COOLINARIK: PIMM'S NO.1 CUP - EISLOLLIES
Ihr werdet es nicht glauben, aber ich habe einen Alkoholinsider mit ein paar meiner Freundinnen. Seitdem wir vor ein paar Jahren gemeinsam in Warschau waren ist Pimm's No.1 quasi unser Team-Drink.
Niemals wäre ich auf die Idee gekommen, daraus ein Schleckeis zu machen. Aber auf das Internet ist Verlass. Irgendwer da draußen hatte Gott sei Dank diesen genialen Einfall und jetzt hat die Welt Pimm's-No.1-Popscials und die sind auch noch leicht zuzubereiten.
Alles, was ihr dafür braucht sind:
- 250g Erdbeeren (halbiert)
- 10 Minzeblätter
- 40ml Pimm's
- 100ml Zitronenlimonade (7Up, Sprite, o.ä.)
- 50g Kristallzucker
- 6 Gurkenscheiben (geviertelt)
- Orangenschalen
- Eislutscher-Formen
Damit macht ihr Folgendes:
https://youtu.be/1x4R8tGxURM
Copyright: Proper Tasty
BUD SPENCER IST VERSTORBEN
Schon wieder muss sich dich Welt von einer Ikone verabschieden.
Im Alter von 86 Jahren verstarb der Schauspieler und Italo-Filmstar Bud Spencer in Rom.
Geboren als Carlo Pedersoli konnte der Italiener mehr als nur Stereo-Ohrfeigen verteilen. Er war unter anderem Leistungsschwimmer, Musikproduzent, Autor und Jurist.
Der Fame kam aber erst mit den Slapstick-Komödien in den 80ern. Gemeinsam mit seinem Schauspiel-Partner Terence Hill schrieb er mit Streifen wie "Vier Fäuste und ein Halleluja" oder "Sie nannten ihn Plattfuß", Filmgeschichte.
Bud Spencer starb in einem römischen Krankenhaus im Kreise seiner Familie.
So lange es das klassische RTL II und Kabel 1 Sonntags-Programm gibt, bleibt Bud Spencer noch für Generationen unvergessen.
PRÄMENSTRUELLES SYNDROM: DAS MACHT ES MIT UNS FRAUEN
Ich kann euch versichern, PMS ist allgegenwärtig. Zumindest in meinem Leben, ich habe ja auch viele Freundinnen. Es vergeht also keine Woche in der nicht einer meiner Ladies kurz vor ihrer Regel steht, deshalb komplett am Rad dreht und ihrer Umgebung den letzten Nerv kostet.
Ja, Ladies, ich mache es hiermit offiziell: PMS macht uns verrückt und es ist in Ordnung. Aber rollen wir das Baby einfach ’mal von hinten auf.
Wofür steht PMS denn eigentlich? Anders als Mr.Clear behauptet, stehen die drei Buchstaben nicht für Passiv Mentale Störung oder Provozierend Mentales Syndrom. Es steht für PräMenstruelles Syndrom. Quasi einem Zustand, der uns Frauen ereilt, bevor unsere Periode einsetzt.
Wenn ihr mich fragt, auch ein Freifahrtsschein, um ein Mal im Monat seiner inneren Bitch freien Lauf zu lassen.
Zu meiner Überraschung, gibt es da draußen Frauen, die behaupten, sie sein immun gegen diesen Zustand - darüber kann ich nur müde lächeln.
In den letzten 2 Monaten habe ich meine Schwester, meine Freundinnen, meine Arbeitskolleginnen und mich selbst ganz genau beobachtet, um festzustellen: We’re all in this shit together, wir leben es nur unterschiedlich aus.
Hier sind die PMS-TYPEN, die in meinem engeren Kreis am häufigsten vertreten sind:
„DIE PASSIV - AGGRESSIVE“
Das bin dann wohl ich. Letzten Monat war ich bereit meine Beziehung auf’s Spiel zu setzen, weil Mr.Clear Mandelmilch mit Zucker statt der ungesüßten gekauft hat. „Er hatte doch nur einen simplen Job, wie konnte er den verkacken?“ fragte ich mich … und ehrlich gesagt auch ihn.
Er blieb cool, ich nicht. Auf die Frage „Schatz, kriegst du deine Regel?“ Antwortete ich mit einem lauten und leicht aggressiven „Nein, verdammt nochmal“ und einem dramatischen Abgang, um Mandelmilch ohne Zuckerzusatz zu kaufen. Natürlich war ich kurz davor, aber das musste er nicht wissen. Darum ging es hier ja auch nicht!!!
Wir sind übrigens immer noch zusammen, wobei ich glaube, dass er einmal im Monat gerne davon laufen möchte.
„DIE EMOTIONALE“
Es sind die banalsten Dinge, die Dämme brechen lassen bei diesem Typ Frau. „Merci“ Werbungen, Babys, Welpen, Nachrichten, Gewichtszunahme, ausverkaufte Schuhe von Topshop, die man unbedingt haben wollte. I’ve seen it all with my friends. Viel kann man in diesem Fall auch nicht tun außer ein Taschentuch, Schokolade oder Kohlenhydrate in Reinform zu reichen und zu Venus zu beten, dass es bald wieder vorbei ist.
Als Aussenstehender darf man bloß nicht darauf eingehen. Es sind die Hormone, die einen Streich spielen. Das hier ist definitiv keine Win-Win-Situation!
„DIE EMPFINDLICHE“
Bei dieser Spezies Frau, kann man nichts richtig machen. Sie fühlt sich in dieser Phase ihres Zyklus sowieso immer, immer, immer angegriffen. Folgendes Szenario musste ich letztens hautnah miterleben:
Er: „Schatz, dieses Blau steht dir gut!“,
Sie: „Was? Findest du etwa, dass sich zu wenig Farben trage?“
Er: „Alter, nein. Ich wollte dir nur sagen, dass du heute schön ausschaust!“
Sie: “Was heißt ’da Alter’ und schau ich sonst nicht schön aus oder was?“
Ihr seht, er hätte gar nicht gewinnen können. Das habe ich ihn dann auch mit einer WhatsApp-Nachricht, die ich von der aus Rückbank verschickt habe, wissen lassen.
Von da an war die Autofahrt nicht mehr ganz so unangenehm, but the struggle was kurzfristig real.
„DIE VERWIRRTE“
Pläne schmieden ist in dieser Phase des Zyklus absolut zwecklos. Frauen, die verwirrt sind, kurz bevor ihre Periode einsetzt, kriegen für ein paar Tage nicht viel auf die Reihe. Alles wird verkompliziert, dauert doppelt so lange, wird vergessen oder verplant.
Ich habe diese eine top-organisierte Freundin. Ihr wisst schon, eine von denen, die lost sind ohne die Notizfunktion am Handy und für alles eine Liste führen. Diese besagte Freundin hat letzten Monat innerhalb von drei Tagen ihre Bankomatkarte stecken lassen, dem Kellner fast 30 Euro Trinkgeld gegeben, sich selbst ausgesperrt und ihrem Vorgesetzten ein „versoffenes Party-Selfie“ geschickt. Wenn ihr diese Dinge passieren, ist klar: ihre Menstruation ist nicht weit.
Ehrlich gesagt, fürchte ich mich davor, dass sie mich mit in ihren konfusen Sog zieht, mein Leben ist ja ohnehin schon eine wilde Achterbahn. Da will ich nicht auch noch € 250,– für den Schlüsseldienst zahlen müssen.
„DIE NEGATIVE NANCY“
Ich gebe es offen uns ehrlich zu, diese Frauen versuche ich während ihrer PMS-Phase möglichst zu meiden. Für sie ist eine Woche lang, alles scheiße.
Das ist die Kategorie Frau, die immer etwas zu meckern hat. Egal zu welchem Thema. Sie sind nie zufrieden à la „Ich hab’ im Lotto gewonnen. Jetzt muss ich extra zur Bank fahren!“ oder „Ich habe Blumen bekommen, es sind aber nur Sonnenblumen, keine Rosen“ oder „Boaaaah, es hat 26 Grad, es ist so heiß!“ oder „Boooah, es hat 23 Grad, es ist so kalt“…. und so weiter und so fort.
Wir könnten das noch Ewigkeiten spielen, aber in Wahrheit läuft es darauf hinaus, dass „Negative Nancys“ ihrem Namen alle Ehre machen währen sie PMSen. Und das man sie lieber alleine unter ihrer verregneten, dunklen Wolke lässt.
„DIE ÜBERANSTRENGTEN“
Hier wird im 3 Minuten-Takt geschnauft. Alles ist zu laut, zu kalt, zu schnell, zu hell, zu dunkel, zu flashig oder zu viel. Kurz: Alles ist mühsam.
Als Aussenstehender kann man nicht viel machen, außer ab und zu fragen, ob denn alles im grünen Bereich ist.
Die Betroffene weiß meist nicht, was ihr Problem ist und versucht sich dann zusammen zu reißen. Wenn das nichts bringt, hilft es nur noch das Geraunze zu ignorieren und der PMSenden den Mund mit Schokolade oder Fetthaltiges zu stopfen.
„DIE FLEGMATIKERIN“
Beyoncé veröffentlicht ein musikalisches Meisterwerk, Prince stirbt, Donald Trump läuft Gefahr US-Präsident zu werden und die Menschheit steht kurz vor dem selbstverschuldetem, apokalyptischen Untergang. Who the fuck cares? Definitiv nicht diese Spezies Frau. Sie reitet auf der „Is-Mir-Egal-Welle“
Ich gebe euch den weisen Rat mit euren Problemen nicht zu ihr zu gehen, sie wird alles herunter spielen und euch so wahnsinnig machen.
Kleine Notiz am Rande:
Wenn alle Stricke reißen, vereinen sich mehrere dieser Typen in einer Frau bevor ihre Periode eintritt. In diesem Fall hilft nur Liebe und Sex. Alles andere macht es nur schlimmer.
Es macht also keinen Unterschied, ob sie eure Freundin, eure Schwester, Arbeitskollegin oder euer Girlfriend ist, wenn es um die eine Sache geht, tickt die Mehrzahl aller Frauen gleich.
Zu gern würde ich euch wissen lassen, wer die Frauen sind, die ich hier beschrieben habe. Aber sie würden mich killen. Mindestens zwei von ihnen PMSsen gerade, also hülle ich mich lieber in Schweigen.
CHRISTL'S CLOSET: ALLESKÖNNER BLEISTIFTROCK
Die Sache ist die, ich bin kurvig. So kurvig, dass böse Zungen behaupten, ich soll keine Bleistiftröcke tragen. Lächerlich. In meiner Welt kann jeder alles tragen, sofern es passt. Pencilskirt allen voran. Die Modegötter haben uns nicht umsonst so ein scharfes Teil geschickt, wieso also nicht rocken?
Ich geb’ ja bekanntlich nicht viel auf das, was die Leute sagen, vermutlich habe ich deswegen ich eine Sammlung an Bleistiftröcken. Sie sind ja die Alleskönner unter der Röcken … ach was … unter den Kleidungsstücken. In welchem Teil sonst kann man sowohl eine schicke Businesslady als auch eine coole Chick sein?! Richtig! In keinem.
Und dann lässt sich der Bleistiftrock auch noch so easy mit fast jeder Form von Oberteil kombinieren. Pulli, Croptop, Poloshirt, T-Shirt, Jeanshemd, Bluse, Body… you name it and wear it! Dasselbe gilt für's Schuhwerk.
Hier geht alles von Sneakers, bis Stilettos und Pumps. Die Mischung macht’s oder in diesem Fall der Style. Unter uns, ich hole mir meine Inspiration übrigens gerne mal bei Zalando ADVIZE. Wie etwa mit diesem Artikel von Erin Wasson, dem Supermodel, das mehr kann als nur schön aussehen. Da ist der Onlineshop auch nur noch wenige Klicks entfernt.
Kim Kardashian ist die Godmother aller Bleistiftröcke. Auch sie interessiert sich nicht für die Meinungen anderer - Ehemann Kanye ist da eine Ausnahme, seine Meinung zählt. Alle anderen können sich den Mund fusselig reden während Kim im Pencilskirt den Arsch präsentiert, der sie reich gemacht hat. Wieso auch nicht? Kurven sind ja schließlich sexy … auch, die gekauften.
Bei ihrer Model-Schwester Kendall Jenner sieht das ein bisschen anders aus. Kurven? Fehlanzeige. Kenny fällt eher in die Kategorie gertenschlank und groß gewachsen. Auch sie sieht rattenscharf in einem Bleistiftrock aus. Wobei, worin sieht diese Frau eigentlich nicht rattenscharf aus? Aber darum geht es jetzt hier nicht.
Die Quintessenz ist, dass jede Frau einen figurbetonten und sexy Bleistiftrock tragen kann und sollte, wenn sie Lust daran hat. Man muss nur den richtigen finden.
Wer glaubt etwas kaschieren zu müssen, der greift entweder zu dunklen Farben oder Prints. Muster lenken ja prinzipiell ab. Je großflächiger, umso besser.
All jene unter euch, die gerne Kurven faken oder betonen möchten, sind mit Streifen und hellen Farben gut bedient.
Je nachdem wie man gebaut ist, sollte man ihn anders kombinieren. Ich selbst steh’ auf die Sache mit dem Stilbruch und kombiniere meine Pencilskirts gerne mit einem Jeanshemd oder einem Oversized-Shirt. Heels beim Ausgehen, Sneakers im Alltag.
Boots sind eher die Ausnahme. Die müssen dann aber derb sein, Doc Martens oder so. Ankleboots, Overknees oder jede andere Art von Stiefeln mit Absätzen fühlt sich für mich persönlich nicht richtig an.
Ich habe da immer irgendwie das Gefühl, dass meine Beine kürzer aussehen, als sie ohnehin schon sind. Deswegen greifen ich selbst im Winter immer zu Pumps. God bless Taxis und Uber.
Croptops zu Bleistiftröcken zählt sowieso zu meinen liebsten Stylekombis für eine Partynacht. Dass ich da den ganzen Abend den Bauch einziehen muss, ist nur von Vorteil für meine Haltung.
Im Grunde kann man oben herum tragen, was man möchte. So lange man es zumindest teilweise in den Rock steckt. Das ist ein Muss. Das Oberteil über den Rock zu tragen ist soooooo 2012 und lässt einen in Wahrheit auch viel kleiner und gestauchter aussehen als man ist. Das wollen wir nicht riskieren.
Streckt also den gesamten Saum des Oberteils in den Rockbund oder zumindest nur ein Stück vom vorderen Teil. Aber lass bloß nichts komplett raushängen. That’s not cute.
Ein paar meiner Freundinnen schwören übrigens auf figurformende und leichte Shapewear, um die Problemzonen zu verstecken. Ich nicht, ich mag meine Organe dort wo sie hingehören und lauf lieber mit einem kleinen Bauchansatz herum, als Quetschungen zu riskieren. Nur die harten kommen in den Garten, stimmt’s? Dann bleiben ich und mein liebster Bleistiftrock lieber im Haus.
Was ich trage:
Croptop: Asos
Bleistiftrock (ähnlich): New Look
Sneakers: "Basket" von Puma
Pumps: Peter Kaiser bei Salamander
Brille: "Clubmaster" Ray-Ban Remix
FAMOUS: WIESO KANYE WEST NACKT IM BETT MIT PROMIS LIEGT
Das mit Kanye West ist so eine Sache. Der Mann ist verrückt, aber auf eine gute, kreative Art und Weise. So verrückt wie es eben nur Visionäre sind.
Sein neues Video ist nur ein Beispiel von vielen. "Famous" heißt der Song mit dem Video, das so unangenehm ist, dass man am liebsten nicht hinschauen möchte. Aber man tut es trotzdem.
Das könnte etwas damit zu tun haben, dass Taylor Swift, Rihanna, Donald Trump, Kim Kardashian, Amber Rose, Caitlyn Jenner, Ray J und Bill Cosby, Chris Brown, Anna Wintour, George Bush nackt neben Kanye im Bett liegen.
Dass es sich hier bei den meisten Darstellern um Double und Wachsskulpturen handelt, ist schnell klar. Vermutlich friert die Hölle vorher zu bevor Taylor Swift nackt in Kanyes Video mitspielt. Anders als Kim und Caitlyn ist das nicht so, sie sind wie immer für jeden Scheiß zu haben, der ihnen ein bisschen Publicity bringt. #NotJudging
Kanye wäre nicht Yeezus, wenn er uns mit seinem Visual nicht etwas sagen möchte. Etwa, dass die Celebrities, die wir im Internet so hardcore feiern oder bashen, Menschen sind, die auf Kosten von anderen Menschen berühmt geworden sind. Sie gehen auf die Toilette, haben Sex, Gefühle, müssen schlafen und sehen nackt manchmal auch komisch aus. Oder wie weird unsere Besessenheit mit Promis und ihrem Sexleben ist.
Das Video zu "Famous" ist übrigens inspiriert von Vincent Desiderio's painting "Sleep" und mal wieder ein Geniestreich von Kanye West, den verstehen kann oder nicht.
Vergebt mir die Qualität des Videos. Man müsste ein Tidal-Mitglied sein, um es exklusiv in HD sehen zu können. Ain't nobody got time for that.
FEAR OF MISSING OUT: SO ÜBERSTEHE ICH DAS BLÖDESTE ALLER PHÄNOME
Social Media kann manchmal die Hölle auf Erden sein. So viel uns die neuen Medien auch bringen, schwemmen sie ab und an auch massenhaft Bullshit an. Die Neidkultur unter uns Menschen in der ersten Welt ist so groß wie nie. Jeder will alles, möglichst schnell ohne viel dafür zu tun.
Ich selbst habe mich oft dabei erwischt, wie ich mir: "Booooah, ich will auch!" gedacht habe. Selten bei materiellen Dingen, viel mehr bei Situationen oder Parties. Nope, ihr habt euch nicht verlesen, PARTIES. Im jugendlichen Fachjargon nennt sich das FOMO. Fear Of Missing Out. Die Angst etwas verpassen zu können.
Seitdem ich 15 Jahre alt bin, arbeite ich. Wisst ihr was ich da an Parties, Treffen und Gott weiß was verpasst habe?! Ich bin traumatisiert. Auch heute noch bin ich in meinem Freundeskreis voller Kreativer, die andere Arbeitszeiten haben als ich, immer die, die ins Bett geht "weil ich morgen früh raus muss!"
Dabei liebe ich meinen Job. Aber das vergisst man schnell einmal, wenn alle anderen Turn Up machen und man selbst gerade damit beschäftigt ist, die neuesten Schuhtrends zu recherchieren.
Seitdem es Snapchat, Instagram und Co. gibt, weiß ich auch, dass ich damit nicht alleine war. Damit leben wollte ich trotzdem nicht, also habe ich einen Weg gefunden damit klar zu kommen ... in 4 simplen Schritten:
1.Schritt: Akzeptanz
Letztens war ich auf einer Party wo eine Gruppe Mädels auf Befehl "wahnsinnig viel Spaß" hatten. Die Meute feierte so hart, man hätte meinen können es ging um ihr Leben. Meinereiner wäre auf der Tanzfläche umgefallen und kollabiert. Sie feierten als wäre es ihr letztes Mal. Nach 10 Sekunden war der Spaß wieder vorbei und das Snapchat-Video im Kasten. Ein Drink, um den Elektrolythaushalt wieder zu regulieren, später, waren sie weg. Mission accomplished. Die Follower würden glauben es war die fetteste Party der Stadt, the place to be. Well, Bullshit. Die Party war semi-cool, fast langweilig ... auch, wenn es auf den Videos, ich habe sie mir natürlich angeschaut, anders ausgesehen hat.
Fakt ist, man muss sich immer daran erinnern, dass Social Media kaum etwas mit dem echten Leben zu tun hat. Menschen verschönern sich selbst und Situationen mit Hilfe von Filtern, gutem Licht, Fake-Fun und Gott weiß was. That Shit is not real!!! Wenn man es erstmal geschafft hat das zu verinnerlichen, lernt man auch zu akzeptieren, dass man nicht überall dabei sein kann und will.
2. Ist es wirklich so eine große Sache?
Jetzt einmal ehrlich, was verpasst man wirklich? Ein Abendessen, das auf Instagram gelandet wäre? Eine stressige Shoperöffnung wo es vegane Häppchen, Lästereien und Champagner gibt oder eine fette Party, die man snappen hätte können?!
Mag alles sein. Vielleicht hat man wirklich die Party des Monats verpasst. Boooohooo. Get over it, in ein paar Wochen interessiert es sowieso niemanden mehr.
3. JOMO is the real deal
JOMO steht für Joy Of Missing Out. Quasi Freude daran zu finden, nicht auf jeder lahmen Hochzeit zu tanzen und nicht auf jedem Partyfoto drauf sein zu müssen. Manchmal kann es auch ganz cool sein, zu Hause zu bleiben. Mit sich selbst, einem Glas Wein, Netflix oder einem Buch zu chillen.
Das macht man heutzutage ohnehin viel zu selten und das obwohl der Mensch so reizüberflutet ist wie noch nie. Just take a chill pill - nur bitte nicht im wahrsten Sinne des Wortes.
4. YOLO wenn FOMO
Ich sag's euch ja ungern, aber die Chancen, dass man früher oder später eine ziemlich fette Party verpassen wird, ist hoch! Eigentlich wird es 100%ig passieren, wenn es nicht sowieso schon passiert ist. Anstatt die Krise zu bekommen, weil man bei etwas nicht dabei war, sollte man einfach die Feste feiern wie sie fallen. So richtig nämlich.
Lasst es jedes Mal so richtig krachen, wenn ihr die Gelegenheit habt. Genießt es und nehmt wahr, anstatt es vorbei ziehen zu lassen. Lebt. euer. Leben. Because Y.O.L.O (bedeutet übersetzt übrigens You Only Live Once)
Mein Leben ist gerade ein einziges Event. Berufbedingt. Folgt mir unter @christlclear auf Snapchat, ich freu mich, wenn ihr mich stalked... ausnahmesweise.
INTERRACIAL LOVE: 5 DINGE, DIE ICH MAL ÜBER MEINE "INTERKULTURELLE" BEZIEHUNG KLARSTELLEN MUSS
Ich habe ehrlich gesagt ein paar Tage gebraucht, um diesen Post schreiben zu können ohne wie die Proletin, die in mir steckt zu fluchen oder gewisse Menschen hier öffentlich zu beleidigen. Ich werde aber auch nicht lügen und behaupten, dass es mich nicht wie wild in den Fingerspitzen juckt. Schließlich wurde vor ein paar Tagen noch meine Beziehung zu Mr.Clear in Frage gestellt und das aus einem ganz bestimmten Grund: Unserer Hautfarbe.
Nun, für alle die es nicht wissen: Mr.Clear ist weiß. Im Moment sogar schneeweiß mit blauen Augen, die so blau sind, dass Fotos mit Blitz nicht möglich sind ohne, dass das Endergebnis an ein rotäugiges Alien erinnert. Ich bin das genaue Gegenteil: Ich bin schwarz, klein, kurvig und habe prinzipiell viele Haare am Kopf. Dennoch dachte ich bis jetzt immer, dass wir trotzdem ganz gut zusammen passen. Hat übrigens ein halbes Leben gedauert bis ich das gecheckt habe, aber das ist eine andere Sache.
Anscheinend gibt es da draußen Menschen, die das anders sehen als wir. Unsichere, von Komplexen geplagte Menschen, die zu viel Zeit zum Nachdenken haben. Unter normalen Umständen würde ich drüber stehen, einen feuchten Dreck auf die Meinung solcher Menschen geben. Normalerweise.
Wenn man es aber schafft mit ignoranten Kommentaren wie „Warum hast du dir nicht einen schwarzen Bruder ausgesucht?“ , „Wie willst du das deiner Familie in Afrika erklären?“ „Die armen Kinder“ oder „Was machst du, wenn du mal zurück nach Afrika gehst?“ (Immer noch born and raised in Vienna ...btw) meinen Freund, meine Familie, mich und unser aller Intelligenz zu beleidigen, brennen bei mir alle Sicherungen durch.
Eventuell habe ich an diesem Tag meine Contenance verloren, eventuell bin ich laut geworden und eeeeventuell musste ich den Raum verlassen, weil ich mit so viel Schwachsinn aus dem Mund einer Person, die es besser wissen sollte, einfach nicht umgehen konnte.
Eine gute Sache hatte diese Auseinander dann doch: Sie hat mich zu diesem Blogpost inspiriert und mich daran erinnert, dass „interkulturelle Beziehungen“ noch Fragen aufwerfen. Obwohl wir uns im Jahr 2016 befinden. No worries, ich beantworte sie gerne. Here we go:
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Der Fetisch
Wo soll ich hier überhaupt anfangen?! Ach, was! Ich sag’s einfach gerade heraus: „Unsere Beziehung ist kein Fetisch!“. Unsere Herkunft definiert nicht unser Sexleben – for fucks sake!
Ich frage mich ja immer, was die Menschen sich erwarten, wenn sie mich fragen, ob Sex mit einem schwarzen Mann anders ist als mit einem weißen. Oder ob sie wirklich glauben, dass Mr.Clear fragen zu meiner Anatomie jenseits meiner Gürtellinie beantwortet. Was machen die Menschen überhaupt mit dieser Info? Was?!
People need to get their life and take several seats, please....
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Der Komplex
Ich sage es hier noch einmal und nie wieder. Ich habe keinen Komplex – zumindest, was meine Hautfarbe und meine Wurzeln angeht. Ganz im Gegenteil, ich bin sehr gefestigt in meinem Dasein als schwarze Frau. Dafür haben meine Eltern gesorgt. Ich liebe, liebe, liebe meine nigerianischen Wurzeln. So wie ich die Österreicherin in mir liebe. Dass der Mann mit dem ich zusammen bin, weiß ist, ist reiner Zufall. Mein Herz hat mich nach laaaaangen Umwegen eben zu ihm geführt.
Mein Level an Respekt für schwarze Männer, die in der westlichen Welt noch nicht komplett durchgedreht sind, ist nach wie vor immens hoch. Aber das heißt nicht, dass ich deswegen gleich mit einem zusammen gehen muss.
Beziehungen in denen beide aus dem selben kulturellen Hintergrund kommen, zerbrechen nämlich auch. Ob das wohl daran liegt, dass der Mensch nicht nur an Hand seiner Hautfarbe und Herkunft definiert werden kann? Hmmmmm...
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Der Flash
Ich bin in Wien Donaustadt im Gemeindebau aufgewachsen. Ich kann also besser mit Ur-Österreichern umgehen als so manch Österreicher. Berührungsängste kenne ich nur, wenn man komisch riecht. Aussehen, Steuerklassen, Sprachbarrieren und was es sonst so noch da draußen gibt, beeindrucken mich genau so wenig wie sie mich abschrecken.
Mr. Clear kommt aus Wien Favoriten – ebenfalls Gemeindebau. He’s seen it all.
Weihnachten mit meiner Familie war zwar ein Kulturclash vom Feinsten für ihn,aber nichts, was ihn abschrecken konnte.
Ich habe noch nie jemanden gesehen, der sich so furchtlos durch das gesamte nigerianische Buffet gefressen hat, wie Mr.Clear. Wenn er könnte würde der stundenlang mit den Bettlern, Drogendealern und Obdachlosen dieser Stadt reden, um zu verstehen, was dieser Mensch durchmacht. Berührungsängste? Kennt dieser Mann nicht. Die wurden ihm im 10.Wiener Gemeindebezirk abgewöhnt.Dass ich Teil einer großen Familie bin, in der alle gleichzeitig reden, lachen, weinen und schreien, um sich Gehör zu verschaffen, war ihm klar. Alles andere wurde ihm erklärt – auch, wenn er nicht gefragt hat. Meine Mutter, meine Cousine und meine Tante haben dafür gesorgt, bevor ich überhaupt meine Schuhe ausgezogen hatte. Der Mangel an Diskretion in unserer Familie ist zugegebenermaßen gewöhnungsbedürftig.
Anders als bei seiner Familie. Dort hält man sich zurück und gewährt dem Einzelnen seine Privatsphäre. Das ist für mich absolutes Neuland. Genau so wie die Stille und die Ordnung. Der Kulturschock ist genau so groß, wie er geil ist. Man muss nur offen für Neues sein. It’s literally the best of both worlds.
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Das Baby
Unter uns: Ich kann es auf den Tod nicht leiden, wenn jemand sagt: „Oh Gott, eure Kinder werden sicher mal sooooo süß!“ Ja, ja, ja. Das ist nur lieb gemeint und so, aber in Wahrheit ist es nur frech. Macht es einfach hinter unserem Rücken bitte. Was da passiert geht mich nämlich nichts an.
Besonders schlimm wird es, wenn sich jemand ausmalt, wie unser „zukünftiges Baby“ Mr.Clears Augen und meine Haare haben wird. Eventuell seine langen Beine und meine Hautfarbe in Kombination mit seinem Humor und meiner Wortgewandtheit. Jap, been there, done that, hated it. That shit’s creepy und so nicht cool,In Wahrheit spielt man hier nämlich russisches Roulette um ein Fettnäpfchen herum. Niemand außer uns selbst kann wissen, ob wir jemals über Kinder gesprochen haben, ob wir beide Kinder wollen, ob wir uns gerade deshalb gestritten haben, ob ich gerade schwanger bin (bin ich nicht, beruhigt euch!) oder ob ich überhaupt welche bekommen kann. It is none of your business until I make it your business.
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The Struggle ...
... is so real. Bevor Mr. Clear und ich zusammen gekommen sind, war Diskriminierung nur etwas, das er vom Hörensagen kannte. Er wusste nicht wie sich das anfühlt. Wie denn auch. Er ist ein hellhäutiger, heterosexueller, großgewachsener Mann in der westlichen Welt. Er wird es nie zu 100% nachvollziehen können, der Glückliche.
Das bedeutet, aber nicht, dass er nicht darunter leidet. Wenn ich mich mal wieder mit rassistischen Arschkindern und ignoranten Dummköpfen auseinander setzen muss, packt er es mittlerweile weniger als ich. Er leidet mit mir mit.
Als wir letztens wieder einmal so eine Situation hatten, habe ich ihm genau angesehen, wie es ihm wehgetan hat – stellvertretend für mich. Ihm fehlen nun einmal drei Jahrzehnte Erfahrung auf diesem Gebiet, mir nicht.
In einer Beziehung in der die Partner aus unterschiedlichen Backgrounds kommen, wird es immer Situationen geben, die der eine nicht zu 100% nachvollziehen kann.Solltet ihr also zu den Menschen gehören, die urteilen, ungefragt ihren Senf dazu geben, starren, mit dem Finger zeigen, flüstern, oder gleich laut kommentieren, solltet ihr wissen, dass das Pärchen es mitbekommen hat und sich wahrscheinlich nur dafür entschieden hat, drüber zu stehen. You lucky bastard, you.
Letztendlich wollen die beiden, die zufällig unterschiedlich aussehen, nichts anderes als das natürlichste der Welt: Lieben.
Mr.Clear (@kaiser_markus) und ich (@christlclear) sind übrigens beide auf Snapchat und gewähren gerne mal Einblick in unsere Beziehung.
COOLINARIK: WILDREISSALAT MIT FETA, RUCOLA UND GRANATAPFELKERNEN
Da draußen wird es immer wärmer und auch ich muss mich essenstechnisch jetzt wohl zusammen reißen. So gern würde ich weiter Pasta, Steak und Pizza mit Käserand (gibt's übrigens bei Pizza John) in mich hineinstopfen, aber es geht nicht. Ganz abgesehen davon, dass mich das Zeug fett macht, macht es mich nämlich auch wahnsinnig müde.
Also mäßige ich mich und esse Salate. Nicht die langweiligen grünen Salate, die einen absolut unbefriedigt zurück lassen. Viel mehr die bunten Salate, die zugegebenermaßen Ewigkeiten brauchen, um zubereitet zu werden, aber dafür wahnsinnig gut schmecken. Zum Beispiel: Wildreissalat mit Rucola, Feta und Granatapfelkernen.
Alles, was ihr zum Glück in Form dieses Salates braucht, ist:
Dressing
⅓ Becher fein gehackte Schalotten
⅓ Becher Olivenöl
1 Esslöffel Senf
1 Esslöffel Zitronensaft
1 Teelöffel Pfeffer
1 Teelöffel Salz
½ Teelöffel geriebene Zitronenschale
Salat
3 Becher Wasser
1 Becher Wildreis
2 Becher Rucola
1 Becher Granatapfelkerne
1/3 Becher Pininenkerne
1/4 Becher Schafskäse
Damit macht ihr dann Folgendes:
https://youtu.be/MXVm-BKX-QM
Bilder & Video: Buzzfeed Tasty
DER LEICHTE WEG AN GELD ZU KOMMEN: SUGAR DADDIES
Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten an Geld zu kommen. Man kann arbeiten gehen, Glück haben und Teil einer wohlhabenden Familie sein, sparen, im Lotto gewinnen oder sich einen Sugar Daddy suchen. Ja genau, ich meine einen älteren Mann, der viel Geld hat und willig ist davon etwas abzugeben, wenn man als junge Frau Zeit mit ihm verbringt und/oder mit ihm schläft.
Was für Frauen wie mich nur schwer verständlich ist, hat sich in Amerika und England schon lange durchgesetzt. Zugegebenermaßen, ich lebe in einem Land, in dem ich für meine Ausbildung wenig zahlen musste. Anders als die meisten „Sugar Babies“. Wieso sich also lange herum plagen, wenn es einfach, schnell und würdelos auch geht?!
Mittlerweile ist der Trend rund um Sugar Daddies so groß, dass es Seminare und Workshops gibt, in denen man lernen kann wie man sich einen angelt, behält und was man sonst so wissen muss im Umgang mit einem „Sponsor“ und ich sage euch, ich musste es zwei Mal sehen, um zu behirnen, was ich da gerade gesehen habe.
https://youtu.be/aCAkAIIujjQ
Nun, die Sache ist die: Auch ich habe einen Vaterkomplex. Und auch ich habe mir des Öfteren, aber nie ernsthaft gedacht „Scheiß drauf, ich such mir einen reichen Mann“ (Mission failed, btw), aber ich bin mir nicht sicher, ob das der richtige Weg ist. Schließlich ist ein Sugar Daddy in vielen Fällen verheiratet (– und im Schnitt 5.2 Millionen Dollar schwer)
Ich möchte nicht über diese Frauen urteilen und ich will auch nicht behaupten, dass es eine Softversion von Prostitution ist. Viel mehr werde ich mich an dieser Stelle zurück nehmen und diesen Frauen meine Hochachtung aussprechen. Du musst es als „Sugar Baby“ ja wirklich ernst meinen mit der Karriere, wenn man willig ist so weit zu gehen.
Für den Fall, dass ihr ein Sugar Baby sein wollt oder ein Sugar Daddy werden möchtet, gibt es hier eine Homepage, um sich diesen Wunsch zu erfüllen.
Ich bin dann mal arbeiten, von alleine zahlen sich meine Rechnung nämlich nicht.
WORLD'S GREATEST: MUHAMMAD ALI IST TOT
Auch, wenn man ihn nie live kämpfen gesehen hat oder mit Boxsport nichts anfangen konnte, jeder kannte MUHAMMAD ALI.
Gestern verlor "The World's Greatest" seinen letzten Kampf und starb im Kreise seiner Familie. Der 74-jährige litt seit Jahren an Parkinson und wurde eben gestern mit Atemnot in Krankenhaus gebracht. Leider sollte er dieses nicht mehr verlassen.
Ali war allerdings nicht nur ein guter Boxer, sondern auch ein Mitglied der schwarzen Bürgerrechtsbewegung. Er ging lieber ins Gefängnis, als für ein Land in den Krieg zu ziehen, das ihn unterdrücken wollte.
1981 beendete er seine Karriere als Boxer. Natürlich mit einem Sieg.
Mit Muhammad Ali verliert die Welt nicht einfach nur ein legendären Sportler, sondern auch ein Hero von dem wir alle etwas lernen konnten.
Möge seine Seele in Frieden ruhen. 🙏🏽
https://youtu.be/WgcovIu3k9o
Unter @christlclear könnt mich auf Snapchat durch den Tag begleiten.
UNCOVER: DESHALB TRÄGT ALICIA KEYS KEIN MAKE UP MEHR
Ich liebe es mich zu schminken. Während normale Menschen Briefmarken und Co. sammeln, horte ich Lippenstifte und ich bin bereit fast täglich zehn Minuten Schlaf aufzugeben, um mein Gesicht anzumalen.
Anders als Alicia Keys. Sie hat offiziell keinen Bock mehr sich zu schminken. Eine große Sache für jemanden, der ständig im Rampenlicht steht und schnell einmal dafür kritisiert wird den pseudo-standards der ersten Welt nicht zu entsprechen.
„Jedes Mal, wenn ich das Haus verlassen habe, machte ich mir Sorgen, ob ich genug Make-up aufgelegt habe. Was, wenn jemand ein unvorteilhaftes Foto macht? Was, wenn es gepostet wird? Diese oberflächlichen Gedanken gingen mir ständig durch den Kopf und machten mir Angst. Und das nur, weil ich mich darum sorgte, was andere Leute von mir denken.“ erklärt die 34-Jährige in ihrem Essay "Time To Uncover" für Lena Dunham. (Ein Post, den ihr dringend gelesen haben müsst, wenn ihr mich fragt...)
Let's do this! 😘 💜 🎤 #UCLFinal
Ein von Alicia Keys (@aliciakeys) gepostetes Foto am
Ein löblicher und vor allem sehr starker Move von der Sängerin, der sie wieder zurück zu ihrer echten Persönlichkeit führen soll und ihre natürliche Schönheit zeigen soll.
Der Plan ist aufgegangen, wenn man sich aktuelle Fotos von Alicia Keys ansieht. Sie sieht nicht einfach fabelhaft aus. Sie sieht auch irgendwie erleichtert, befreit und authentisch aus. „Wunderschön“, um es in einem Wort zusammen zu fassen.
Ein von therealswizzz (@therealswizzz) gepostetes Foto am
Ich weiß nicht wieviele Chapeauchen ich vor dieser Frauen ziehen oder wie oft ich mich vor ihr verneigen würde, wenn ich ihr endlich einmal begegnen würde. Für mich ist der "Oben-Ohne"- Look, aber trotzdem nichts.
Viel zu lange musste ich als schwarze Frau in Österreich auf Schminke verzichten, weil es nichts in meinem Hautton gab. (Das ist heute dank Labels wie diesem hier schon um einiges besser, aber auch noch nicht optimal) Da kann ich jetzt ja nicht gleich wieder damit aufhören. Ganz abgesehen davon, dass ich es liebe mich zu schminken. Was aber nichts damit zu tun hat, dass ich Alicia Keys mit jeder Faser meines Herzens bewundere und sie jetzt noch mehr liebe als vorher. I guess that girl is on fire! 🔥🔥🔥
https://youtu.be/4HazJhPnrB8
Auf Snapchat unter @christlclear halte ich mein ungeschminktes Gesicht übrigens ab und an in die Handykamera, damit meine Augenringe auch mal atmen können...
BEAUTY HACK: SOCKEN SIND DIE NEUEN SCHMINKPINSEL
Wer braucht schon einen maßlos überteuerten Beautyblender, wenn er einen Socken haben kann?! Ja, einen Socken!
Diese Erkenntnis stammt nicht aus meinem Gehirn, sondern aus dem der Beautyvloggerin Mayra. Durch Zufall ist sie auf die Idee gekommen ihre Foundation mit einem weichen Frotteesocken aufzutragen und ich muss zugeben, das Ergebnis ist beeindruckend. Sofern man das von einem Bildschirm aus beurteilen kann.
Ich muss ja ehrlich sagen, dass es mir fast zu schade ist, um meine heißgeliebten Kuschelsocken. Aber was weiß man schon. Es müsste alle meine Pinsel und Beautyblender verschwinden; also ein vollwertiger "erste Welt Notfall" müsste quasi eintreten, damit ich einen Socken opfere. Eventuell benutze ich vorher aber - auf klassisch oldschool - einfach meine Hände.
Folgt mir auf Snapchat unter @christlclear vielleicht opfere ich ja irgendwann einmal einen Socken und teste diesen Beauty Hack an mir selbst. Es ist aber wahrscheinlicher, dass ich euch einfach meine liebsten Beautyprodukte vorstelle und ihr einen Einblick in mein Leben bekommt.
LIPDICKS: DA DRAUSSEN GIBT ES LIPPENSTIFTE IN PENIS-FORM
Lippenstifte sind die neuen Nagellacke. Nicht, dass sie die selbe Verwendung haben, aber der Hype ist der selbe. Wenn man also als Kosmetikmarke auf sich aufmerksam machen möchte, muss man sich heutzutage fast mehr einfallen lassen als Dumpingpreise, Pflegestoffe und klassische Farben. Eventuell könnte man es wie die von Bitch Slap Cosmetics machen und einfach Lippenstift in Form von Penissen auf den Markt bringen.
Ein von Косметика • Макияж • Общение (@lagunova_beauty) gepostetes Foto am
Ja, genau. Ihr habt richtig gelesen. Da draußen gibt es tatsächtlich Lippenstifte, die genau so geformt sind wie ein Penis. Und davon gibt es gleich 12 verschiedene Farben. Quasi für jede Geschmacksrichtig eine.
"Lipdicks" sind eigentlich keine Neuheit, aber jetzt gerade der heiße Scheiß im Internet. Ich schätze mal das liegt an der Hochzeitssaison und den damit zusammen hängenden Polterabenden. Denn, wenn ihr mich fragt, ist eine Goodie-Bag erst komplett, wenn ein Lipdick drinnen ist.
Die kleinen Perverslinge, gibt es bei Amazon für circa € 17,– zu kaufen und man muss nicht einmal volljährig dafür sein.
Ein von SpottieOttieDopalicious Angel (@nomzdoza) gepostetes Foto am
Ihr braucht also eigentlich nur eine Kreditkarte und einen guten Sinn für Humor, um euren Freundinnen mit den Lipdicks eine Freude zu machen. Wenn ihr letzteres nicht habt, you gotta suck it up (hahahaaa! 😂) und am besten gleich wieder, was ihr gerade gesehen habt!
FASHION NEWS: KENZO x H&M
Gerade als sich der Kontostand nach einer Shoppingspree von Balmain for H&M sich stabilisiert hat, kommt der große Schwede mit einem neuen Coup daher. It's Kenzo!
Ein von KENZO (@kenzo) gepostetes Foto am
Unter dem Arbeitstitel KENZO x H&M wird das Pariser Modehaus frischen Wind "new energy" bei Hennes & Mauritz rein bringen. Wer sich im Modebusiness etwas auskennt, weiß womit man rechnen muss. Knallfarben, Animalprints, Logos, ein Löwe und viele bunte Muster. Genau das richtige für graue Wintertage.
Die Kollektion, die aus Kleidung und Accessoires für Herren und Damen bestehen wird, ist nämlich ab dem 3.November 2016 in 250 ausgewählten Stores weltweit und online erhältlich.
https://youtu.be/ndKV3ySA4ms
DON'T WORRY: 7 DINGE, ÜBER DIE ICH MIR AB HEUTE KEINE SORGEN MEHR MACHE
Was soll ich sagen: Ich bin eine "Hirnwichserin", um es auf österreichisch zu sagen. Eine von denen, die stundenlang über die kleinsten Kleinigkeiten nachdenkt, sich schnell einmal etwas komplett-unnötiges zu Herzen nimmt und die Nachts oftmals wach liegt und einfach nachdenkt. So wie es vergangene Nacht der Fall war.
Dieses Mal nur habe ich mich selbst gebremst und statt mir Sorgen gemacht, mich daran erinnert, dass es eigentlich keinen Grund zur Sorge gibt. Because I am fine, aber das soll mich nicht daran hindern mein Top 7 Sorgen mit euch zu teilen und die Gründe warum sie unnötig sind.
1. Mögen die mich?
Who the fuck cares?! So lange man respektabel und nett mit seinen Mitmenschen umgeht, kann man sich nichts vorwerfen. Nicht jeder kann und wird einen mögen. Und überhaupt, was ist denn so besonders daran von allen gemocht zu werden? Wenn wir ganz ehrlich sind, nicht viel. Außerdem gibt es da draußen Menschen von denen ich sowieso ganz froh bin, dass sie mich nicht mögen, dann lassen sie mich auch in Ruhe und reden hinter meinen Rücken, statt mit mir. Soll mir auch recht sein.
Ich bin damit beschäftigt zu verstehen, warum wir in unserer Gesellschaft so darauf bedacht sind von Menschen gemocht zu werden, denen man nicht wichtig ist. I don’t get it. I really don’t get it. Aber, wenn ich eine Antwort habe, lasse ich es euch wissen.
2. Hat er sie/sie das falsch verstanden?
Mein Mundwerk ist gerne schneller als mein Gehirn. Ich sage oft Dinge, die ich maximal denken sollte. Ihr könnt euch also vorstellen wie oft ich Menschen in meiner Umgebung zu nahe trete. Ständig. Und es verfolgt mich dann auch bis in den Schlaf, um ehrlich zu sein, verfolgt es mich so lange ich es geklärt habe. Also frage ich nach und im Fall der Fälle entschuldige ich mich auch gerne und vor allem von tiefstem Herzen - sonst würde ich es nämlich nicht machen. Wenn ich schon einen Fehler gemacht habe, dann muss ich auch dazu stehen, stimmt's?! Das mache ich aber auch nur einmal.
Weitere Entschuldigungen gibt es nur, wenn ich weitere Fehler gemacht habe. Ein Fehler, eine Entschuldigung. And then we're moving on with life. 'Cause ...
3. Single sein
Ich bin es zwar nicht mehr, aber Gott weiß, ich war es lange! Sehr lange und wisst ihr was mich mental über Wasser gehalten hat? Ein Plan.
I shit you not, ich habe mir überlegt was ich mache, wenn keine bessere Hälfte daher kommt. Mein Plan war realistisch – beängstigend realistisch und ich sage euch, es hat geholfen. Mein „Was-tun-wenn-ich-wirklich-keinen-Partner-Fürs-Leben“-Plan hat mich für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich alleine geblieben wäre, beruhigt. Das lag aber vermutlich an all den tollen Menschen, Reisen und Lebensereignissen, die damit verbunden gewesen wären.
Euch würde es auch so ergehen. Ganz abgesehen davon, dass ihr schon jemanden finden werdet, wetten?!
4. Durch dick und dünn
Es wird mir nicht zu blöd es noch fünf Mal zu sagen: Solange ihr gesund seid, ist alles im grünen Bereich.
Scheiß auf diesen verkorksten Bodykult, den unsere Gesellschaft heran gezüchtet hat und scheiß noch viel mehr auf Bodyshamer. Die sind nur mit sich selbst unzufrieden. Das ist ihr Problem, definitiv nicht eures. (Please excuse my french!)
Versucht möglich wenig Fastfood zu essen. Das Zeug ist ungesund, macht Bewegung – zumindest ab und zu. Und macht einfach alles im Rahmen, dann werdet ihr den Körper haben, den Mutter Natur euch zugeteilt hat. Das muss reichen.
5. Follow, Likes und Freunde
Social Media is a bitch. Eine von denen, die wir lieben, aber auch hassen. Sie haben mittlerweile so viel Einfluß auf unser Leben, das wir viel zu viele Gedanken damit verschwenden, ob unser Post genug Likes, Kommentare oder sonst noch etwas bekommen hat.
Glaubt mir bitte, dass ich ein paar Menschen kenne, die massenhaft Follower, Likes und Facebook-Freunde haben und sich trotzdem einsam fühlen. Ihnen fehlen Menschen auf die sie bauen können, denen sie alles erzählen können, denen sie trauen können.
Ich muss euch doch nicht aufzeigen, was wichtiger ist, oder?! * Dropes the mic *
6. War ich zu betrunken?
Bei meiner letzten Geburtstagsparty war ich so betrunken, dass ich in Highheels Skateboard fahren wollte und es auch getan habe, um 4h auf einen Espresso bestanden habe, zu „Hyper Hyper“ von Scooter getanzt (?) und gegröhlt habe, mich wie bei einer Vertrauensübung ohne Vorankündigung rücklinks fallen habe lassen (s/o an meine Freunde, die mich auf wundersame Weise aufgefangen haben) und ich bis heute nicht weiß wie ich nach Hause gekommen bin. Ich habe also definitiv zu viel getrunken und ich schäme mich kein bisschen dafür. Warum auch?! Ich war ja nur betrunken.
Das ist doch den meisten von uns schon einmal passiert und so lange man niemand anderen angekotzt, verletzt und in Schwierigkeiten gebracht hat, sei es jedem verziehen. Es darf nur nicht zur Gewohnheit werden, aber das wisst ihr ja.
Und unter uns: Ich glaube, dass man nicht richtig gelebt hat, wenn man sich nicht mindestens einmal so richtig hat gehen lassen und einen Vollrausch mit nach Hause genommen hat... just sayin'.
7. Ich will auch
Das tolle an der ersten Welt ist, dass wir fast ausschließlich alle die selben Möglichkeiten haben. Natürlich wird es immer jemanden geben, der mehr Kohle zur Verfügung hat, das größere Haus und das fettere Auto hat. In meinem Fall ist das definitiv so, aber das bedeutet eigentlich nur, dass ich härter arbeiten muss. Denn das, was „die“ haben, kann ich rein theoretisch auch haben, ich muss nur rein praktisch etwas dafür tun.
Neid ist absolute Energieverschwendung. Dieses ständige Vergleichen bringt nichts außer Sorgen und Blockaden. Wenn ihr euch schon vergleicht, dann mit denen aus der obersten Liga. Da wollen wir doch alle hin, oder?!