JAMES CORDEN: CARPOOL KARAOKE MIT BRUNO MARS
Ich weiß, ich weiß, viele von euch haben die Carpool Karaoke Folge mit Madonna noch nicht wirklich verdaut, aber ich kann wirklich nichts dafür, dass James Corden diese Videos in Lichtgeschwindigkeit raushaut.
Das ist aber in diesem Fall eine wirklich gute Sache, er sitzt nämlich mit Bruno Mars im Auto! Bruno fucking Mars!!!! Und ich bin nicht sicher, ob es noch lustiger geht? Die beiden schaffen es in 15 Minuten und 24 Sekunden nur schwer nicht laut los zu lachen. Verständlicherweise.
Nebenbei erinnern die beiden uns daran, dass Bruno Mars wirklich wiiiirklich gute Songs macht. Das ist bei seinem aktuellen Album „24K Magic“ übrigens genau so. Vorausgesetzt man steht auf den R’n’B, Soul und Pop der 90er. Dann braucht ihr es nämlich.
WIE ZALANDO MICH VOR DEM WEIHNACHTSWAHNSINN RETTET
It’s Christmas-Time, Leute! Nicht, dass es euch nicht schon längst aufgefallen ist, aber ich freue mich so sehr, ich wollt’s nur noch einmal gesagt haben.
Weihnachten ist nämlich die beste Zeit des Jahres, wenn ihr mich fragt. Es gibt massenhaft gutes Essen, (warmen) Alkohol, viel Glanz, noch mehr Glitzer und endlich mal wieder Zeit mit der Familie.
Letzteres ist in meinem Fall, das beste und das lauteste und das chaotischste an der „gar nicht so besinnlichen Zeit“ . So chaotisch, dass wir letztes Jahr auf ein Kind vergessen haben. Zu unserer Verteidigung: Das kann schon einmal passieren, wenn man für sieben Kinder Christ(l)kind spielen muss und zwei davon heißen Joy und Joyce.
Dieses Jahr weiß ich es allerdings besser und habe schon vorgearbeitet. Teilweise zumindest. Spielzeug-Einkaufen habe ich auf Mr.Clear abgewälzt, because if the shoe fits, you might as well wear and buy it. Den Rest besorge ich (traditionell am 23.12.) bis auf die Geschenke für meine Schwester und meine Mama. Die habe ich schon online bei Zalando bestellt. Sie bekommen nämlich Taschen von mir. Taschen, die sie sich sonst nicht leisten würden, weil sie einfach vernünftiger sind als ich.
Rita, meine große Schwester hat sich dieses Jahr nämlich selbstständig gemacht und das gehört mit einer coolen Businessbag gefeiert, die sie überall hin mitnehmen kann und mit der sie sich insgeheim ein bisschen wie Olivia Pope fühlen kann.
Meine Mutter hingegen bekommt eine silberne Glitzertasche, die perfekt zu ihren Glitzerschuhen passt und mit der sie zur Stylingqueen in ihrer Kirchen-Crew mutiert.
Und jetzt wo ich so darüber nachdenke, kann es sein, dass ich dem Rest der Familie auch etwas Stylisches schenke. Wieso sollte ich mich dem Wahnsinn der Einkaufsstrassen hingeben, wenn es Onlineshops gibt, stimmt’s?!
Für den Fall, dass ihr euch gefragt habt, was es mit meinem Outfit auf sich hat, habe ich natürlich auch eine Erklärung parat. Es ist mein Xmas-Outfit, dass ich für die Fotos Probe getragen habe und mit dem ich am Weihnachtstag meine nervige Tante zum Schweigen bringen werde, die gerne mal mein gebärfreudiges Becken und alle anderen Rundung meines Körpers kommentiert, während sie selbst Schwierigkeiten hat zu atmen, weil ihr Kleid ihr das letzte Mal zur Jahrtausendwende gepasst hat. Damals als sie noch problemlos Größe 44 tragen konnte… Aber das erzähle ich euch ein anderes Mal.
Sprechen wir jetzt noch kurz darüber, dass ihr bis zum 18.Dezember Zeit habt, um etwas bei Zalando zu bestellen, das auch rechtzeitig vor Weihnachten ankommt. Dank dem Geschenke-Shop spart ihr euch euch Zeit, Energie und vor allem Nerven.
Denkt also an mich, während ihr gemütlich auf eurem Sofa sitzt, an eurem Punsch nippt, Kekse knabbert und der Crazyness auf den Shoppingstrassen den anderen Leuten überlasst.
Ah und wenn wir schon dabei sind, kann ich eine(n) von euch auch gleich beschenken. Ich verlose nämlich einen 100 Euro Gutschein von Zalando. Alles, was ihr dafür tun müsst, ist die Person, die am schwersten zu beschenken ist, bis zum 18.12. 10h morgens unter dieses Post auf Facebook oder Instagram taggen. Der Gewinner wird am 18.12. um 12 Uhr bekannt gegeben und per Privatmessage informiert.
Was ich trage:
Kleid: Chi Chi London
Tasche: Pepe Jeans
Schuhe: Missguided
... alles Zalando
Bei wem ich mich bedanken möchte:
Leni Charles von Studio Unlabeled für die Fotos
Heroes & Heroines für die Diskokugeln
Fotos: Leni Charles und Zalando
BLACK MIRROR: MODEL ZEIGT WIE UNNÖTIG DISKRIMINIERUNG IST
Ihr werdet es nicht glauben, aber Diskriminierung im Unterhaltungsbusiness ist auch Ende 2016 noch ein Thema. Oder habt ihr eine bessere Erklärung dafür, dass es kaum nicht-weiße Models auf den Werbesujets gibt?! Nein! Und dass auch nur, weil es keine bessere gibt.
Das weiß auch Deddeh Howard. Das schwarze Model hat offensichtlich einmal zu viel gesagt bekommen, dass Schwarze nicht gesucht werden oder dass schon eine Dunkelhäutige gecastet wurde. Also hat sie beschlossen auf eigene Faust zu beweisen, dass ein schwarzes Model mindestens genau so gut ist wie ein weißes.
Drei Monate haben die Amerikanerin mit den liberischen Wurzeln und ihr Fotografen-Boyfriend Raffael Dickreuter gebraucht, um bekannte Werbekampagnen möglichst genau darzustellen. Aber der Aufwand war es alle Mal wert, wie man sieht.
„Black Mirror“ haben sie das Projekt getauft und damit viel Aufmerksamkeit auf ein Problem gezogen von dem viele Menschen gar nichts wissen. Woher denn auch, wenn man nicht unbedingt „etwas mit Medien“ macht, bekommt man nicht mit, dass Sätze wie „Schwarze und Asiaten verkaufen sich nicht!“ das normalste und gleichzeitig beschissenste der Welt ist.
Folgt mir auf Snapchat (@christlclear) und Instagram (@iamchristlclear)
CARPOOL KARAOKE: JAMES CORDEN SINGT MIT MADONNA
Ihr solltet wissen, ich bin ein gespaltener Madonna-Fan. Ich kann vieles, was sie macht einfach nicht verstehen oder gut finden, unter anderem alles, was sie nach Erotica 1992 released hat.
Aber das ist immerhin noch die selbe Frau, der wir Songs wie "Papa don't preach!", "Like a prayer", "Like a Virgin", "La Isla Bonita","Who's that girl" und "Express Yourself" zu verdanken haben! Das macht sie für mich also quasi zur musikalischen (Halb-)Göttin.
Ein musikalische Halbgöttin, die ich wahnsinnig sympathisch und lustig finde. Ganz besonders nachdem ich ihr Carpool Karaoke mit James Corden gesehen habe, sie ein paar ihrer legendären Hits gesungen hat, im Auto twerkt und James dabei nebenbei auch gleich zu ihrer Bitch gemacht hat.
Wir haben es hier also immer noch mit Madonna zu tun. Einer Sängerin, Schauspielerin und Mutter, die mit 58 Jahren beweglicher ist als ich es jemals sein werde. Aber das muss man vielleicht selbst gesehen haben, um es zu glauben.
BLOGGER: 10 FRAGEN, DIE IHR EUCH SICHER SCHON EINMAL ÜBER SIE GESTELLT HABT
Nun, ich weiß viele nehmen das Blogger-Dasein nicht ernst. Wie denn auch? Da steht jemand auf der Straße und posiert in einem Outfit, das man als Außenstehender – wenn überhaupt erst in einem Jahr verstehen wird und tut dabei so als wäre er/sie nur zufällig von der Kamera erfasst worden.
Ich kann euch nicht einmal übel nehmen, dass es schwer fällt dieses Blogger-Ding zu kapieren, aber ich garantiere euch das sind auch nur Menschen und sie haben es teilweise auch nicht ganz so leicht wie es scheint.
Denn im Grunde sind sie meist nur Youngsters, die sich selbst verwirklichen möchten und das in einer Welt in der es als „normal" gilt einen 9-to-5-Job zu haben, bei dem regelmäßig Kohle rein kommt, man versichert ist und die Steuern vom Gehalt abgezogen werden.
Aber ich bin nicht hier, um über das Blogger-Dasein zu jammern. Bin ich ja nur teilweise betroffen, weil ich ja auch einen Vollzeitjob habe, der die oben genannten Kriterien erfüllt. Ich will viel mehr die Fragen beantworten, die mir und vielen meiner Blogger-Homies immer wieder gestellt werden.
Ich weiß natürlich, dass die wenigsten es böse und so herablassend meinen, wie es rüber kommt, wenn sie mir gewisse Fragen stellen. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass es immer die selben (teilweise unverschämten) Dinge sind, die gefragt werden. Dabei gibt es so viel Spannendes, das ich wissen wollen würde, wenn ich keinen Einblick in die Welt der Bloggersphäre hätte. Aber okay, bevor ich hier ein Interview mit mir selbst anreiße, fasse ich lieber kurz einmal zusammen, was die Fragen sind, die mich regelmäßig den letzten Nerv kosten und die ich auch in Zukunft nicht mehr beantworten werde. Here we go:
1. „Was ist ein Blogger?"
Ja, ja, ihr glaubt jetzt wahrscheinlich wieder, dass ich übertreibe. Aber das tue ich nicht. Letztens hat mich das wirklich jemand gefragt und ich wusste nicht, was ich antworten sollte. Wo beginnt man am besten? Bei der Offenbarung, dass sich das Internet doch durchgesetzt hat?! Spaß! Letztendlich habe ich erklärt, dass Menschen virtuelle Tagebücher im Internet haben, die jeder lesen kann.
Und dass es das für viele verschiedene Sparten gibt, wie Kulinarik, Mode, Musik, Beauty, Sport, usw...
Ich bin mir sicher, dass der nette Fahrer, der mein Gespräch von dem Stepford Husband und mir belauscht hat, keine Ahnung hatte wovon ich spreche... Ganz sicher sogar.
2. „Und davon kann man leben?"
Das ist ja sowieso die unverschämteste Frage von allen. Nicht nur, weil sie wahnsinnig indiskret ist, sondern weil sie in Wahrheit, das, was man als Blogger leistet, herunter spielt.
Schon klar, es gibt so manch Blogger deren Daseinsberechtigung fraglich ist; aber jetzt mal ganz ehrlich, wer von euch hat ihn nicht, den einen Arbeitskollegen bei dem ihr euch fragt, wie er/sie überhaupt zu diesem Job gekommen ist. Bei Bloggern ist es nicht anders.
Allerdings gibt's auch ein paar außergewöhnliche. Ein paar gute, ein paar lustige, ein paar mutige, ein paar individuelle und ein paar talentierte. Nicht alle können von ihrem Blogger-Dasein leben, aber die Tendenz steigt.
Um vom Bloggen leben zu können, muss man nämlich ab und zu Kompromisse eingehen. Wobei der Ausdruck "Kompromiss" fast frech eingesetzt ist, wenn man bedenkt, dass man dafür bezahlt wird Produkte zu präsentieren, für die so manch Mensch einiges geben würde, um sich damit ablichten zu lassen. Es gibt also mehr als genug "Influencer", die von ihrem Blog leben können.
Und trotzdem ist das Leben als Blogger für viele kein Ponyhof. So weit, so gut ... oder auch nicht!
3. „Und wie viel verlangt man da?“
Gegenfrage: Wie viel verdienst du?
4. „Kennt ihr euch unter einander alle?"
Nein, teilweise will man sich auch nicht kennen. Das ist aber auch in Ordnung.
Ich habe ja auch das Gefühl, dass Blogger gerade wie Pilze aus dem Boden schießen und dass ich mich bei den PR-Events immer öfter frage, wer diese jungen Mädchen sind und warum die sich alle so ähnlich sind. No shade! (Mehr dazu in Punkt 5.)
5. „Versteht ihr euch alle?"
Wie soll denn das funktionieren!? Das ist wie wenn man in einem riesigen Unternehmen arbeitet und jeden mag.
Ich kann also nur von mir sprechen: Ich mag nicht jeden Blogger. Ganz im Gegenteil: Die, die glauben sie scheißen Rosen und sind etwas besseres, weil sie 100000e Follower auf irgendeiner Socialmedia – Plattform haben oder die sich etwas darauf einbilden sich Blogger zu nennen, lösen bei mir höchstens Brechreiz aus.
Ich hänge lieber mit der bodenständigen Crew ab, die weiß was sie kann, schon ein paar coole Sachen gemacht hat und normal geblieben ist ohne dabei die Bodenhaftung zu verlieren. Davon gibt's übrigens ein paar in Österreich...
6. „Bekommt ihr viel geschenkt!“
Ehrlich gesagt schon - zumindest die, die sich schon einen Namen in der „Szene“ gemacht haben. Umso bekannter und größer ein Blog, umso mehr bekommt man geschickt. Aber die Firmen schicken dir das ja nicht nur, weil sie dich mögen, sondern weil es gepostet wird und sie auch etwas davon haben.
Es ist also eine Win-Win-Situation ... und ganz praktisch.
7. „Kann man alles behalten, was man präsentiert?“
Überraschung! Nein! Schön wär’s. Ich müsste nie wieder shoppen gehen, aber leider. Ihr wärt schockiert, wenn ihr wüsstet wie viele Teile der Looks, die ich auf Christl’s Closet präsentiere, wieder zurück gehen. Viele auch nicht.
Grundsätzlich ist es wichtig zu wissen, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint – im Internet!
8. „Was ist gerade in unter Bloggern?“
Das ist leicht zu beantworten: Avocadobrote, Smoothie Bowls, Finger, die aus einem grauen Wollpulli hervor blitzen mit Ringen an 3-4 Fingern, Lightboxen, ein rosa Mantel von H&M, Rosen, Hüte mit breiter Krempe, Hoodies in Beige und Samt. Ahhh und bevor ich es vergessen: darüber zu jammern, dass das Leben als Blogger kein Wunschkonzert ist und dass alle das selbe machen.
Ich habe jeden einzelnen dieser Trends ausgelassen btw.
9. „Aber können die auch alle etwas anderes?“
Noch eine von diesen Fragen, die ich nicht verstehe. Wieso sollten sie nichts können?! Wie wären sie sonst dorthin gekommen, wo sie sind? Für den Anfang wissen sie wie man einen Computer bedient, eine Webpage befüllt und Fotos hochlädt. Das ist schon viel.
Außerdem gibt es ehemalige Profifußballer, die Onlinemarketing studiert haben. Es gibt Schauspielerinnen, handwerklich unfassbar begabte Frauen, kulinarische Superheroes, die auch Modejournalisten waren, technische Genies, die ihre Liebe zum Zocken in einem Blog verewigen , die als Fußballtrainer arbeiten, Make-Up-Artistinnen, Fotografinnen und Studienabbrecher, die einen coolen Schreibstil haben und sich ganz gut vor der Kamera machen. Also ja, die meisten Blogger sind keine kompletten Vollidioten, die bis zu ihrem „Instafame“ komplett orientierungslos durch’s Leben gelaufen sind.
10. „Wieso posieren die immer auf der Strasse?“
Okay, okay! Die ist berechtigt. Das frag ich mich nämlich auch. Ich schätze mal, eine hat es irgendwann einmal gemacht, es hat funktioniert und alle anderen haben es nachgemacht.
Natürlich kann es passieren, dass man gerade unterwegs ist und sein Outfit so sehr fühlt, dass man es auf der Stelle fotografieren, bearbeiten und hochladen muss. Das leuchtet mir auch nicht ein. Ich schätze mal es ist günstiger auf die Straße, quasi „im echten Leben“ zu posieren,als sich ein Studio anzumieten. Verständlich.
Keine Sorge, ich urteile nicht, vielleicht doch ein bisschen. Ich hab’s jedenfalls auch schon einmal gemacht. Von daher …
Außerdem war es früher so, dass die Journalisten vor den Modeschauen auf der Fashionweek von Fotografen abgelichtet wurden. Mittlerweile laufen Blogger, Wannabes und andere Stylos so lange vor der Location auf und ab, bis sie fotografiert werden. Ich befürchte also, dass die Streetstyle-Fotos eurer Lieblingsblogger eine Art Evolution in der Modewelt ist.
11. „Wieso tust du dir das neben deinem Job an?“
Gegenfrage: Wieso stellt man so engstirnige Fragen? Wieso macht man etwas, das man gerne macht denn? Weil man es gerne macht! Wir drehen uns hier also im Kreis.
Ich bin mir so sicher, dass viel mehr von uns das machen sollten, was sie wirklich gerne machen oder worin sie besonders gut sind. Und selbst wenn man es nur neben dem 9-to-5-Job macht, hauptsache man verwirklicht sich selbst.
Bitte tut mir den Gefallen und fühlt euch nicht angegriffen, wenn ihr ein Blogger seid. Just get over yourself and macht weiter mit dem, was ihr macht, wenn ihr davon überzeugt seid. Es funktioniert ja offensichtlich. Solltet ihr eine dieser Fragen gestellt haben, ist das auch kein Grund sich zu schämen. Shit happens, the damage is done. Macht es bitte nicht mehr!
Und wenn ihr wissen wollt, wie ernst ich mein Bloggerdasein nehmen, könnt ihr mir gern auf Instastories (@iamchristlclear) und Snapchat (christlclear) folgen. Ich schwöre hoch und heilig, es ist eine Avocadobrot - Acaischüssel - freie Zone!
Foto: Leni Charles von Studio Unlabeled
VICTORIA'S SECRET: DIE SCHARFEN LOOKS IM ÜBERBLICK
Was soll ich euch über die Victoria's Secret Show erzählen, was ihr noch nicht wisst?
Jedes Jahr auf's Neue laufen wahnsinnig schlanke und utopisch aussehende Models mit Looks, die man im echten Leben nicht tragen kann, für den Unterwäschegiganten über den Laufsteg. Die Models, die gerade besonders "in" sind, bekommen große Flügel, die Newcomer kleine oder gar keine. Erinnert das nur mich schmerzlich ans echte Leben?
Wie die letzten Jahre davor, performen renommierte Künstler, die gerade ein Album raus gebracht haben. In diesem Fall waren das Lady Gaga, Bruno Mars und The Weeknd und ich bin mir sicher, dass sie das genau so fabelhaft gemacht haben, wie die Jahre davor. Eines der Models, darf einen diamantenbesetzten BH, den sich keine Sau leisten kann, auf dem Laufsteg präsentieren, von dem ich mich immer wieder frage, was man darüber tragen kann.
Ein von Victoria's Secret (@victoriassecret) gepostetes Foto am
Auch dass die Models im Interview erzählen, dass sie vor der Show wahnsinnig viel Sport gemacht haben und deswegen Pizza und Burger essen dürfen und dass sie mega viel Spaß haben hinter den Kulisse, obwohl sie wahrscheinlich unfassbar hangry (hungry-angry) und aufgeregt sind, ist nichts neues mehr. Es ist also Jahr für Jahr das selbe, nur dass die Show dieses Jahr in Paris statt gefunden hat.
Deswegen mache ich mir die Mühe gar nicht erst, um noch mehr zu dem Thema zu schreiben, schauen wir uns doch einfach die Fotos von der Show an, da glitzert so viel und man kann so schön das Gehirn abschalten.
Um die Victoria's Secret Show in Bewegtbildern zu sehen, müssen wir uns in Europa nämlich noch bis Februar gedulden.
Und ich werde es auch dieses Jahr schauen, wieder mit irgendetwas Pasta oder Pizza und einem Glas Wein, und ich werde mich auch dieses Mal darüber wundern, dass der wunderschöne Modelcast seit Anbeginn so international aber irgendwie doch gleich ist und so gar nichts mit dem echten Leben da draußen zu tun hat.
Images: Elle
#SABAHIYAT2M : WAS TUN BEI HÄUSLICHER GEWALT
Gestern ging ein Video viral, das mal wieder beweist, wie falsch manche Dinge in unserer Gesellschaft laufen. In einer marokkanischen Talkshow des Senders 2m wurde quasi live demonstriert, wie man Blutergüsse und blaue Augen überschminkt, wenn der Partner mal wieder zugeschlagen hat - im wahrsten Sinne des Wortes.
https://youtu.be/-6NiJ8hzBkI
Versuchen wir mal kurz zu vergessen, dass hier scheinbar ein paar Spatzengehirne ihre Finger im Spiel hatten. Die Visagistin, das Model, der/die Chefredakteur/in, der Sendeleiter. Alles vermeintliche Idioten. Konzentrieren wir uns also lieber auf's Wesentliche: Was man wirklich tun sollte, wenn man zu Hause geprügelt wird:
1. VERSTEHEN, WAS DA PASSIERT
Gewalt ist es schwer inakzeptabel. Egal wann, wie, wo oder wem gegenüber. Stoßen, ohrfeigen oder bösartig festes Zwicken zählt übrigens schon als Gewalt. Alles darüber hinaus ist sowieso der totale Wahnsinn und muss unterbunden werden.
Kurz: Wenn es wehtut, es gegen euren Willen passiert und es kein Teil von eurem Sexleben ist, habt ihr ein Problem ... für das eine Lösung gibt.
2. SCHULDZUWEISUNG
Es ist nie die Schuld des Opfers. Nie! Auch, wenn er/sie/es so wahnwitzigen Bullshit wie "Du hast mich so provoziert." oder "Du bist selber schuld!" von sich gibt. Alles Blödsinn! In Wahrheit ist er/sie/es der Arsch, der (emotional) zu beschränkt ist, um sich mit Worten und Charakter durchzusetzen.
Spart euch die Zeit und sucht gar nicht erst nach eine Entschuldigung für den/die Schläger/In. Es bringt nichts. Es wird auch keine einmalige Geschichte bleiben.
#LetThatShitSinkInForAMinute
3. SPREAD THE NEWS
Nun, ich weiß es klingt verrückt, aber eure Freunde, Eltern, Geschwister, Lehrer/innen oder andere Vertrauenspersonen sollten wissen, was bei euch zu Hause passiert.
Nicht nur, um euch zu schützen, sondern auch um euch dabei zu helfen einen klaren Gedanken zu fassen, wenn ihr emotional oder - noch schlimmer - körperlich nicht in der Lage seid. Vielleicht aber auch, um den Idioten, der euch das Leben schwer macht, los zu werden.
https://youtu.be/pQ1tiTV-Ez4
4. GEHT
Nun, ich kann nur erahnen wie groß die Angst sein muss, wenn man häuslicher Gewalt ausgesetzt ist, aber ich möchte mir gar nicht ausmalen, was passiert, wenn man dem nicht rechtzeitig entflieht. Niemand möchte das. Wieso also bleiben?! Wenn der Ton zu Hause eher gewalttätig ist, ist es nicht zu Hause, sondern ein Mienenfeld und dort bleibt man ja bekanntlich nicht.
Geht also! Dorthin wo ihr save seid und wenn ihr nicht wisst wohin, gibt es immer noch Institutionen, die euch weiterhelfen. Die Polizei ist auch eine Option, aber wenn euch noch der Mut fehlt, ruft hier oder hier oder hier an.
Solltet ihr aus welchem Grund auch immer nicht telefonieren können, kann man der österreichischen Polizei auch eine SMS hierher schreiben.
5. SCHAUT NIE WIEDER ZURÜCK
Wenn ihr erstmal jeden und alles, was euch lieb und teuer ist - das inkludiert euch selbst auch, in Sicherheit gebracht habt, bleibt dort wo ihr seid: Möglichst weit weg von dem Loser, der euch schlägt. Schaut nur noch zurück, wen ihr Infos für eure Anzeige braucht. Ansonsten sollte die Person für euch gestorben sein!
Es ist wichtig zu verstehen, dass man sich als Opfer für nichts schämen braucht und dass es normal ist sich Hilfe zu holen. Nicht umsonst leben wir in Breitengraden wo häusliche Gewalt ein Vergehen ist. Wo kämen wir denn hin, wenn wir alle hinhauen würden, wenn wir es gerade nicht packen?!
Wichtige Kontaktdaten
Autonome österreichische Frauenhäuser: www.aoef.at
Frauenhelpline: 0800 222 555; www.frauenhelpline.at
Opfer-Notruf: 0800 112 112; www.opfer-notruf.at
Männerberatung: www.maenner.at/
Österreichische Gewaltschutzzentren: www.gewaltschutzzentrum.at
LIAR LIAR! LÜGEN, DIE ICH MIR JEDEN TAG EINREDE
Dieser Post hat in allererster Linie einen selbsttherapeutischen Zweck! Denn hier schreibt die Queen of Selbstbeschiss und das würde ich gerne ändern. Ganz abgesehen davon, dass ich in letzter Zeit beobachtet habe, dass ich nicht alleine damit bin. Ein paar Menschen in meiner näheren Umgebung legen das selbe selbstbelügende Verhalten an den Tag und könnten vielleicht auch den ein oder anderen sanften Wake-Up-Call gebrauchen. Wieso also nicht einen kurzen Blogeintrag darüber schreiben?
Hier sind also die zehn Lügen, die ich mir am Tag selbst erzähle, um nicht wahnsinnig zu werden oder einfach ein gemütliches Leben zu führen. Naja, um ehrlich zu sein, sind sieben von mir und drei von meinen Freundinnen und Freuden.
1. „Das wird schon nichts sein“
Die Verkühlung, die ich seit drei Wochen mit mir herumschleppe, die komische Flüssigkeit, die aus dem Kühlschrank rinnt, das auffällig laute Rauschen, das der Laptop macht, der Geschirrspüler, der eine eigene Persönlichkeit entwickelt hat. Ich versuche als das so lange zu ignorieren, bis es nicht mehr anders geht ... oder Mr.Clear es richtet.
Quick Question: Kennt jemand einen Geschirrspüler-Techniker?
2. „Ich kaufe nur Dinge, die auf der Einkaufsliste stehen!“
Noch nie in meinem gesamten Leben habe ich das geschafft. Noch nie. Bis heute schickt mich meine Mutter ungern einkaufen, weil ich nie mit dem zurückkomme, was bestellt war.
Wer braucht schon Milch, Salz, Reis und Eier, wenn er Hubba Bubba, Chupa Chups, Milchschnitten oder ein Paar Nike Huaraches haben kann, stimmt’s?
3. „Ich hebe mir die Hälfte für später auf!“
Naja, was soll ich sagen. Ich habe Hunger. Meistens! Und wenn ich keinen Hunger habe, schmeckt es mir einfach. Mir die Hälfte für später aufzuheben, weil ich satt bin, macht zwar für meinen Körper Sinn, aber für den Genießer in mir nicht. Also esse ist das auch noch. Ich will ja nicht, dass es morgen regnet oder dass etwas schlecht wird. Schließlich habe ich schon von meiner (nigerianischen!!!) Mama gelernt, dass es Kinder in der dritten Welt gibt, die ... naja eh schon wissen.
4. „Ich bin gar nicht sooo schlimm im Minus.“
Butter bei den Fisch’. Alles, was nicht im Plus ist, ist scheiße! Minus ist das Worst-Case-Szenario. Nein, eine gesperrte Karte ist das Worst-Case-Szenario. In dem Fall hat man es maßlos übertrieben und ist so richtig im Arsch. Das weiß ich ehrlich gesagt aus vergangenen Erfahrungen. Been there, done that. Never going back.
5. „Nur noch eine Folge“
8 Staffeln, gefühlt 4356 Folgen von „Love and Hip Hop Atlanta" später, liege ich immer noch auf der Couch, mit Popcorn, das sich in mein Dekolleté verirrt hat und mit Flecken auf meinem Disney-Pyjama, weil ich mich hinein gewischt habe. Und ich bin nicht stolz darauf, ich kann aber auch nicht aufhören und ich werde es dieses Wochenende wieder machen.
6. „Ich arbeite besser von zu Hause“
B U L L S H I T und das weiß jeder, der es auch nur einmal versucht hat. Ich bin ja immer noch der festen Überzeugung, dass das Gehirn frische Luft und eine pyjamafreie Zone braucht, um sich (mental) auf einen Arbeitstag vorzubereiten.
Menschen, die es schaffen von zu Hause zu arbeiten und auch wirklich etwas weiterbringen sind ein Mysterium für mich und auch sehr bewundernswert.
7. „Ich steh’nicht auf ihn/sie! Ich will nur mit ihm/ihr befreundet sein“
Das ist die größte Lüge seit der Existenz der Fuckboys and Fuckgirls und es musste noch jeder von feststellen, dass er nicht mit ihr/ihm befreundet sein kann. 'Cause Reality is a bitch und kein rebound.
8. „Ich trinke nicht mehr unter der Woche!"
Naja, was soll ich sagen. Ich liebe Rotwein … und Weißwein … und Wodka Soda mit einem Schuss Zitronensaft! Kurz: Ich liebe es zu trinken. Nicht mich zu BEtrinken, sondern einfach nur ab und an, ein bis vier Gläser Wein in mich hineinzuschütten. Es beruhigt und entspannt mich und wenn ich dem Internet glauben darf, hält es mich auch jung und gesund.
Wenn ich euch also euphorisch erzähle, dass ich unter der Woche nichts trinke, belüge ich nicht nur mich selbst, sondern euch auch! Sorry ... oder eher ... Cheers!
9. „Ich brauch das, ich hab so etwas noch nicht!“
Das einzige, dass ihr in meinem Kleiderschrank nicht finden werdet, sind Cowboy-Boots, Radlerhosen und Latexleggings. Alles andere habe ich im Laufe meines Lebens angesammelt und nervigerweise auch aufgehoben. Wenn ich also im Shop stehe und behaupte, dass ich noch ein paar schwarze Heels, einen Overall, eine Bomberjacke oder noch mehr Sneakers brauche, dann BELÜGE ICH MICH SELBST!
10. „Es ist gar nicht so schlimm!“
Sprecht mir nach! ES IST SEHR WOHL SCHLIMM! Wenn ihr euch selbst vorsagen müsst, dass es nicht so schlimm ist, dann ist es das wohl doch! Aber auch das werdet ihr überstehen. Kein Scheissphase ist für dich Ewigkeit, alles geht vorbei und alles wird früher oder später besser.
Ich belüge mich übrigens manchmal auch vor der Handykamera. Ihr könnt mir gerne auf Snapchat (@christlclear) oder InstaStories (@iamchristlclear) dabei zu schauen.
DA DRAUSSEN HAT JEMANDE EINE "LÖSUNG" FÜR SCHWANGERSCHAFTSSTREIFEN GEFUNDEN
Wer auf der Suche nach einer möglichst absurden Lösung eines Beautyproblems ist, weiß, dass auf die Brasilianer immer Verlass. Das ist immer noch das rattenscharfe Volk, dass sich im Notfall Zement in den Hintern spritzt, wenn das Geld für Silikon und Eigenfett nicht mehr reicht. Wobei man ja ehrlich sagen muss, dass es auch andere Länder gibt wo man sich quasi im To-Go-Prozess die Nase machen lassen kann. Quintessenz: In Brasilien weiß man wie das Beauty-OP-Business funktioniert.
Wen wundert es da also, dass ein brasilianischer Tattookünstler eine Lösung für Schwangerschaftsstreifen gefunden hat. Richtig!!! Tattoos! Statt teurer Cremen und fragwürdigen Behandlungen, übermalt Rodolpho Torres (was für ein toller Name) einfach die Dehnungsstreifen. Natürlich nicht mit schwarzer Tinte, sondern mit eigens produzierter Farbe, die sich der Hautfarbe anpasst und optisch die kleinen Risse in der Haut verschwinden lässt. Wenn neue Nachkommen, müssen die eben auch "überstochen" werden.
Oberschenkel, Arsch, Bauch, Arme, usw... es gibt nichts, was Dr. Torres nicht übersticht und das sehr erfolgreich, wenn man seinem Instagram-Account Glauben schenken darf.
Nun, ich gebe es ehrlich zu, es ist faszinierend und wenn es jemanden hilft sich in seiner Haut - wortwörtlich besser zu fühlen, dann soll dem logischerweise so sein. Ich glaube nur, dass es für alle Beteiligten des Pseudo-Schönheits-Ideal-Syndroms wesentlich einfacher wäre, wenn man seine Streifen einfach rockt.
In meinem ganzen Leben habe ich noch nie über die Dehnungsstreifen einer anderen Frau nachgedacht, wahrscheinlich weil ich selbst so viele habe. Aber dass ich Team #LoveYourLines bin, wisst ihr ja!
stretch marks are magic. // stunning photo by @vandeaarde.
Ein von #loveyourlines (@loveyourlines) gepostetes Foto am
Folgt mir auf Snapchat (christlclear) und Instagram (@iamchristlclear) da werdet ihr meine Dehnungsstreifen wahrscheinlich nie zu sehen bekommen. Aber dafür vieles andere.
Titelbild: BeBeautifulla
ES GIBT SIEBEN GUTE GRÜNDE WIESO ICH UBER SO LIEBE
Dieser Post ist meiner Liebe zu Uber gewidmet. Kein anderer Fahrservice rettet mir so oft den Arsch wie dieser. Falls es euch nämlich noch nicht aufgefallen ist: Ich habe mein Leben oft … vielleicht auch die meiste Zeit … nicht so gut unter Kontrolle und kann jeden Service, der es mir leichter macht das Leben einer verantwortungsbewussten Erwachsenen zu führen, brauchen.
Uber ist einer davon.
So sehr ich mir auch wünschen würde, dass es anders wäre, ich habe es geschafft acht Gründe zu finden, wieso ich diesen Fahrservice mag.
1. ICH HABE KEINEN FÜHRERSCHEIN
Jaaaaaa, ich weiß. Wie ist das möglich? Ganz einfach: Ich bin damals mit dem Geld lieber nach Paris und London shoppen und Party machen geflogen, als den Führerschein zu machen. Meine Mutter wird jetzt noch wütend, wenn wir darüber sprechen.
Ich glaube ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich sowieso eine Gefahr für alle Menschen im Strassenverkehr wäre. Glaubt mir, die Welt ist ein sicherer Ort so lange ich nicht hinter einem Steuer sitze.
2. ICH BIN (FAST) IMMER ZU SPÄT
Pünktlichkeit ist nicht mein Ding. Ich bin es schon so gewohnt spät dran zu sein, dass es mir schwer fällt gemütlich zu spazieren, weil ich mich ja sonst immer beeilen muss. Ich weiß nicht, ob es in meinen afrikanischen Genen verankert ist, oder ob es einfach daran liegt, dass ich verplant bin und gerne meinen Schlüssel und mein Handy irgendwo hinlege wo ich sie ewig lang nicht finde. Am Ende bin ich jedenfalls immer spät dran.
Könnt ihr euch vorstellen, was für ein Segen es ist, dass ich mit ein paar Klicks ein Auto bestellen kann, dass mich von A nach B bringt.
3. ICH HABE NIE BARGELD
… und das aus einem einfachen Grund: Meine Nägel sind zu lang. Wenn es nicht unbedingt sein muss, hebe ich kein Geld vom Bankomaten ab, weil ich immer Gefahr laufe, dass mein Karte eingezogen wird, weil ich sie mit meinen langen Nuttennägeln oft nicht einfach abziehen kann. Und es ist nicht immer jemand hinter mir, der mit helfen kann. No joke!
Da trifft es sich gut, dass Uber über Kreditkarte oder Paypal abgerechnet wird.
4. ICH FÜHLE MICH SICHER
Mir ist es schon einmal passiert, dass ein Taxifahrer die Kindersicherung hineingegeben hat und mit mir Gott-weiß-wohin fahren wollte. Ich musste schreien, gegen die Scheibe treten und so tun als würde ich die Polizei rufen (obwohl ich keinen Akku mehr hatte). Und ihr braucht nicht glauben, dass ich mir die Nummer gemerkt habe. Dafür war ich zu beschäftigt nüchtern zu werden und heil aus dem Taxi zu kommen. Wenn ich von jedem Uber-Fahrer ein Foto, das Kennzeichen und die Handynummer in der App sehe, habe ich zumindest das Gefühl, dass sie sich keinen Blödsinn erlauben. Was natürlich nicht bedeutet, dass alle Taxifahrer potenzielle Sexualstraftäter sind. Ein bisschen traumatisiert bin ich aber trotzdem.
5. Im Notfall kann ich mich wichtig machen
Sollte mein Geltungsbedürfnis jemals über Hand nehmen und ich mich über ein Auto, das gar nicht mir gehört, definieren bin ich bei Uber richtig. In diesem Fall kann ich mir nämlich ein „Uber Black“ bestellten. Dann werde ich nämlich von einer Luxuskarosse chauffiert, die ich mir nur leisten könnte, wenn ich keine Miete zahle, keine Kleidung, Lebensmittel oder andere Dinge kaufe und schlicht und einfach lange Zeit kein Geld ausgebe und nicht einmal dann bin mir sicher, ob die Rechnung aufgeht.
6. ICH BIN INKOGNITO
No worries, ich habe keinen Höhenflug. Es ist nur noch nicht ganz so lange her, da hat ein Taxifahrer, der meinen Vater kannte, meine Mutter angerufen, um ihr brühwarm zu erzählen, dass er mich mit einem weißen Mann zu einer Adresse gefahren hat, die nicht die meiner Eltern ist und dass er auch glaubt, dass ich etwas getrunken habe könnte. Meine Mutter musste ihm erklären, dass der Typ (Anm. d. Red.: Mr.Clear) , mein Freund ist und dass das in Ordnung geht, wenn ich mit zu dem Typen nach Hause gehe, weil ich ja dort wohne. Für den Rausch habe ich trotzdem Ärger bekommen und ich bin über 30!
The nigerian big brother is watching me … und meine Geschwister auch. In Wien gibt es nämlich massenhaft nigerianische Taxifahrer und mein Onkel ist einer davon. Und trotzdem fahre ich nicht mit ihnen. Nicht, weil ich sie nicht unterstützen möchte oder weil ich ihnen nicht traue. Ich möchte nur unerkannt bleiben und mich nicht erklären müssen. Denn die nigerianische Community ist groß und mein Vater hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Jeder kennt jeden und alle mischen sich überall ein. Das ist eine tolle Sachen, wenn man Hilfe braucht, aber ein nervige Angelegenheit, wenn man in Ruhe sein Leben leben und besoffen vom Feiern nach Hause fahren möchte ohne am nächsten Tag eine Standpauke von der Mama zu bekommen.
Mein Onkel weiß übrigens, das ich eine passionierte Uber-Kundin bin, er versteht mein Dilemma.
7. I DON'T DO NIGHTLINES ANYMORE
Nope, sorry! Not sorry! Ich bin unter anderem im 22. Wiener Gemeindebezirk aufgewachsen. Einem Randbezirk von Wien, der genau so schlimm, wie schön sein kann. Ich bin - wie soll es eher sein - in einer dieser eher schlimmen Siedlungen aufgewachsen. Ihr habt keine Vorstellung davon was für furchtbare Dinge ich auf dem Weg nach Hause im Nachtautobus schon gesehen habe. So viele, dass ich mir das nicht mehr geben möchte. Dafür bin ich mittlerweile zu alt und zu ängstlich.
8. ICH KANN IN MEIN HANDY STARREN, WENN ICH MÖCHTE
Denn die Route zu meinem Ziel ist festgelegt und die Fahrer dürfen nicht anders fahren. Ich muss mir also keine Sorgen darum machen, dass ich mit der Kirche um’s Kreuz geführt werde, weil ich ja auf meinem Handy kontrollieren kann, was der Driver macht.
Das bedeutet, dass ich snappen, whatsappen, instagrammen, facebooken, telefonieren und Emails checken kann, so viel ich möchte. Wie praktisch ist das?!
Dieser Post ist übrigens das Ergebnis davon, dass ich gerne mal im Uber snappe. Ich habe sogar einen eigenen Aktionscode "uberChristlclear" mit dem ihr bei eurer ersten Fahrt € 10,– Rabatt bekommt!
Ihr könnt euch übrigens auf Snapchat (@christlclear) und (@iamchristlclear) davon überzeugen, dass ich nicht übertreibe, wenn ich sage, dass ich unorganisiert und auch sehr verplant bin.
ICH GELOBE: AB HEUTE BIN ICH TOLERANT
Ich hab's nicht so mit der Toleranz. Ganz ehrlich. Ignorante Menschen, Sexisten, Rechts-Wähler, Rassisten, Homophobe und andere Arten der Arschlöcher sind in meinem Dunstkreis schlicht und einfach nicht willkommen.
So sollte es eigentlich nicht sein. Im Grunde sind es nämlich genau die, mit denen ich mich befassen muss. Die anderen sind ja eh schon auf einem guten Wege. Auch wenn ich mir so richtig schwer tue, nicht in jeder Konversation laut "Geh scheißen, du ignoranter Mensch!" zu brüllen, wenn ich nur einen Hauch an Iliberalismus spüre.
So kann das aber nicht funktionieren. Wo kämen wir denn hin, wenn wir das alle so machen? Genau dort hin wo wir jetzt sind. Wir tun es nämlich. So tolerant wir glauben zu sein, wird das immer öfter mit Intoleranz gekoppelt.
Die Welt ist komplett gespalten. Berechtigterweise. Es passieren so viele beschissene Dinge auf der Welt, die die Menschheit auseinander reißt und ständig stehen Gruppierungen im Klintsch. Rechts gegen Links, Schwarz gegen Weiß, Van der Bellen-Wähler gegen Horbert Nofer-Wähler, Männer gegen Frauen. Es ist zum Kotzen, so frustrierend und muss in Wahrheit aufhören.
Der Typ, der letzte Woche davon überrascht war, dass ich als "Schwarzafrikanerin" gutes Deutsch spreche, in der Medienlandschaft tätig bin, deswegen dem Steuerzahler nicht auf der Tasche liege, sondern er eher auf meiner und ich nicht von meinem Freund im Katalog gekauft wurde, weiß jetzt zumindest, dass meine Familie und Freunde gaaanz normale Menschen sind, die coole Sachen machen und nichts anderes wollen als diese Erde zu einem besseren Ort (für unsere Kinder) zu machen. Das ist ja schon mal ein Start.
Keine Sorge, ich bin mir vollstens dessen bewusst, dass ich cheesy klinge, aber hier schreibt auch die selbe Person, die gestern beim Nachrichten schauen Rotz und Wasser geweint hat. Ich habe nämlich Angst, dass wir die Kurve nicht kratzen und dass wir in eine Sache reinschlittern, die sich am Schluß nicht mehr verhindern lässt. Ähnlich wie ein paar unserer Vorfahren damals 1939 bis 1945.
Natürlich geht das nicht von heute auf morgen. Und wenn wir ganz ehrlich sind, wird es wahrscheinlich auch in den nächsten 5 Jahren nicht klappen, aber irgendwer muss irgendwann den Anfang machen und ich schlage vor, wir fangen alle bei uns selbst an. Reden wir also miteinander anstatt uns gleich zu hassen.
Mein Vater hat mich immer gern daran erinnert, dass ich mich nicht über ein Arschloch ärgern kann, wenn ich mich selbst wie eines benehme. Also möchte ich in Zukunft nett und toleranter sein.
Somit gelobe ich hiermit nicht mehr jeden Hofer-Wähler als Schwachmat abzustempeln, sondern erst mit ihm zu reden und dann zu beurteilen, ob er wirklich einer ist. Scheiße finden kann ich ihn nachher auch noch. Ich werde auch nicht mehr jeden Rassisten und Sexisten (die sind für mich übrigens gleich schlimm, nur dass zweiteres gesellschaftlich akzeptabler ist) blöd anmachen, sondern öfter versuchen smart zu argumentieren und wenn das nicht klappt, einfach sagen, dass wir es hier mit Diskriminierung zu tun haben. Ob mir da nicht das ein oder andere Schimpfwort entweichen wird, kann ich nicht garantieren. I'll try my fucking best, aber am Ende bin ich immer noch ein kleines temperamentvollen, emotionales Persönchen, das öfter schneller spricht, als es denkt.
Kurz: Arsc... ehm ... Andersdenkende you are welcome... let's talk about life und eure Unsicherheiten.
Happy Tag der Toleranz by the way " src="https://s.w.org/images/core/emoji/2/svg/2764.svg">" src="https://s.w.org/images/core/emoji/2/svg/2764.svg">
Auf Snapchat (christlclear) und Insta-Stories (@iamchristlclear) rege ich mich gerne mal über die Lage der Welt und die Dummheit der Menschen auf. Manchmal hebe ich mir die Geschichten aber auch einfach für meinen Blog auf. Dazwischen bekommt man viel Einblick in mein (Liebes-)Leben und meinen Job! Come through!
HATERS GONNA HATE: 7 HATER-TYPEN, DIE KEINER BRAUCHT
Was soll ich sagen, ich hate auch ab und an. Alles andere wäre gelogen. Ich versuche immer wieder mich selbst davon abzuhalten es zu tun, aber die Welt ... bzw. einige Menschen da draußen machen es einem wirklich nicht leicht. Dann kommt da noch das Internet dazu, dass die perfekte Plattform für Bullshit bietet. Nicht regelmäßig die Augen zu verdrehen oder etwas Gehässiges zu sagen oder zu denken ist also eine Challenge, die ich nicht immer für mich entscheiden kann. Aber ich bemühe mich.
Anders als so manch anderer Mensch. Nachdem mich eine Freundin beim Abendessen gefragt hat, ob ich mit irgendwem Stress habe, beschäftigt mich das Thema. Ich glaube nicht, dass ich mit jemanden da draußen Stress habe, aber ich glaube auch noch an den Weltfrieden, Gleichberechtigung und an Antikorruptionsgesetze. Von daher bin ich wahrscheinlich kein guter Maßstab. Mich finden wahrscheinlich viele Leute scheiße und die halten auch nicht hinterm Berg damit. Ich sag's aber ganz ehrlich und in aller Überheblichkeit, die es mit sich bringt. Ich kann und will mich nicht damit befassen. Dafür reichen meine Energiekapazitäten einfach nicht mehr aus. Das bedeutet allerdings nicht, dass ich nicht mitbekomme, was um mich herum passiert. Ganz im Gegenteil. I see you und wie Mr.Clear so gerne sagt: „Ich spüre dein Gesicht, du Hater!“
Ich nehme jeden Hater in seinem frustriertem Dasein wahr. Aber Neider ist nicht gleich Neider. Sie unterscheiden sich in Art und Grund des Hates. Hier eine Aufschlüsselung, damit ihr selbst wisst womit ihr es zu tun habt oder zu welcher Spezies ihr selbst zählt. No judgment, wenn ich in Fahrt und in meiner PMS-Zone bin, bin ich selbst eine solider Mischung aus Punkt Number 3 und 4 und ich bin nicht stolz darauf.
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DIE HERABLASSENDEN
"Gratuliere zu deinem Kenzo-Ding, Liebes! Ich dachte ja immer, die haben die Sachen nur in Sample-Size (Anm.d.Red: in 36) im Showroom. Wie bist du dazu gekommen?" ist das perfekte Beispiel für herablassenden Hate, der auf wahrer Begebenheit beruht.
Ich bin cool geblieben und habe mit einem bissigen"... und was machst du so in deinem Leben?" inklusive Abgang ohne die Antwort abzuwarten, erwidert. Because Bitch, you didn't try me, did you?
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DIE SUBTILEN
Nicht jeder kann ein subtiler Hater sein. Dafür braucht es Feingefühl, Brains und eine gewisse Kapazität an Bitchassness, die in einem steckt. Diese Spezies Neidhammel schafft es etwas Gemeines so gut zu verpacken, dass es etwas dauert bis man es checkt. Das liegt vielleicht daran, dass sie es gerne in einem verkrampften Lächeln verpacken... und gerne ein falsches Spiel spielen. Einmal entlarvt, hilft es diesen Menschen fern zu bleiben. Möglichst feeeern.
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DIE NEGATIVE NANCIES
In diesem Fall darf man nichts persönlich nehmen, was aus deren Mund kommt. Sie haten alles, was man haten kann. Sich selbst, das Leben, das Leben anderer, andere. Das niedliche Katzenbaby. Sie finden alles scheiße. Das hat nichts mit euch zu tun, es ist ihr Problem. Am besten sie gehen weit weg und versprühen woanders ihr negatives Gift.
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DIE OPFER
Seid gewarnt! Ihr werdet euch in einer Situation finden in der ihr für den Bullshit einer anderen erwachsenen Person verantwortlich seid. Keine Ahnung wie das passieren konnte, aber plötzlich ist alles eure Schuld und wenn es hart auf hart kommt, wisst ihr nicht einmal worum es geht. Aber ihr werdet dafür gehated.
Diese Art Hater sind meist Meister der Manipulation und besonders gefährlich, weil sie euch mit hinunter in ihren Sog ziehen. Als ob ihr nicht eure eigenen Probleme habt!
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DIE SPIELVERDERBER
Freut euch nicht zu früh über ein schönes Lebensereignis. Denn der Spielverderber ist hier, um es euch schlecht zu machen. Anders als die Negative Nancies, siehe Punkt 3, ist es den Spielverderbern wichtig euch am Boden zu behalten – weil es sie befriedigt und sie nicht gern alleine ganz unten sind. I G N O R I E R E N ist in diesem Fall die einzige Lösung.
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DIE SHITSTIRRER
Die wortwörtliche Übersetzung für „Shitstirrer“ ist Scheißerührer. Um es ausführlicher zu definieren, handelt es sich hierbei um Menschen, die Drama lieben und auch gerne dafür verantwortlich sind ohne selbst involviert zu sein. Der Shitstirrer holt sich auch gerne Informationen von den jeweiligen Parteien und verbreiten sie dementsprechend. Allerdings nicht immer in aller Richtigkeit. Hier hilft es die Aussage zu verweigern und sich aus dem Staub zu machen.
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DIE DELUXE-HATER
Die meinen es besonders ernst mit dem Haten. Es reicht ihnen nicht, deine Erfolge schlecht zu machen, sie ignorieren dich, strafen dich mit Schweigen und versuchen auch noch andere zu motivieren zu haten - frei nach dem Motto „The more, the merrier!“. Sie finden bei jeder Gelegenheit einen Weg alles zu schänden, was man erreicht hat und das auf einem ganz neuen, verbitterten Level.
Das mag jetzt wahrscheinlich ein bisschen komisch klingen, aber ich glaube ich bin ein bisschen befreit, jetzt wo der Post fertig geschrieben ist. Als ob ich mir selbst einen kleinen Reminder verfasst habe, der mich daran erinnern soll, dass Haten anstrengend, uncool und mega peinlich ist und dass wir es uns abgewöhnen sollten. Auch, wenn es viele Menschen da draußen gibt, die es einem wirklich schwer machen.
Wenn ich hate, dann scheue ich übrigens nicht davor zurück das auf Snapchat (christlclear) und Insta-Stories ( @iamchristlclear) zu machen.
Titelbild: fatseux
DER TAG AN DEM BEYONCÉ COUNTRY NEU ERFUNDEN HAT
Gerade als wir dachten Beyoncé hat schon alles an sich gerissen, was sie musiktechnisch an sich reißen kann, performt sie bei den diesjährigen Country Music Awards und macht die Dixie Chicks zu ihren Backgroundsängerinnen!
Nun, für all jene unter euch, die nicht wissen, wer die Dixie Chicks sind: Sie sind die Destiny's Child der Country-Music-Scene. Sie sind sehr hoch angesehen in ihrer Musiksparte, aber scheinbar immer noch nicht hoch genug, um mit Beyoncé zu singen. Stattdessen dürfen sie für Queen Bey singen. Eine Ehre für die viele Menschen absurde Dinge tun würden.
Aber damit ist es nicht getan. Queen Bey wäre nicht Queen Bey, wenn sie nicht auch noch ihren Countrysong "Daddy's Lesson" performt hätte - in der cremeweißen Abendrobe selbstverständlich. So wie es sich für eine Königin eben gehört.
https://youtu.be/T7BWCXf0Uk0
JETDRIVE GO 500 G VON TRANSCEND: DAS KANN DER SPEICHERSTICK FÜR'S HANDY
Langsam aber sicher habe ich das Gefühl, dass ich mein Leben halbwegs unter Kontrolle habe. Ich werde nie eine von den Menschen sein, die top organisiert sind, deren Wohnung 24/7 aufgeräumt ist und die immer pünktlich sind. Das liegt einfach nicht in meinem Naturell und ich habe ehrlich gesagt auch zero Bock etwas dagegen zu tun. Aber, was virtuelle Ordnung angeht, bin ich der Chef! Da kann mir keiner mehr etwas anhaben - zumindest fühlt es sich so an. Ich habe nämlich wieder Speicherplatz auf meinem Handy.
Natürlich könnte ich wie ein normaler Mensch einfach ein Foto von einem Sujet machen, statt 15. Meine Snaps nicht abspeichern, oder mein Handy regelmäßig an meinen Laptop hängen und die Fotos dort hin rüber laden, um die wiederum auf eine Festplatte zu laden. Aber das tue ich, in allererster Linie aus Faulheit nicht. Umso aufgeregter war ich als ich den Transcend JetDrive Go 500G auf Instagram entdeckt habe. Ich glaube das kleine Wunderding verändert mein Leben - einen minimalen Bereich davon.
Dabei handelt es sich um einen Speicherstick, der bis zu 128 GB (!) mehr Datenvolumen schafft. Quasi eine externe Festplatte für mein randvolles Handy. My mind was blown und um ehrlich zu sein, hat sich an diesem Zustand bis jetzt nicht viel geändert. Es ist ja obendrein auch noch so easycheesy handzuhaben.
Im Grunde musste ich nämlich nur die App herunter laden, den Stick anstecken und meine Daten hinüber schieben. Ich habe mein Handy innerhalb von weniger als einer Minute um 89 Videos erleichtert und das während ich auf meine Maniküre gewartet habe.
Ich kann den JetDrive Go 500 auch einfach an meinem Handy stecken lassen und alle Fotos, die ich mache, im Backup Ordner abspeichern. Oder ihn an USB-Port meines MacBooks hängen. So oder so, er ist toll. It's magic - well... it could be!
Transcend ist ein mit dem "Taiwan Excellence Award" ausgezeichnetem Unternehmen, da kann man davon ausgehen, dass die wissen, was sie tun!
Für Menschen wie mich, die gerne mal Sachen herum liegen lassen und sie nie wieder finden, gibt es auch eine Lederschlaufe mit der ich meinen "JDG", wie ich ihn liebevoll nenne, auch einfach an einen sicheren Ort anhängen kann.
Kurz: Der JetDrive Go 500G von Transcend macht mir mit seinen fünf Gramm Kampfgewicht, mein Leben in der ersten Welt noch einfacher als es ohnehin schon ist.
Solltet ihr also da draußen jemanden kennen, der genau so verplant ist wie ich und der auch gerne mal tausende Daten auf seinem Handy hortet, dann habe ich hier das perfekte Weihnachtsgeschenk für euch oder ihr besorgt ihn euch einfach selbst - so wie ich es gemacht habe. Ab knapp € 70,– seid ihr dabei. Je nach Größe (32, 64 oder 128 GB)
Einziger Wehmutstropfen. Der JetSetDrive ist nur iPhone-kompatibel - bis jetzt. Es kann sich aber wirklich nur um Tage handeln bis alle anderen nachziehen. Wie immer, wenn etwas Cooles auf den Markt kommt.
Folgt mir auf Snapchat (@christlclear) und InstaStories (@iamchristlclear), dann versteht ihr auch wieso ich bis jetzt keinen Speicherplatz und nie Datenvolumen hatte.
CHRISTL'S CLOSET: CHRISTLCLEAR FÜR KENZO X H&M
Ich würde euch hier wahnsinnig gerne einen coolen Fashion-Blogpost bieten, aber das kann ich nicht bringen. Zu groß ist die Aufregung über die Tatsache, dass ich das hier überhaupt machen darf. Also wird das einer von den Stories der Kategorie „rührselig“.
Denn unter uns: Ich fühle mich geehrt. Sehr geehrt. H&M hätte ja eine Bloggerin wählen können, die das mit den Fashionposts besser drauf hat, mehr Follower hat oder einfach "klassischer ist" als ich es bin. Aber sie haben sich für mich entschieden. „Wir wollen auch jemanden dabei haben, der authentisch ist für Kenzo x H&M. Jemand urbanen, der auch mal was zu sagen hat und sich optisch auch abhebt!“ waren die Worte, die man benutzt hat, um mich zu überzeugen. Sie waren gar nicht notwendig, (ich hätte sowieso ja gesagt) aber sie gingen trotzdem runter wie Öl.
Ich will euch nicht anlügen, es tat gut Anerkennung für etwas zu bekommen, dass ganz anders und weniger fancy ist als das, was viele meiner Bloggerkollegen machen. Es tat gut, dass sich ein Weltunternehmen für mich entschied, obwohl mein Instagram-Feed nicht farblich abgestimmt ist, meine Hautfarbe in der Bloggersphäre (noch) nicht der Norm entspricht und ich ab und zu auch über Sachen schreibe, die manchen Menschen unangenehm aufstoßen.
Und genau darum geht es bei der Kooperation von Kenzo x H&M. Sie ist anders. Beim ersten Anblick ein bisschen viel und wahnsinnig laut - optisch laut, wenn ihr versteht was ich meine. Man muss die Teile auf sich wirken lassen. Dann versteht man sie erst und ich schätze mal das ist bei mir genau so. Damit kann ich ganz gut leben. Denn ich fühle mich immer öfter verstanden und immer weniger missverstanden.
Wenn ihr am 3. November also in den H&M - Store eures Vertrauens geht, dann lasst die Scheu vor der Tür. Damit kommt ihr bei dieser Designer-Kooperation nicht weit. Go wild. Traut euch and don’t even try to be like the rest of them. Wobei das ergibt sich in den Teilen des französischen Labels ohnehin von selbst. Die bunten Prints, der legendäre Tigerkopf und die Art und Weise wie die Kooperation geschnitten ist, wirken wie ein Wunder auf's Selbstbewusstsein und das jetzt schon seit 50 Jahren.
Die Kollektion von Kenzo X H&M sind in Filialen des schwedischen Textilriesens und online erhältlich.
Credits & Love:
Und bevor ich mich vor lauter Überwältigung in eine Ecke setze und zu weinen beginne, muss ich mich dringendst bei Markus Thums für die tollen Fotos und die Geduld bedanken. Bei den Übermenschen von studiounlabeled für ihr Creative Art (Magic) und den Fakt, dass sie ich immer noch lieben, obwohl ich ein mega pain in their ass war. Bei Mirza, der mich in einen 36er-Rock gequetscht hat und mich immer wieder daran erinnert, dass ich mich zusammen reißen muss. Danke Youngrbl für das atemberaubende Make-Up, das Mini-Tutorial und den Support und last but not least: danke Bruderherz Phillip für alles und noch mehr ... und das Essen
*MicDrop* *LeavesVirtualStageToCryOutOfJoy*