Achselhaare feiern nach gefühlten 100 Jahren ihr Comeback und ich glaube ich finde es gut! An dieser Stelle möchte ich gerne klar stellen, dass ich meine in diesem Leben niemals wachsen lassen werde. Damit würde ich schlicht und einfach nicht klar kommen. Da lasse ich lieber den Pseudo-Neo-Hippies und Miley Cyrus dieser Welt den Vortritt.
Im Namen des Feminismus feiern diese Damen ihre Achselhaare als wären es ihre ersten. Sie möchten sich nämlich von der Gesellschaft nicht mehr sagen lassen, dass sie etwas von ihrem Körper entfernen sollen, das eigentlich ein Teil von ihnen ist und bei Männern vollkommen in Ordnung ist. Also lässt die Feministin von heute ihre Haare unter den Armen sprießen und wenn sie ganz wild ist, färbt sie sie auch bunt!
Solange ich nicht von Gerüchen belästigt werde und mir der Schweiß einer fremden Achsel auf den Körper tropft, sei es ihnen gegönnt. Ich frage mich nur ständig, ob das nicht alles da unten dann ein bisschen stinkige ist als es sonst. Besonders im Hochsommer und ob das nicht juckt.
Man müsste Nena und Julia Roberts fragen. Die haben vor Jahren schon einmal versucht diesen Trend salonfähig zu machen and it just didn’t work. Jetzt ist alles anders. Wir leben ja mittlerweile in einer Welt in der man Hipster und Obdachlose nur noch schwer von einander unterscheiden kann, es ist also alles möglich.
Falls ihr Inspiration für euer neues Wachstumsprojekt braucht, findet ihr jede Menge auf dem Instagram-Account der Pitangels. Der bedarf keine Beschreibung. Das muss man gesehen nicht gerochen haben, um es zu verstehen.