Nun, ich geb’s zu. Dieser Post ist frei von Tiefsinn. Ich könnte euch natürlich von dem Streit erzählen, den ich mit einer Freundin an dem Tag hatte an dem ich diese Fotos gemacht habe, weil sie mir zum 100sten Mal vorgeworfen hat, dass ich mich nicht melde. Von den Entscheidungen, die ich bezüglich Christlclear treffen muss und den Bauchschmerzen, die ich bekomme, wenn ich an all die anderen Baustellen denke, die ich noch offen habe. Aber darum geht’s heute einfach mal nicht.

In Wahrheit möchte ich euch nur meine neue Lieblings-Jeans präsentieren und mich des Lebens in der ersten Welt erfreuen. Wobei der Ausdruck „Lieblings-Jeans“ den Eindruck erwecken könnten, dass ich viele verschiedene Jeans besitze und dem ist definitiv nicht so.

Um genau zu sein, besitze ich drei Jeanshosen. Eine ist streng genommen, gar keine Jeans, sondern eine Jeggings. Ein wirklich bequeme, aber in den meisten Fällen eher unvorteilhafte Form der Denimhosen. Die andere ist letzte Woche im Schritt gerissen, weil meine inneren Oberschenkel sie aufgewetzt hat und die dritte ist die Neue. Um die geht es hier auch eigentlich. Sie ist von Karve (über Carlings) und ich will ich euch nichts vormachen, I love myself in it. Unter uns: Ich glaube ich habe das noch nie über eine Hose gesagt und das alleine ist ein Blogpost wert.

 

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Natürlich hätte ich einfach ein Shirt und Heels dazu tragen können, aber das wäre langweilig gewesen, also habe ich einen Sport-BH von Puma dazu kombiniert von dem ich der Meinung bin, dass er viel zu schön ist für’s Fitnessstudio. Das transparente Tüllkleid von Monki ist zu durchsichtig, um einfach nur Unterwäsche darunter zu tragen – Mr.Clear hat meine Zweifel bestätigt – und die Sneakers von Filling Pieces (über Sneak In) fast zu schön, um sie euch nicht zu zeigen, damit wir uns alle welche zulegen können.

 

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Ich sag’s euch ganz ehrlich. Ich bin überhaupt nicht der Typ dafür mich fotografieren zu lassen. Das fühlt sich für mich irgendwie komisch an. Videos drehen, vor der Kamera oder zu Menschen sprechen – kein Problem. Aber wehe ich muss vor einem Fotografieren posieren und mich ablichten lassen. Das fühlt sich für mich so unnatürlich an, dass akutes Hohlraumsausen einsetzt, ich vergesse wo links und rechts ist und so gar nicht weiß, was ich tun soll.

 

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Umso besser, dass mein Homegirl Shlomit weiß, wann sie abdrücken soll, um das ultimative Abschlussfoto von meinem Arsch zu machen. Nämlich in der Sekunde in der ich mich unbeobachtet und „rein zufällig stretche“, um locker zu werden. 🙂

 

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What I’m wearing:
Sports-Bra von Puma
Jeans von Karve by Carlings 
Transparentes Kleid von Monki (mittlerweile ausverkauft), aber auch hier erhältlich
Sneakers von Filling Pieces über Sneak-In 

 

A lot of love to Shlomit Migay for having the patience and taking these pictures of me