NPR-MUSIC: T-PAIN KANN SINGEN ... AUCH OHNE AUTO-TUNE
T-Pain ist mit bis jetzt nur unangenehm aufgefallen. Das lag allerdings nur an seinen von auto-tune-verseuchten Tracks, dich bis jetzt wirklich nur hören konnte, wenn ich schon getrunken habe.
Das ist alles Schnee von gestern. Ich möchte ihn mir mittlerweile neben mein Bett stellen, damit er mich in den Schlaf singt und als lebenden Wecker sanft in den Tag begleitet. Denn T-Pain kann singen wie ein Engel!
Ohne Übertreibung, der Typ von dem alle dachte er müsse Auto-Tune verwenden, um halbwegs "gerade" zu klingen, braucht den Stimmverzehrer eigentlich gar nicht, wie man bei einer Mini-Show jetzt hören konnte.
NPR veranstaltet regelmäßig kleine Akkustik-Konzerte, auf denen Künstler ihr Können unter Beweis stellen können. Diese Mission hat T-Pain mit Erfolg abgeschlossen.
Damit ihr einen Vergleich habt: Mit Songs wie diesen hier hat T-Pain uns all die Jahre den letzten Nerv gekostet:
Mit dieser Stimme ist es auch egal, dass er nur vom Vögeln und Feiern singt. Eigentlich ist es sogar irgendwie erfrischend...
HAPPY NO-BRA-DAY! 5 HACKS, DIE BHs WENIGER NERVIG MACHEN
Gibt es da draußen eigentlich irgendeine Frau, die gerne BHs trägt?! Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen. BHs sind ja scheiße! Ja, sie haben einen nutzen und ja, sie schauen ab und zu auch hübsch aus, aber sie sind so unbequem! Furchtbar unbequem. So unbequem, dass es in meinem Fall ab und zu passieren kann, dass ich mich nach einer Partynacht schon im Taxi meines BHs entledige, um meinem Busen die Freiheit zu geben, die er verdient hat.
Es hilft allerdings nichts sich noch länger über BHs aufzuregen, die meisten von uns brauchen sie ja doch. Sie verhindern schließlich den Anblick von steifen Brustwarzen und trotzen der Schwerkraft, wenn es denn notwendig ist.
Ich zeige euch stattdessen 5 BH-Hacks, die euer Leben in einem BH zumindest etwas weniger nervig macht.
1. Versteck die Träger mit einer Büroklammer
Um aus einem normalen BH einen BH mit "überkreuzten" Trägern zu machen, brauchst du nichts als eine Büroklammer. Damit hälst du die Träger wie auf dem Bild zusammen. Man kann zwar auch sogenannte BH-Clips kaufen, aber wozu, wenn man sie aus dem Büro stehlen kann?!
2. Näh die Träger an dein Top
Manche BH-Träger führen gerne ein Eigenleben. Sie rutschen rauf und runter und tun das, was sie eigentlich nicht tun sollten: sichtbar sein. Das lässt sich mit zwei einfachen Stichen ändern. Näh' die BH-Träger an die Träger deines Tops. Vergiß aber beim Ausziehen nicht, dass du das getan hast.
3. Trag rückenfrei mit einem halben BH
Mit diesem Hack kann fast jeder einen trägerlosen BH anziehen. Alles, was man dafür braucht ist ein trägerloser BH, eine Nadel und Faden in der Farbe des Kleides. Schneide den hinteren Teil des BHs weg und näh' den vorderen auf die Innenseite des Kleides.
4. Mach deinen trägerlosen BH rutschfest
Um einen trägerlosen BH davon abzuhalten zu rutschen, brauchst du nur einen abnehmbaren Träger. Damit tust du dann das hier...
5. Stopfe ein Loch mit einer Slipeinlage
Wie kann eine Slipeinlage dich daran hindern den Verstand zu verlieren, während der Bügel des BHs sich in deine Rippen bohrt? Indem du ein Stück aus der Einlage schneidest, den Klebestreifen abziehst und den Ausschnitt über die Stelle klebst durch die sich der Träger bohrt. Das hält zumindest so lange bis du zu Hause das Loch zunähen kannst. Leukoplast würde es übrigens auch tun.
Ich habe übrigens nie behauptet, dass diese Tricks das Dasein mit einem BH bequemer machen, aber zumindest sind sie praktisch!
SOLO WEDDING: IN JAPAN KANN MAN SICH SELBST HEIRATEN
Für Frauen, die unbedingt unter die Haube wollen, aber keinen Mann haben, gibt es jetzt eine Lösung. Das japanische Reiseunternehmen Cera Travel bietet "Solo Weddings" an bei denen frau sich selbst heiraten kann.
Dabei werden Brautkleider anprobiert und gekauft, Haare und Make-up werden gemacht, es wird gefeiert und man verbringt die Nacht in der Honeymoon-Suit eines Luxus-Hotels - alleine!
So möchte man Frauen, die sich für die Karriere entschieden haben, etwas bieten, dass ihnen sonst verwehrt bleiben würde: Die Traumhochzeit. Auch geschiedene Frauen soll geholfen werden. Nach der Solo Wedding fühlt man sich angeblich wieder wertvoll und geliebt.
Und nachdem wir geklärt haben, dass man in Japan als Karrierefrau oder Exfrau wertlos ist, können wir über Zahlen sprechen. Der Solo-Wedding-Service dauert insgesamt zwei Tage, kostet etwa € 2200,- und wurde tatsächlich schon von 10 Frauen in Anspruch genommen.
Unter anderem von der 43-jährigen Geschäftstfrau Nagi Daisen. Sie hat zwar einen Freund, der wollte sie aber nicht heiratet, wahrscheinlich weil er wusste, dass sie nicht ganz dicht ist, also hat sie es selbst getan. Sie beschreibt IHREN großen Tag als "amazing" und freut sich darüber unter der Haube zu sein - wenn auch unter ihrer eigenen.
GOODBYE HARRY POTTER: DANIEL RADCLIFFE IST JETZT EIN RAP-GOTT
Es ist schon flashig genug Daniel Radcliffe mit Bart aber ohne Zauberstab zu sehen. Der arme Kerl wird sein Rolle als Harry Potter wohl nicht so schnell wieder los werden. Allerdings könnten Aktionen wie diese hier ihm bei seinem Image-Upgrade helfen.
Bei einem Besuch in der "Tonight Show" von Jimmy Fallon erzählt der 25-jährige Brite von seiner Liebe zu Hip Hop und dass er schon in der Schulzeit der erste war, der Eminems "The Real Slim Shady" auswendig konnte und wie er es liebt sich selbst mit schwierigen Raptexten herauszufordern. Mehr hat Fallon, der selbst auch ein Rap-Fan ist, nicht gebraucht.
Er challenged Daniel Radcliff damit den Song "Alphabet Aerobics" von Blackalicious zu performen. Nun, man muss über den Song wissen, dass er nervig und auch gar nicht so leicht nach zu rappen ist, umso flashiger ist es zu sehen, was Daniel Radcliffe daraus macht...
Wer bis jetzt kein Harry Potter Fan war, ist zumindest seit diesem YouTube-Video ein Fan von Daniel Radcliffe.
CATCALLING: DIESES VIDEO ZEIGT WAS SICH EINE FRAU AUF DER STRASSE ANHÖREN MUSS
Für eine Frau ist das längst nichts neues mehr: Man geht auf der Strasse und ahnt nichts Böses als plötzlich ein Widerling, der so alt wie der eigene Vater sein könnte, einem hinterher pfeift. Oder die ganze Bauarbeiter-Crew einem anzügliche Dinge nachpfeift oder auch der Scheißkerl, der seine Freundin an der Hand hat und einem zuzwinkert!
Man nennt dieses Phänomen "Catcalling" und es ist ein Problem, das meines Erachtens nach noch unterschätzt wird. Denn nicht selten können diese Situationen beängstigend oder einfach ekelig sein.
Das Video der Organisation "Hollaback!" zeigt das ganz deutlich. Darin läuft die New Yorkerin Shoshana Roberts 10 Stunden durch Brooklyn und muss sich einiges an Bullshit anhören. 108 Catcalls, wenn man es genau nimmt.
Man möchte ja meinen, dass eigentlich ist nichts böses dabei ist, wenn eine wildfremde Person einem Gottes Segen oder einen schönen Tag wünscht, wäre da nicht dieser sexuelle Unterton, der das alles so nasty macht.
Ich frage mich ja immer wieder, was die Typen sich davon erwarten. Dass wir uns die Kleider vom Leib reißen uns auf sie werfen und kreischen "Nimm mich! Hier! Jetzt und wie du möchtest!"?! Ich verstehe es nicht! Keine Frau, die sauber tickt, möchte das Gefühl haben, sie sei die Wixvorlage für einen ekelerregenden Bock. Nichts anderes wird beim Catcalling vermittelt.
Catcalling wird immer öfter thematisiert und trotzdem gibt es noch Leute, die es verharmlosen. Das sollte nicht sein, denn nur, damit das christlclear ist: Niemand sollte sich mit so einem Blödsinn herumplagen müssen - egal wie sie aussieht, was sie trägt oder wer sie ist.
Kleiner Tipp am Rande: Wenn es mir zu viel wird und ich mal wieder vergesse, dass ich in Wahrheit keine 1,65 m groß bin, kommt es ab und zu vor, dass ich mich lauthals wehre. Ich beschimpfe sie allerdings nicht, sondern frage, ob sie es begrüßen würden, wenn man so mit ihrer Mutter, Tochter, Cousine, Schwester, Frau oder Freundin spricht. Die meisten wollen dann im Boden versinken und schauen dich bei der nächsten Begegnung nicht einmal mehr an.
CHRISTL COOKED: KÜRBIS-LINSEN-SUPPE MIT CURRY
Nach dem Rezept von letzter Woche, bin ich euch definitiv ein gesundes Rezept schuldig. Wie wäre es denn mit einer Suppe, die euch bei diesen Temperaturen etwas Feuer unter den Arsch macht?!
Was liegt also näher als eine Kürbis-Linsen-Suppe mit einem Hauch Curry? Jetzt wo doch gerade Pumpkin-Saison ist und auch viel zu bald Halloween.
Suppen sind übrigens extrem praktisch. Sie sind leicht gekocht, können eingefroren werden und wenn die Zutaten nicht allzu fancy sind, kann man für wenig Geld auch satt werden.
Ich selbst bin normalerweise kein Fan von Kürbis-Suppen. Sie sind mir immer eine Spur zu cremig. Diese hier ist eine Ausnahme und mein ultimatives One-and-Only-Rezept, das ich heute gerne mit euch teile.
Um es nachzukochen braucht ihr...
- 1 große Zwiebel
- 1 großen Apfel
- 1 große Karotte
- 1/2 Sellerie-Knolle
- 1 mittelgroßer Butternuss-Kürbis
- 2 l Gemüsesuppe
- 200 gr. getrocknete Linsen
- 1 Dose Kokosmilch (ungesüßt)
- 3 Esslöffel Currypulver
- 1/2 Teelöffel Zimt
- 1 Esslöffel
- eine Prise Muskatnuss
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken
- nach Geschmack auch Rahm, Frühlingszwiebel, Kürbiskerne oder Käse
Damit macht ihr Folgendes:
Schneidet zu Beginn das Gemüse in kleine Würfel. Bratet die Zwiebel goldgelb in einem weiten Topf und fügt dann das restliche Gemüse hinzu. Lasst es fünf Minuten zugedeckt kochen, schüttet anschließend die Suppe und Gewürze hinzu und lasst alles bei mittlerer Hitze kurz köcheln. Zum Schluss rührt noch die Linsen und die Kokosmilch unter, deckt es zu und lasst es für circa 90 Minuten aufkochen. Je nach Geschmack, könnt ihr die Suppe noch nachwürzen und mit Rahm oder Käse garnieren. Frühlingszwiebel und Kürbiskerne lassen das auch noch ganz hübsch aussehen.
DEATH OF CONVERSATION: FOTOGRAF HÄLT SMARTPHONE-SUCHT FEST
Ich selbst urteile über niemanden, der süchtig nach seinem Smartphone ist...Okay, nein, das ist gelogen. Ich ärgere mich grün und blau, wenn ich mit jemanden an einem Tisch sitze und er oder sie starrt die ganze Zeit in sein Handy. Dass ich das auch all zu gerne tue, steht zu diesem Zeitpunkt nicht zur Debatte.
Dabei ist das eine furchtbare Angewohnheit sich mit seinem Telefon zu beschäftigen, wenn man sich doch in Wahrheit mit den echten Menschen unterhalten könnte?! Dieses Phänomen hat den britischen Fotografen Babycakes Romero dazu motiviert eine Fotostrecke namens "Death Of Conversation" zu machen, in der er Menschen dabei ablichtet wie asozial sie im Alltag sind.
Romero selbst besitzt übrigens kein Smartphone und findet es entsetzlich, was aus dem Erste-Welt-Menschen von heute geworden ist. Er möchte natürlich mit seinem Projekt die Menschen dazu anregen weniger in ihre Phones, aber dafür mehr auf ihre Umgebung zu schauen. Ein tolle Idee, allerdings unrealistisch.
Die Chancen, dass der Plan aufgeht, stehen schlecht, wenn ihr mich fragt. Wir werden vermutlich immer in unsere Telefone schielen. Aber wir können zumindest versuchen darauf zu achten. Sollte das auch nicht klappen, dann schauen wir uns einfach Babycakes Romeros Bilder an und stellen uns vor, dass er uns auch einmal dabei erwischen könnte wie wir mit heraushängender Zunge und leerem Blick auf unser Handy starren.
UND TSCHÜSS: 5 MENSCHEN, DIE MAN AUS SEINEM LEBEN VERBANNEN SOLLTE
Letztens habe ich mich in meinem Freundeskreis umgeschaut und konnte feststellen wie toll er ist! Darunter sind Leute , die ich verhältnismäßig sehr selten sehe, aber das überhaupt nichts an der Intensität unserer Freundschaft ändert. Es ist dann trotzdem so, als hätte ich sie vor drei Tagen das letzte Mal gesehen. Dann gibt es die, die ich regelmäßig sehe, höre und lese ohne die ich vollkommen lost in diesem Projekt namens "Leben" wäre.
Jeder einzelne von denen ist fabelhaft, aber auch nicht ganz dicht. Das macht die ganze Sache zwar ab und zu anstrengend, aber dafür immer spannend!
Allerdings war der Weg zum ultimativen Freundeskreis ein steiniger. Da mussten einige Leute gehen, kommen, wieder gehen, um wiederzukommen und gegangen werden. Das war nicht immer einfach, aber letztendlich sehr wichtig. Denn ich hatte ein besonderes Händchen für diese 5 Typen Mensch, die ihr dringend meiden solltet.
1. Die chronischen Pessimisten
Wer kennt sie nicht? Die chronischen Pessimisten! Ihr Gläser sind immer halb leer, statt halb voll. Menschen, wie sie, werden euch immer runter ziehen. Meist dann, wenn es euch besonders gut geht.
Wenn die Sonne scheint, denken sie an Hautkrebs. Wenn ihr im Lotto gewinnt, denken sie an die Steuern und wenn die Party richtig gut ist, stehen sie in der Ecke und ziehen ein Gesicht (auf wienerisch einen "Fotz"). Sie können nämlich nicht anders als alles scheiße zu finden oder alles schlecht zu reden und sind somit unnötig (in eurem Leben).
2. Die chronischen Opfer
Sie sind immer arm, traurig und nie selbst Schuld. Selbstmitleid ist ihr Lebenselixier in dem sie sich stundenlang und mit viel Leidenschaft baden. Nehmt die Beine in die Hand und lauft! Lauf möglichst weit weg von diesen Menschen. Sie wollen euch nur mit in ihren Sumpf des Selbstmitleid ziehen, damit sie nicht alleine untergehen müssen.
Wenn es der eigene Energiehaushalt erlaubt, kann man ihnen im Sinne des guten Karmas auch ab und zu helfen. Das sollte allerdings nicht zur Gewohnheit werden. Es bringt ja letztendlich doch nichts.
3. Die chronischen Troublemakers
Diese Sorte Mensch hat und macht immer Ärger! Im schlimmsten Fall wird man als Außenstehender ständig in irgendeinen Bullshit mit hineingezogen von dem meist keine Ahnung hat. Während ein bisschen Drama mit 16 noch ganz okay war, wird das mit steigendem Alter immer nerviger.
Kein Mensch braucht Freunde, die glauben in einer Soap-Opera zu leben in der Verschwörungen, Stress und Streit der Schwerpunkt ist. Kein Mensch!
4. Die chronischen Nehmer
Freundschaft bedeutet in meiner Welt Geben und Nehmen - ausnahmslos. Ich habe also eine Zero-Tolerance-Policy für "Nehmer" und ich kann euch nur raten es mir gleich zu tun.
Wenn ihr also jemanden in eurem Leben habt, der sich prinzipiell nur dann meldet, wenn sein Kacke am dampfen ist, aber verschollen ist, wenn ihr einmal etwas braucht, ist eure Freundschaft nicht ausgeglichen! Trust me!
Damit meine ich übrigens nicht, dass man Listen führt über die Dinge, die man im Laufe einer Freundschaft für einander getan hat. Das ist grauenvoll.
5. Die chronisch Unsympathischen
Wieso solltet ihr eure Zeit mit jemanden verschwenden verbringen, den ihr eigentlich gar nicht leiden könnt?! Natürlich ist es wichtig jedem eine Chance zu geben, aber auch dafür gibt es ein Limit. Wenn das einmal überschritten ist, kann es ziemlich hässlich werden und zu Streit kommen mit jemanden, der einem in Wahrheit am Arsch vorbei gehen sollte.
Wenn der "Unsympathler" eigentlich mit jemandem aus dem Freundeskreis befreundet ist, ist das schön für ihn, aber nicht euer Problem. Mehr als sie zu tolerieren, müsst ihr nicht und ihr müsst sie auch nicht zu eurem Geburtstag, Spieleabend oder eurer Hochzeit einladen, wenn ihr das nicht wollt.
Wenn ihr diese 5 Miesmacher einmal aus eurem Leben verbannt habt, steht euch ein toller Freundeskreis nichts mehr im Wege! Natürlich wird es ab und zu Streit geben. Sogar bei FRIENDS wurde ab und zu gestritten. Aber wenn sogenannte "Freuden" zum ständigen Stressfaktor werden, ist es Zeit sie gehen zu lassen.
FLIEGEN 2.0: PANORAM-FLUGZEUGE SIND DIE ZUKUNFT
Fliegen ist eine tolle Sache. Zumindest, wenn man den ganzen Security-Bullshit hinter sich gelassen hat, keine Flugangst hat und kleiner als 1,70 m ist. Schließlich kommt man in Windeseile ans andere Ende der Welt. Blöd nur, dass es schädlich für die Umwelt ist.
Dabei ist das nur eines von vielen Gründen für das britische Center of Process Innovation ein neues Flugzeug zu erfinden, das nicht nur effizient ist, sondern auch noch unfassbar cool aussieht. Das Aerospace Windowless Aircraft soll ein Airbus mit einem Panorama-Fenster-Dach sein. Die Scheiben werden HD-Bildschirme sein, die nicht nur als Fenster dienen, sondern auch als Computer mit Internetverbindung dienen!
Bei diesem Design geht allerdings nicht nur um den Look, sondern auch um Mutter Erde. Deswegen sollen die Panorama-Fenster aus organischen Leuchtdioden gebaut werden. Die sind leicht, besonders energie-effizient und somit umweltfreundlicher. Denn mit einem Prozent Gewichtsverlust, werden 0,75% Treibstoff gespart. Das ist nicht wenig, wenn man bedenkt wie viel Flugzeuge tagtäglich durch die Weltgeschichte düsen.
Jetzt müssen wir nur noch etwa 10 Jahre warten bis wir in einem Panorama-Flugzeug reisen können. Bis dahin ist fliegen wahrscheinlich genau so oldschool wie Zeppelin-Fahren. Ende 2024 beamen wir uns doch hoffentlich schon an unsere Urlaubsziele und lachen über Videos wie dieses hier wahrscheinlich. Bis dahin ist aber trotzdem geil.
BEYONCÉ LAUNCHT MODELINIE MIT TOPSHOP
Bevor Beyoncé die Weltherrschaft an sich reißt, gibt es neben der Musik, dem eigene Modelabel und ihrer Familie noch ein Projekt, das sie angehen möchte: Eine Sportmoden-Linie für den britischen Moderiesen TOPSHOP.
Einige von uns werden also ab Herbst 2015 nicht nur zu Songs, sondern auch in Outfits, Schuhen und Accessoires von Queen Bey trainieren. Wobei es sich bei der Line nicht nur um Sport, sondern auch um Dance- und Streetwear handeln wird.
Wir haben noch genug Zeit, um uns den Winterspeck anzufressen und ihn dann in aller Ruhe und im Yoncé-Look wieder abzutrainieren. Der Countdown läuft!
Beyoncé ist übrigens nicht einfach nur ein Testimonial für die Kollektion, die noch keinen Namen hat, sondern auch finanziell beteiligt. Nicht, dass sie dabei ein großes Risiko tragen würde. Alles, was sie anfasst wird zu Gold. Sogar ihre furchtbares Modelabel "House Of Dereon" war einmal erfolgreich.
BRIGHTOCULAR: SO KANN MAN SEINE AUGENFARBE FÜR IMMER ÄNDERN
Rapper T.I. macht mittlerweile mit seiner Realityshow "The Family Hustle" mehr Schlagzeilen als mit seiner Musik. Dieses Mal ist es allerdings seine Frau Tiny, die die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Sie hat nämlich ihre Augenfarbe von braun auf blau geändert. Und das OHNE Kontaktlinsen, aber dafür mit einem operativen Eingriff!
Das indische Unternehmen BrightOcular bietet diesen Service an. Dabei wird eine Silikon-Kontaktlinse auf die Iris implantiert und so die Augenfarbe geändert. Ursprünglich war dieser Eingriff für Menschen mit Augenkrankheiten gedacht. Aber wie das so oft der Fall ist, wird daraus gerade ein äusserst merkwürdiger First-World-Beautytrend.
Immer mehr Menschen lassen sich ihre Augenfarbe ändern! Vermutlich war das Entsetzen damals, als Brustvergrößerung gerade in wurden, auch so groß. Aber irgendwie finde ich es merkwürdiger seine Augenfarbe zu ändern als seine BH-Größe. Schließlich sagen Augen so viel über einen selbst und den Gemütszustand einer Person aus, da kann man doch nicht einfach hinein pfuschen?!
Der Eingriff lässt sich übrigens rückgängig machen, sollte man wieder zu Sinnen kommen. Die $ 8000,- , die der Eingriff kostet, bekommt man allerdings nicht mehr zurück. Ganz abgesehen davon, dass man sein Augenlicht verlieren könnte. Andererseits stamme ich aus einer Kultur in der es nicht selten vorkommt, dass sich Frauen mit chemischen Bleichcremen die Haut aufhellen. Da interessiert sich auch keiner für die gesundheitlichen Konsequenzen ... und trotzdem finde ich es irgendwie beängstigend inwiefern der Mensch schon in das Werk von Mutter Natur eingreifen kann. Geht es nur mir so?
Vielleicht liegt es aber auch an den Werbevideos. Die sollte BrightOcular vielleicht noch überarbeiten, um etwas überzeugender und dafür weniger scary zu wirken.
AB-NORMALE: 14 ALLTÄGLICHE DINGE, DIE NICHT NORMAL WAREN ALS SIE JEMAND ZUM ERSTEN MAL GEMACHT HAT
Habt ihr euch schon einmal gefragt, was hinter dem Beginn von alltäglichen Dingen unseres Lebens steckt? Wer ist zum Beispiel auf die Idee gekommen Milch - eine Körperflüßigkeit der Kuh - zu trinken! Wie kommt man darauf, dass Eier essbar sind und was ist in der ersten betrunkenen Person vorgegangen?
Hier sind 14 alltägliche Dinge, die beim ersten Mal extrem weird gewesen sein müssen.
STRATOSPÄHREN-SPRUNG: 57-JÄHRIGER KNACKT BAUMGARTNER-REKORD
"Es war wunderschön. Man konnte die Dunkelheit des Weltraums und die Schichten der Atmosphäre sehen" beschrieb Alan Eustace sein "kleines" Abenteuer. Der 57-jährige Google-Manager sprang mit einem Fallschirm aus 41,42 km Höhe und knackte so den vor zwei Jahren von Felix Baumgartner aufgestellten Weltrekord. Und das ohne großen Medien-Hype aber gesponsert von seinem Arbeitgeber.
Der IT-Experte flog über 2 Stunden in einem Spezialanzug mit einem Heliumballon an den obersten Rand der Stratospähre, verbrachte oben etwa 30 Minuten und sprang dann aus einer Höhe von 41,42 km aus dem All ab. Das sind knapp 2,5 km mehr als Felix Baumgartner, der vor 2 Jahren aus einer Höhe von etwa 38,969 hüpfte und sie jetzt wahrscheinlich in den Arsch beißt.
Der freie Fall (gestützt durch einen Mini-Schirm) in dem sich Eustace Richtung Erde bewegte, dauerte über fünf Minuten, dann erst, etwa auf 5,5 km Höhe, öffnete sich der Fallschirm.
Für mich stellt sich mal wieder die Frage, wie man es schafft sich nicht anzukotzen, wenn man schnell einmal die Schallmauer durchbricht und mit einer Höchstgeschwindigkeit von knapp 1323 km pro Stunde in Richtung Erde saust. Wie geht das? Was geht in einem vor und wie euphorisch ist man nach so einem Adrenalin-Schub?
Fragen, auf die ich so schnell keine Antwort bekommen werde. Dafür muss man wohl Senior Vize-Präsidenten für Wissen bei Google oder Felix Baumgartner sein, um für Forschungszwecke einmal rauf ins All und heil wieder runter zu dürfen!
BETWEEN TWO FERNS: DAS IST DAS UNANGENEHMSTE INTERVIEW MIT BRAD PITT - EVER!
Wenn man Zach Galifianakis nicht aus seiner Rolle in den Hangover-Filmen liebt, dann feiert man ihn spätestens nachdem eine Folge seiner Web-Talkshow "Between Two Ferns" gesehen hat. Dort hat er regelmäßig Megastars zu Besuch und führt mit ihnen merkwürdige Interviews.
Ich dachte ja, dass es nach den Treffen mit Barack Obama und Justin Bieber nicht mehr unangenehmer geht, aber dann kam Brad Pitt zu besuch und übertraf sie - wie so oft alle.
Eventuell lag es an der Bong, vielleicht an dem Kaugummi oder eventuell auch an den Fragen über Angelina und Jennifer. Ich weiß nicht, was schlimmer ist. Urteilt am besten selbst.
Es beruhigt dann am Ende doch, dass die Gäste meist gute Schauspieler oder Politiker sind und die ganze Sache nicht allzu ernstzunehmend ist.
MISSION FAILED: 7 DINGE, DIE ICH MIT 25 SCHON ERREICHT HABEN WOLLTE
... aber nicht erreicht habe.
Ich weiß es noch wie gestern. An dem Tag an dem ich meine Matura (beim zweiten Anlauf) geschafft habe, war ich mir ziemlich sicher wie der Rest meines Lebens aussehen wird. Mit Betonung auf "ziemlich".
Denn ein paar Jahre später sitze ich hier und verstehe auch wieso meine Mutter lauthals gelacht hat, als ich ihr meinen Lebensplan vorgetragen habe. Ich muss ehrlich sagen, ich bin sehr froh darüber, dass der besagte Plan nicht aufgegangen ist.
Ich dachte nämlich, dass ich mit 25 schon...
1. ... meine Jura-Studium fertig gemacht habe.
Ich kann genau so wenig wie ihr glauben, dass ich einmal dachte Jura studieren zu müssen. Vermutlich hat mich Ally McBeal damals inspiriert. Eine bessere Erklärung habe ich sonst nicht.
Natürlich habe ich das Studium nie zu Ende gebracht. Aber dafür habe ich gelernt wie man wilde Parties in der Mensa feiert und dabei auch gleich ein paar tolle Freundinnen für's Leben kennenlernt!
2. ... meine eigene Wohnung habe.
Und damit meine ich nicht eine Mietwohnung. Der Plan war es eine eigene Wohnung gekauft (!) zu haben. Tja, dann kam die Wirtschaftskrise um die Ecke und die ist natürlich ganz alleine daran schuld, dass ich immer noch monatlich Miete zahle. Das rede ich mir so lange ein bis die Tinte auf dem Kaufvertrag getrocknet ist. Es kann sich nur noch um Jahrzehnte handeln.
3. ... meine eigene Familie habe.
Ich dachte tatsächlich, dass ich mit 25 Jahren verheiratet sein werde - ohne Spaß!!! Jetzt mal abgesehen davon, dass ich rückblickend ganz froh darüber bin keiner der beiden, zwischen denen ich mich damals nicht entscheiden konnte, geheiratet zu haben. Nichts für ungut, Jungs. Sitze ich ein paar Jahre später in meiner Mietwohnung, schreibe aussagekräftige Blogeinträge, wie diese hier und weiß es besser. Dem ist auch nichts mehr hinzuzufügen.
4. ... Großverdienerin sein werde.
Hahahaaa!!! Die Journalisten und Blogger unter euch lachen jetzt wahrscheinlich genau so laut auf wie ich während ich das hier schreibe. Wir sind nämlich die meiste Zeit Mini-Verdiener und jeder, der euch etwas anderes erzählt, ist vor den Dumping-Gehältern ins Business eingestiegen oder ein Lügner.
Vielleicht hätte ich doch Anwältin werden sollen...
5. ... mein Traumkarriere habe.
Okay, okay, okay! Ich gebe zu, dass meine Karriere nicht allzu schlecht verlaufen ist. Es muss allerdings noch die eine oder andere Sprosse auf der Karriereleiter erklommen werden, bis ich zufrieden bin. Ehrlich gesagt werde ich erst zufrieden sein, wenn ich die deutschsprachige Oprah Winfrey bin - keine Minute vorher! #NoPressure
6. ... einen stabilen Kontostand habe.
Stabil bedeutet in diesem Zusammenhang ständig im Plus zu sein! Zu meiner Verteidigung dachte ich auch, dass ich Anwältin sein werde. Dass ich beschlossen haben ins Medienbusiness einzusteigen und somit die meiste Zeit auf finanzielle Sicherheit verzichten würde, konnte ich damals noch nicht wissen.
An dieser Stelle ist ein Shout out an meine Bankberaterin angebracht!!!
7. ... eine Social-Life wie die Ladies von 'Sex In The City' habe.
Finally ein Punkt, den ich gemeistert habe!!! Meine Freunde und ich leben zwar nicht in New York und haben kaum Designerklamotten. Aber, was das schwierige Liebesleben, die merkwürdigen Begegnungen, die witzigen Geschichten und die vielen Partynächte betrifft, können wir easy mit Samantha, Carrie, Charlotte und Miranda mithalten.
Ob das so eine gute Sache ist, wenn man sich die anderen sechs Punkte ansieht, ist fraglich, aber auch egal.
Ich liebe mein Leben nämlich genau so wie es ist und ich würde gar nichts anders machen wollen!