Die Franzosen nennen es „pain pardu“, die Amerikaner „french toast“ – ich nenne es „sonntäglicher Foodporn“. Ob süß oder pikant, French Toast geht immer und ist die perfekte Möglichkeit alten Toast zu verarbeiten. Außerdem tut man seiner Seeler etwas gutes, wenn auch dem Körper etwas schlechtes. Aber was soll’s?!
Hier lernt ihr heute das Basis-Rezept für French Toast. Wie ihr ihn pimpt bleibt einzig und alleine euch überlassen.
Zutaten:
6 Scheiben Sandwich-Toastscheiben oder Brioche-Scheiben
6 Eier
300 ml Milch
1 Esslöffel Zucker
1 Teeölöffel Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Prise Zimt
2 Esslöffel Cognac (wenn ihr rein zufällig einen zu Hause habt! Rein zufällig!)
Öl zum Braten
Ahornsirup, Honig, Staubzucker, Nutella, Obst und/oder Nüsse zum Garnieren.
Zubereitung:
Verquirlt die Eier, die Milch, den Zucker, den Vanillezucker, das Salz und den Zimt in einer Schüssel und leert die Mischung in eine Auflaufform. Legt die Toastscheiben in die Eiermischung und wendet sie nach 5 Minuten bis sie auf jeder Seite vollgesogen sind.
In der Zwischenzeit erhitzt ihr das Öl in der Pfanne und bratet den Toast auf jeder Seite zwei bis drei Minuten bis er „durch“ ist. Legt ihn dann noch lieber in Küchenrolle, um das überschüssige Fett abzusaugen. Nicht, dass es bei diesem Frühstück noch einen Unterschied macht, aber was tut man nicht um sein Gewissen zu beruhigen?!
Das perfekte Finish liefert euch der Ahornsirup, der Nutella, der Staubzucker, der Honig und/oder die Nüsse. In meinem Fall sind es übrigens Bananen und Ahornsirup.
An dieser Stelle sei betont, dass French Toast alles andere als gesund oder nahrhaft ist. Dieser Frühstücks-Snack ist geil und dementsprechend gut für die Seele, wenn es mal notwendig ist.