich wäre ja nichts dagegen einzuwenden, wenn die Produktionen zumindest gut wären. Das sind sie aber nur so gut wie nie – wie wir schmerzlichst an „Full House“ und „The Gilmore Girls“ erkennen konnten.

Vielleicht hält sich meine Begeisterung bezüglich „White Men Can’t Jump! Weiße Männer bringen’s nicht!“ deswegen in Grenzen. Da hilft es auch nichts, dass der „black-ish“-Macher Kenya Barris seine Finger im Spiel hat.

 

 

Stellt euch vor die ersetzen Woody Harrelson und Wesley Snipes mit irgendwelchen Newcomern, die wirklich nicht springen können?!

Aber wer weiß, vielleicht überrascht Barris die Welt ja mit einem Wunder – so wie er uns mit „black-ish“ bereichert hat.
Der Film steckt jedenfalls noch in den Kinderschuhen, deswegen gibt es noch nicht einmal einen ungefähren Erscheinungstermin. Es bleibt also genug Zeit, um der neuen Generation das Original zu zeigen, nur für den Fall, dass sie diesen wirklich coolen Film aus dem Jahre 1992 nicht kennen.

 

 


BEYONCÉ INTERVIEWT IHRE SCHWESTER SOLANGE

 

Ich gebe es ganz ehrlich zu, ich war mir nicht sicher, ob ich diese Geschichte überhaupt bringen soll. Schließlich könnt ich doch einfach den Link posten können, ihr hättet ganz entspannt, in aller Ruhen das Interview lesen können, das Königin Beyoncé mit ihrer kleinen Schwester Prinzessin Solange geführt hat und wir hätten uns alle Zeit gespart.
Aber das hat sich dann doch nicht richtig angefühlt. Schließlich liebe ich die beiden so sehr, dass sie es verdient haben, würdevoll angekündigt zu werden, wenn sie schon ein Interview für's Interview Magazine führen. Deswegen gibt's halt doch eine Post. Sorry, not sorry!

Na gut, ich hör schon auf. Vorher muss ich aber schon noch loswerden, dass es überraschend cool geworden ist. Nicht so „perfekt“ wie man es sich von den Knowles-Schwestern erwartet hätte. Man liest zwischen den Zeilen, dass Solange wohl immer die kleine Schwester sein wird, die ihre Grenzen austestet und sich Gehör verschafft! Kenne ich als kleine Sister übrigens zu gut - da ist dann auch endlich der Zusammenhang zwischen mir und Solo!!! Und man merkt auch, dass Mama Tina Knowles darauf geschaut hat, dass aus ihren Töchtern vernünftige Frauen werden.
Dass Beyoncé wahrscheinlich keine sonderlich gute Redakteurin wird, liest man allerdings auch. Aber das macht nichts. She’s Beyoncé und das muss man halt auch mal schaffen.

Eines noch: Wenn meine Schwester mich interviewen würde, würde die ganze Sache ganz anders aussehen. Aber wir sind auch nicht Beyoncé und Solange.

Anywaaaay! Hier ist der Link zum Interview! Es ist zugegebenermaßen ewig lang. Deshalb rate ich dazu es in Etappen zu lesen, da hat man dann auch mehr davon. Solltet ihr darauf hoffen, dass die Aufzugssache erwähnt wird, muss ich euch leider enttäuschen. Wir werden wohl wirklich nie erfahren was da wirklich passiert ist.

 

 

Können wir dann noch einmal darüber sinnieren, wie sensationell dieser Song eigentlich ist?!


HIER WEHT JETZT EIN ANDERER WIND

 

... ein relaxter um genau zu sein. Denn auch, wenn man es als Außenstehender nicht immer gemerkt hat, ich war in den letzten Wochen silghtly hin und her gerissen, was meinen Blog betrifft. Plötzlich habe ich mir ganz genau überlegt, was ich hier schreibe und irgendwie war alles so kalkuliert und anders. Nervig und unentspannt. Zwei Dinge, die ich so gar nicht mag, also gewöhn ich sie mir gleich wieder ab.

Ich bin jetzt nämlich beruflich auch Onlineredakteurin und da muss man sich die Zeit, die man im Internet verbringt ganz genau einteilen. Sonst läuft man Gefahr komplett wahnsinnig und kurzsichtig zu werden. Weitere Dinge, die ich krampfhaft zu vermeiden versuche und mit Entspannung und Spaß an der Sache ersetzen möchte ... falls das nicht schon wieder zu krampfig klingt.

 


Aber darum geht's ja hier eigentlich nicht. Ich mag im Grunde nur sagen, dass ich keine Lust (mehr) habe, Dinge zu machen, die man von mir erwartet. Das habe ich schon als Kind gehasst und das tue ich als Erwachsene noch mehr. Was bringt uns dieser "man" eigentlich außer Panik, das man mit den anderen nicht mithalten kann, Neid, Wirtschaftskrise, Missgunst, Einsparungen, schlechte Stimmung und Haterei? Richtig! Nicht viel! Warum dem also Beachtung schenken?

Umso mehr gehören Menschen gefeiert, die sich von der Norm abheben und sich etwas trauen. Wieso sollte ich nicht auch so sein wie sie? Nur, weil's anstrengender, abnormaler, riskanter und ungemütlicher ist? Das nehme ich alles dankend in Kauf, wenn es bedeutet, dass ich glücklicher und entspannter bin.

 


Ab heute heißt es also wieder Auf Wiedersehen koordinierte Blogposterei. Arrivederci farblich angeordnete Instagram-Posts. Das habe ich aber ehrlich gesagt eh nur 2 Wochen ausgehalten und auf nimmerwiedersehen ... oder besser gesagt. Auf nimmerwiedersagen, Sätze wie "Das sollte man machen!", "Das gehört sich so", "Das macht man halt so" und andere Basicbitch-Floskeln, die kein Mensch braucht.
Kurz: Ciao, Fucks, die ich gegeben habe. 
Dafür: Haaaaaaallo, Freiheit!

 


Was die Bilder angeht, die ich hier mitgepostet habe, geht es mir übrigens ähnlich wie euch: Ich kann auch nur schwer glauben, dass ich das bin. Aber das passiert offensichtlich, wenn man mit wirklich tollen Menschen zusammen arbeitet und Spaß dabei hat. Ich leg' jetzt nämlich auch meine Ehrfurcht vor der Kamera ab, aber darauf geh ich im Laufe des Monats genauer ein... In der Zwischenzeit können wir ja einfach mal Xenia Trampusch für die Fotos, Mirza Sprecakovic für das Styling und Youngrebel für das MakeUp feiern. Sie haben ganze Arbeit geleistet.

In diesem Sinne: Back To Life, back to reality und happy Start ins echte 2017, solltet ihr bis jetzt noch Urlaub gehabt haben. ❤️

 

 

P.S.: Die Fotos stehen übrigens in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt dieses Bloposts.  Sie sind einfach nur schön und ich möchte sie mit euch teilen!

 

WHAT I'M WEARING:
Jacke: KissKissBangBang
Oversized Hoodie: H&M
Rock: Stylist made it
Strumpfhose: Falke
Schuhe: Jeffrey Campbell über TK Maxx


IT'S (NOT) ALL GOOD: 5 DINGE, DIE EUCH AUF 2017 VORBEREITEN

 

Wenn ihr das lest, habt ihr Silvester überstanden und somit auch den Wechsel von einem Jahr ins nächste. Gratuliere dafür! Während viele der Meinung sind, dass 2016 ein "Scheißjahr" war, sehe ich das ein kleeeeein bisschen anders. Denn wenn ich es runter breche, war es ein Jahr wie jedes andere. Nur, dass wird dieses Jahr quasi immer live dabei waren:

 

1. DIE VERSTORBENEN

Prince, Muhammad Ali, Götz George, Zsa Zsa Gabor, Carrie Fisher, George Michael, etc.... keine Frage, die Liste ist viel zu lang. Aber ist sie das nicht immer?! Ich will euch gar nicht mit der "jedes Menschenleben ist wertvoll"-Leier kommen. Aber jedes Menschenleben ist wertvoll und wenn das beendet wird, dann ist das tragisch. Immer.
Zsa Zsa Gabor ist 99 Jahre alt geworden, Prince hat "Purple Rain" und andere geile Songs geschrieben, George Michael haben wir "Wake Me Up Before you Go-Go" zu verdanken, bevor er wie eine Ikone zu Weihnachten abgedankt hat. Franka Sozzani hat 28 Jahre lange der italienische Vogue Stil und Mode eingehaucht. Cassius Clay wurde zu Muhammad Ali und somit zu The World Greatest. Und so weiter, und so fort. Dass 2016 signifikant viele talentierte Berühmtheiten von uns gegangen sind, ist wahrscheinlich nur ein wirklich beschissener Zufall. Aber diese Menschen haben Tolles geleistet in ihrem Leben und dass kann man ruhig auch feiern.

 

 

2. DER TERROR

Dieses Scheißwort! Wie ich es verachte. Es stresst mich so sehr wie kein anderes.
Kann ich in das Flugzeug steigen? Müssen meine Freunde unbedingt in Istanbul Silvester feiern? Muss mein kleiner Bruder wirklich in London studieren? Und musste der Kaiser dieses Jahr tatsächlich 10 Tage in Paris "Männerurlaub" machen wegen der EM? Die Antwort auf all diese Fragen lautet "Ja"! The show must go on. Das sind wir den Opfern schuldig.

Der Terror war noch nie so nah wie jetzt und deswegen packen wir es hier in der ersten Welt nicht. In vielen Ländern dieser Welt gehört er allerdings seit Jahrzehnten zum Alltag. Das ist nur an uns vorbei gegangen, weil wir hier mit anderen Dingen beschäftigt waren.
Nun, dieser Einsicht macht die Sache nicht viel besser. Vor allem, weil wir als Zivilisten zero Einfluss darauf haben, ob morgen ein Arschloch mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge fährt, ein Flugzeug entführt oder in einem Club das Feuer eröffnet wird.
Wir können nur schauen, dass wir unser Leben leben, nicht auf unseren Träumen sitzen bleiben und das Beste aus allem machen. So kitschig und banal es klingt.

 

 

3. DAS PERSÖNLICHE PÄCKCHEN

Wenn ich auf 2016 zurückblicke, sehe ich wie viele Menschen, die mir am Herzen liegen, leiden mussten. Es beginnt mit Geldsorgen, Beziehungen, die in die Brüche gegangen sind, Kündigungen, Existenzängste, Verlust, Krankheit, etc... ich sehe aber auch wie sich die meisten wieder aufgerappelt und die Situation gemeistert haben. Sie haben verstanden was und wer wirklich wichtig im Leben ist. Sie tun Dinge, die sie sonst aus Vernunft nie gemacht haben, sie haben sich von toxischen Menschen oder Umständen getrennt und geben alles dafür es in der Zukunft besser zu machen.
Niemand hat gesagt, dass Erwachsensein easy ist, dass ist wohl so ein Aberglaube, den das pubertäre Gehirn verbreitet. Aber es ist ein großes Stück Freiheit, dass wir uns richten können wie wir wollen, wenn wir das denn möchten. Es gibt nämlich immer eine Tür, die sich öffnet, wenn sich eine schließt. Davon bin ich überzeugt.

 

 

4. DAS WETTER

Die Medien, Politiker, Prominente, Daria Daria, Greenpeace und noch viele mehr haben uns gewarnt. Die Welt ist in Gefahr. Das klingt so dramatisch, nicht wahr?! Ist es auch!
Das Wetter im Sommer war nicht einfach nur scheiße, weil der Wettergott uns eines auswischen wollte. Nope! Es ist das Ergebnis von Global Warming. Kein Schnee auf der Piste - it's Global Warming! Dauerregen - Global Warming! Andere Naturkatastrophen - geeeeenau: Global Warming!

Zu diesem Thema empfehle ich die Doku "Before the flood" von und mit Leonardo DiCaprio. Wenn ihr nicht eh schon in diesem Thema drin seid, wird dieser Film euch dabei helfen und euch die Augen öffnen.

 

 

5. DIE POLITISCHE LAGE

Da hat Österreich ja dieses Jahr gerade noch Glück gehabt. Ich habe ja damit gerechnet, dass wir in der selben Loser-Liga wie Amerika, Ungarn, Polen und wer da sonst aller nach rechts gerückt ist, spielen werden. Aber dem war dann Gott sei Dank nicht so.
Nach dem Trump-Sieg war nämlich kurz einmal jede Hoffnung an menschliche Intelligenz (in Amerika) verflogen, aber auch das legt sich in den nächsten vier Jahren wieder. So wie die meisten von uns mittlerweile verkraftet haben, dass George W. Bush, der Mann, der verkehrt lesen kann, gleich 8 Jahre lang der mächtigste Mann der Welt war. ‍♀️
We're gonna get through this, people. Alles wird gut, wir müssen nur ein paar Amerikaner noch mal in die Schule schicken und immer darauf achten, dass wir es besser machen als der Rest der Welt. Gegen den (politischen) Strom schwimmen, war in diesem Fall noch nie so cool wie jetzt. Lasst euch das sagen!

Ihr seht 2016 war nicht mehr oder weniger beschissen als die Jahre davor. Und das wird heuer nicht anders sein. Dieses Jahr werden Dinge passieren, die uns Angst machen, die dazu führen, dass wir uns die Haare raufen und über die wir auch lachen werden und über die wir uns freuen. Denn wenn wir ehrlich sind, hat die Welt schon bessere Zeiten gesehen und es liegt an uns etwas dagegen zu tun - auch, wenn es nur Kleinigkeiten sind.

*mic drop*

 

By the way: Hier der gesamte Look ...

 

...  inklusive Details.

 

 

 

 

What I'm wearing:

Lederjacke von Replay
Kleid (überraschenderweise) von Desigual
Boots von Missguided über zalando.at
Ringe alle über Cadenzza:
v.l.n.r.: "Fuck It I'm Young" - Ring von L'Amotion
"Elementary Cube" - Ring
"Polygon opulent" - Ring
       "Rushe"- Ring von On Aura Tout Vu
         "Soulsister" - Ring von L'Amotion

Who's co-modeling with me:
Aida, Miki's kleine Hunde-Schwester! 

Who took the pictures:
Shlomit Migay


MR. CLEAR SCHREIBT: MEIN ABSCHIED VON PRINZESSIN LEIA

 

"Sie wird das schon überleben, das ist Prinzessin Leia!" erklärte ich jedem viel zu überzeugt, der dachte ich wüsste noch nicht von Carrie Fisher's Herzinfarkt und es mir erzählen wollte. Ich war mir ja auch wirklich sicher, dass Carrie Fisher wieder fit wird. Aber das hätte ich besser wissen sollen, bzw. hätte ich einfach an das vergangene Jahr zurückdenken sollen und wissen sollen, dass 2016 auch dieses Mal wieder erbarmungslos sein wird. Und genau so war es auch.

Carrie Fischer ist gestorben und damit auch meine erste große Liebe.

Es gibt einen Grund wieso mich Leute anrufen und mir schreiben, um mir Star Wars Neuigkeiten zu erzählen. Ich bin ein Fan. Ein die-hard Fan. Einer von denen, der jeden Film schon hundert Mal auf VHS, DVD und Blueray gesehen hat, der mitreden kann und seine Freundin dazu zwingt jeden Teil einmal zu schauen, weil das "eigentlich zur Allgemeinbildung gehört". Ich sammle Star Wars - Zeug, hab ein "Original"-Laserschwert, und 2 Darth-Vader-Tassen aus denen der Kaffee am besten schmeckt. Ich teile mir die Couch tagtäglich mit Christl und Meister Yoda und mein Darth Vader Helm ist für mich das einzige It-Piece, das ich brauche. Um es in Mrs. Clears Worten zu sagen: "Ich meine es ernst mit Star Wars!" dementsprechend hart hat mich die Nachricht von Carrie Fisher's Tod getroffen.

 

https://youtu.be/hlhHyWzLziI

 

Es war zwar nur eine einseitige erste große Liebe, die ich mir wahrscheinlich mit Millionen anderen Männern teilen muss, aber so war es eben damals. Die furchtlose Prinzessin mit den Schnecken am Kopf im weißen Kleid oder goldenen Bikini, die auch etwas am Kasten hatte? Was gab es da nicht zu lieben?!

Das habe ich mich übrigens im Kino bei "The Force Awakens" letztes Jahr auch gefragt, obwohl ich sie mittlerweile mit anderen Augen gesehen habe und die Liebe etwas entflammt ist. Ob das jetzt am gesunden Bezug zur Realität liegt oder der Tatsache, dass 60-jährige Damen nicht so mein Fall sind, ist wurscht. Kurz aufgeregt war ich trotzdem. Schließlich ist sie eine Ikone!
Ich könnte noch ewig lang über diese Frau schwärmen, aber die Christl sitzt neben mir und meint, dass der Text jetzt schon zu lang sein könnte. Aber, was soll ich tun? Ich bin ein Mann, der zu seinen Star-Wars Gefühlen steht und dem der Tod von Carrie Fischer tatsächlich nahe geht.

Da hilft jetzt wohl nur eine Runde Battlefront oder ein Star Wars Marathon. Am besten beides. Quasi zu Ehren von Prinzessin Leia. 

Möge die Macht für immer mit ihr sein. 🙏🏽

 

 

Sie nennen mich übrigens den Kaiser, aber ich heiße eigentlich Markus und ihr findet mich auf Instagram unter @mar_k_us und auf Snapchat unter kaiser_markus.

GEORGE MICHAEL VERSTORBEN

 

Dieses Jahr ist wie die unendliche Geschichte der Hiobsbotschaften. George Michael ist heute im Alter von 53 Jahren verstorben.
George Michael haben mir mehr als nur "Last Christmas!" zu verdanken. Mit "Wham!" lieferte er in den 80ern auch Hits wie "Wake me up before you go-go!" und "I'm your man!" und in den 90er als Solokünstler unter anderem "Faith", "Freedom", "Jesus to a child" und "Careless Whisper". Mit Elton John gemeinsam schrieb er den Song "Don't let the sun go down on you!" und schuf damit einen (Karaoke-)Klassiker!

Angeblich ist der britische Sänger mit den griechischen Wurzeln heute im Alter von 53 Jahren in seinem Anwesen in England an Herzversagen verstorben.

Möge er in Frieden ruhen und sich die Last-Christmas-Witze in Grenzen halten...

 

 

 


NOCTURNAL ANIMALS: DER FLASHIGSTE THRILLER DES JAHRES

 

Ich kann es euch nicht genau erklären, aber ich habe eine Schwäche für Tom Ford und rothaarige Menschen. Bis vor kurzem hätte es kaum Zusammenhänge gegeben, aber dann brachte Tom Ford den Film "Nocturnal Animals" raus.

Ja, Tom Ford, der Designer, dessen Mode an Stil nur noch von sich selbst und seiner komplexen Persönlichkeit zu übertreffen ist, führt auch gerne 'mal Regie bei guten Filmen und das macht er genau so gut wie er Mode kreiert. Wer "A Single Man" gesehen hat, weiß wovon ich rede. Der Film war 2010 für den Oscar nominiert und das wird bei "Nocturnal Animals" nicht anders sein.

 


 

Nun, ich habe in meinem Leben schon ein paar Thriller gesehen, aber dieser ist irgendwie anders. Ich glaube "impulsiv" ist das Wort, das ich suche. Man durchlebt eine Art Achterbahn der Gefühle und möchte in den knapp zwei Stunden, die der Film dauert, nicht nur einmal laut in Richtung Leinwand kreischen. Ich hab stattdessen in meinen Schal gebrüllt, um nicht negativ aufzufallen und meinen Emotionen ein Ventil zu bieten. Es wird euch wahrscheinlich nicht anders ergehen.

Und gerade als man vor lauter Spannung die Nerven wegschmeißen möchte, wird man mit Szenen beruhigt, die einen vergessen lassen, dass man in einem Thriller sitzt. Das versteht man aber erst, wenn man die topgestylte Susan - gespielt von Amy Adams - sieht wie sie in das Buch ihres Exmanns Edward - gespielt von Jake Gyllenhaal - eintaucht und schnell feststellt, dass sie selbst als Inspiration für das Manuskript gedient hat. Nachdem heraus kommt, dass sie nicht sonderlich nett zu Edward war, überrascht es auch nur wenig, dass "Nocturnal Animals" kein romantisches Buch ist.

 

 

Mehr möchte ich an dieser Stelle über den Film gar nicht erzählen, um keinen Spoileralert auszulösen.
Fakt ist, dass dieser Film kein klassischer Thriller ist. Dafür ist er viel zu raffiniert gemacht. Die Schauspieler sind so authentisch, dass man sie förmlich riechen kann und das ist eine Sache, die genau so gut ist, wie sie schlecht ist und die ihr verstehen werdet, wenn ihr im Kino sitzt.

"Nocturnal Animal" ist nicht umsonst drei Mal für einen Golden Globe nominiert. Gut möglich, dass sich ein Oscar auch noch ausgehen wird. Den hat sich Tom Ford für dieses grandiose Screenplay auch verdient.

 

 

"Nocturnal Animals" läuft ab 22.12. in den Kinos.

 

 

 

Artikel sponsored by Universal Pictures Austria

5 DINGE, DIE ICH IN ZEITEN DES TERRORS MACHE

 

Vor ein paar Tagen hätte ich mir nicht gedacht, dass ich in diesem Jahr noch so eine Story schreiben würde. Ich war der fixen Überzeugung, dass 2016 so gut wie abgeschlossen ist und dass nach Attentaten, Naturkatastrophen, politischen Desastern und vielen Beispielen für menschlichen Versagens, heuer nichts mehr passieren konnte, das getopped werden konnte. Aber dann musste ein Arschloch mit einem LKW in einen Weihnachtsmarkt fahren und dutzend unschuldige Menschen töten.

Nun bevor ich mich darüber auskotze, dass diese Welt ein schlechter Ort ist und dass 2016 ein einziger Graus war, habe ich heute in der Früh beschlossen die ganze Sache mental ein bisschen anders anzugehen. Ich werde positiv denken und leben – oder es zumindest versuchen, anstatt jedes Mal im Strahl zu kotzen, wenn ich Zeitung lese oder Nachrichten schaue.

Das klingt natürlich wahnsinnig kitschig und auch irgendwie banal, aber es ist ein Anfang und eine gute Methode, um nicht den Verstand zu verlieren.
Trust me!

 

1.Take a chill pill

Ohne Witz! Verbreitet keine Panik. Weder auf euren Social Media Accounts, noch im echten Leben. Das bringt nichts. Gerüchte verbreiten und damit Hass zu schüren, ist dumm und fatal. Menschen anzugreifen, die eine andere Meinung haben - sei sie noch so dämlich - macht die Kluft, die eh schon viel zu groß ist, nur noch größer.

So praktisch Social Media auch sein mag, that shit is trouble as well. Plötzlich sind alle politisch engagiert und man glaubt ohne Zweifel das, was man liest und verbreitet es dann auch mit einem leicht passiv aggressiven Kommentar. Man gießt so nur noch Öl ins Feuer und das macht alles nur noch viel schlimmer.

 

 

 

2. Keine Angst

Ich würde lügen, wenn ich behaupte, dass ich heutzutage mit einem guten Gefühl in ein Flugzeug steige. Das tu’ ich schon lange nicht mehr. Aber auch das sollte anders sein. Angst ist der schlechteste Ratgeber, also versuche ich sie loszuwerden.
Es bringt ja letztendlich doch nichts. Rein theoretisch könnte mich auf dem Weg in die Arbeit ein Bus überfahren. Ich könnte krank werden oder mein Herz könnte aufhören zu schlagen und dann ist es auch vorbei. Warum sollte ich mir dann permanent Sorgen machen?!

 


3. Blame it on the boo-man

Und das sind in diesem Fall weder Flüchtlinge, noch Menschen, die einem bestimmten Religionsbekenntnis zugehören oder dem Vollidioten, der auf Facebook permanent dumme Kommentare zu traurigen Ereignissen schiebt. Die einzigen, die zur Verantwortung gezogen werden müssen, sind die Menschen, die die Tat geplant und begangen haben. Punkt!

 

 

 

4. Mach’s besser

In Zeiten in denen Menschen als lebende Schutzschilder benutzt werden, LKWs in gut besuchte Weihnachtsmärkte rasen, Instagram-Follower-Zahlen einen definieren, unschuldige Menschen von Polizisten erschossen werden, über drei Millionen Kinder auf der Welt hungern, junge Mädchen entführt und quasi versklavt werden, Donald Trump US-Präsident wird, Globalwarming immer schlimmer wird und noch viel mehr Bullshit auf diesem Planeten passiert, fällt es schwer nicht regelmäßig mit dem Kopf gegen die Tischplatte zu knallen und zu resignieren, ich weiß! Aber wir müssen uns zusammenreißen! Mehr denn je! Im Grunde müssen wir die beste Version von uns selbst sein. Uns einsetzen, aufstehen, spenden, zusammenhalten, unsere Meinung vertreten und uns informieren. Die Dinge einfach so hinnehmen wie sie sind, sollte keine Option mehr sein.

 

 

5. Don’t believe the hype

Meine Mutter hat mich letztens daran erinnert, dass sie all die Dinge, die uns jetzt erschüttern schon einmal gesehen oder gehört hat. Damals gab es nur kein Facebook oder Twitter, um es in Windeseile zu verbreiten. Das hat die ganze Sache erträglicher gemacht.

Aber sie hat mich daran erinnert, dass das Leben in Wien auch weitergegangen ist, nach den Anschlägen in der OPEC.

Es gab eine Zeit in der Briefbomben verschickt wurden, das Neonazi-Dasein ein Trend war, Entführungen an der Tagesordnung standen, Atomkraftwerke eingegangen sind und Frauenmörder, wie Jack Unterweger ihr Unwesen trieben und noch viel anderer Blödsinn passiert ist und auch davon hat sich die Welt mehr oder weniger erholt.

Natürlich macht es unsere jetzige Situation nicht besser oder relativiert nicht im Geringsten das, was in den letzten Jahren passiert ist, aber es ist ein Reminder daran, dass nicht alles dem Untergang geweiht ist. Auch, wenn es sich gerade so anfühlt.

 

 

 


HAPPY BIRTHDAY TO ME: ODE AN MICH SELBST

 

Holy shit, wo ist das Jahr hin? Es kann doch nicht sein, dass schon wieder ein Jahr vergangen ist?! Ist es aber offensichtlich und es kommt mir Wahrscheinlich nur so schnell vor, weil so viel passiert ist. So viel Gutes, so viel Unerwartetes und so viel Flashiges mit dem ich nie gerechnet hätte. Und darauf bin ich wahnsinnig stolz, um ehrlich zu sein.

Keine Sorge das wird jetzt kein Text in dem ich mich ewig lang selbst feiere... naja ... vielleicht aber doch.
Zu den Dingen, die ich in letzter Zeit gelernt habe, gehört nämlich auch, dass man sich selbst am meisten lieben muss. Und damit meine ich nicht die gute alte Eitelkeit. Ich spreche von Selbstliebe.

Der Tatsache, dass ich mich selbst mag, obwohl ich manchmal viel zu laut bin, meine Schenkel so massiv sind, dass es mir schwer fällt Hosen zu finden, ich mein Temperament eher selten unter Kontrolle habe und ich als zweites Mittelkind von vier immer ein bisschen Angst habe auf der Strecke zu bleiben. So kitschig es klingt, das sind alles Eigenschaften, die mich ausmachen und die ich auch irgendwie mag.

 

 

Ich habe verstanden, dass es sich so viel besser lebt, wenn man einenDreck drauf gibt, was die meisten Menschen denken, weil ich eigentlich keinen Einfluss darauf habe. Denn wenn sie etwas scheiße finden möchten, werde sie es scheiße finden. Daran kann ich nichts ändern.

Auch, dass Sicherheit ganz nett ist, aber definitiv nicht das, was mich glücklich macht. Man muss sich auch 'mal etwas trauen im Leben, um stolz auf sich zu sein und sich auch selbst ab und zu zu spüren. Denn das Bauchgefühl wird heutzutage viel zu sehr unterschätzt. Es hat viel mehr Aufmerksamkeit  verdient, schließlich hat immer recht. Meines zumindest. Jede noch so verrückte und wahnwitzige Entscheidung ist immer noch meine Entscheidungen und dafür brauche ich von niemanden eine Freigabe. Auf diese Erkenntnis musste ich erst einmal kommen. Wie wichtig es ist an sich und das, was man tut zu glauben und dahinter zu stehen, war mir bis vor kurzem gar nicht klar. Dabei ist es doch so logisch. Wer soll denn sonst hinter einem stehen, wenn nicht einer selbst?!

Im Zuge dessen habe ich auch verstanden, dass man sich auch 'mal ab und zu von Menschen distanzieren kann oder muss. Missgunst, überschwappender Frust, chronisch schlechte Energie oder was auch immer für einen Bullshit manche Menschen anschleppen, haben in meiner Welt nichts mehr zu suchen. Wiederholungstäter werden von mir in die Wüste geschickt - sei es nur für ein begrenzte Zeit. Aber wenn ein bisschen Distanz hilft und es das persönliche Glück verlangt, dann soll dem so sein.

 

 

Man entwickelt sich nun einmal in verschiedene Richtungen und wenn es wirklich sein sollte, findet man früher oder später zusammen. Und wenn nicht, dann nicht. Es kommen ja sowieso immer wieder neue Leute ins Leben, die beweisen, dass Qualität so viel wichtiger ist als Quantität- auch in Freundschaften.

Kurz: Das Leben hat es in den letzten Monaten wirklich gut mit mir gemeint. Das wurde mir im letzten Jahr erst so richtig bewusst. Meine Familie ist fabelhaft, meine Freunde sind fabelhaft und der Mann an meiner Seite, der sowohl Familie als auch Freund ist und immer schon war, ist sowieso das Beste, was mir passieren konnte. Das ist alles, aber nicht selbstverständlich und vor allem das einzige, das zählt. Denn andere Menschen in meinem Umkreis haben schon bessere Zeiten gesehen. Aber auch das wird sich wieder regeln. Schließlich wird am Ende alles wieder gut und wenn es nicht wieder gut wird, dann ist es noch nicht das Ende.

 

Jetzt soll mich noch einmal jemand fragen, wieso ich nicht weiß, was ich mir wünschen soll. Ich habe doch schon alles, das mir wichtig ist.
In diesem Sinne: HAPPY BIRTHDAY TO ME!

 

Was ist trage: 
Nicht sonderlich viel, aber einen Body von Zara
Links einen Armreif von Eddie Borgo über Cadenzza
Recht einen Armeif von Casha für Cadenzza
Kette Casha für Cadenzza
Ohrringe von Hélène Zubelida über Cadenzza
Sneakers von Reebok über Sneak In 

Mit wem ich posiere:
Mit niemand geringerem als Prince Miki. 

Wer die Fotos gemacht hat:
Shlomit Migay