Er war der Mädchenschwarm der Serie „Glee“. Gestern Nacht wurde der Fernsehstar tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden. Was die Todesursache ist, bleibt noch ungeklärt. 

Berühmt wurde er als singender Quaterback. Im wahren Leben war er ein Schauspieler, der schon mit 13 Jahren das erste Mal mit Drogen in Berührung gekommen war und irgendwie nie davon los gekommen ist.

Ob sein Tod das Ergebnis erneutem Drogenmissbrauch ist, weiß man noch nicht. Monteith war am Abend vor seinem Tod noch mit Freunden in Vancouver feiern und ist dann alleine auf sein Hotelzimmer gegangen. Nichts ungewöhnliches für den Star, der in der Musicalserie Finn Hudson spielte.

Dass Monteith unpünktlich war, schien viel ungewöhnlicher zu sein. So kam es, dass Hotelangestellte die Leiche des Schauspielers fanden, nachdem er am nächsten Morgen nicht zum vereinbarten Treffpunkt erschienen ist.

Corey Monteith machte erstmals Schlagzeilen als er 2011 in einem Interview gestand ein Drogenproblem zu haben. Anfang dieses Jahres lieferte sich mit der Unterstützung seiner Freundin Lea Michele, die ebenfalls eine Hauptrolle in der Serie spielt, in eine Entzugsklinik ein.

Er sei auf dem Weg der Besserung, beteuerten seine Sprecher immer wieder. Die sollten wohl leider nicht Recht behalten, denn man könne Fremdverschulden ausschließen, so der Polizeisprecher.

Corey Monteith wurde nur 31 Jahre alt.