Das Verhältnis zwischen mir und Markus‘ anderer Freundin ist die meiste Zeit leicht angespannt. Ich teile ja bekanntlich mein Essen und meinen Mann nicht gerne, aber gegen seine Playstation und ein Fussballspiel, das irgendwas mit SK Rapid zu tun hat, habe ich manchmal keine Chance. Traurig aber wahr und fast jeder, der einen Mann zu Hause hat, der online mit seinen Freunden spielt, versteht mich jetzt wahrscheinlich – wenn euch nur etwas. Wobei ich ja der fixen Überzeugung bin, dass kein Mann so laut schreit, brüllt, kreischt, lacht und grölt wie meiner beim Fifa spielen. Gerne mal um zwei in der Früh, wenn ich tief und fest schlafe und er vergisst, dass er sich auf dem Planeten Erde befindet, wo er kein Fussballstar ist. Ihr könnt euch also vorstellen wie gerne ich diese Konsole manchmal aus dem Fenster werfen möchte. Aber eben nur manchmal. Ich verbringe nämlich auch selbst sehr viel Zeit vor ihr. Beim Netflix schauen aka. Bingewatching aka. so lange schauen bis man sich schon ein bisschen nutzlos vorkommt und Netflix fragt, ob man eh noch da ist.

Aber was soll ich tun, das ist die gemütlichste Art und Weise  Serien zu streamen in einer Welt. Und ich fühl mich low key auch immer ein bisschen hoart, wenn ich mit dem Controller herum hantiere und es für Außenstehende so ausschauen könnte als würde ich mich wirklich auskennen … Das tue ich nämlich jenseits des TV-Icons definitiv nicht. Aber ich schweife ab…

Eigentlich habe ich diesen Blogpost geschrieben, weil ich öffentlich gestehen muss, dass ich Wasser über seine heißgeliebte PS4 gekippt habe … und es tut mir nicht leid … vielleicht ein klitzeklein bisschen. Aber bleibt bei mir. Es gibt eine Erklärung. Eine wirklich gute, wenn ihr mich fragt!

Hier ist also der Vlog, der das Ende der Playstation 4 in unserem Haushalt dokumentiert und auch gleichzeitig der Beweis dafür, dass mit meinem Freund irgendwas nicht stimmt…

 

 

 

 

 

 

In sehr freundlicher Zusammenarbeit mit Dreh- & Angelpunkt, Sony und Daniel I.