Solltet ihr ein professioneller Barkeeper oder eine professionelle Barkeeperin sein, möchte ich euch gleich vorab daran erinnern, dass das Endergebnis zählt und nicht wie es erzielt wurde. Zumindest in diesem Fall.
Solltet ihr allerdings auf diesen Link geklickt haben, weil heute Freitag ist und ihr für eure Freunde ein paar Drinks machen wollt ohne euch groß anstrengen zu müssen, seid ihr hier goldrichtig.
Ich habe nämlich meinen eigenen Cocktail kreiert und ich sage euch, an mir ist ein Cocktail-Misch-Talent verloren gegangen. Meine Komposition aus Bacardí Añejo Cuatro,  Wassermelone, Gurke, Limette und Minze mit einem Schuß Soda wirkt am Anfang wahrscheinlich ein bisschen verrückt, ist aber in Wahrheit ein köstliches Meisterwerk. Und vor allem simple in der Zubereitung.

 

 

Nun, man könnte meinen, dass ich irgendeinen Rum hätte nehmen können, aber habt ihr schon mal den Añejo Cuatro von Bacardí probiert? Der ist so smooth, das man ihn rein theoretisch auch pur trinken könnte. Dieser Rum reift mindestens vier Jahre lang in Fässer unter der karibischen Sonne und genau so gut schmeckt er auch. Ein bisschen nach Honig, ein bisschen nach Vanille und irgendwie auch nach Urlaub. Der Añejo Cuatro ist übrigens ein Premium-Rum,der trotzdem bezahlbar und somit gleich auf meiner Einkaufsliste für den „Cocktail-Clear“ gelandet ist.

Jaaa, ihr habt richtig gelesen. Da steht Cocktail Clear, so heißt mein sommerliches Meisterwerk, das im Grunde auf keiner Party mehr fehlen sollte. Und weil ich ja der Meinung bin, dass Sharing Caring ist, habe ich mich dazu bereit erklärt mein Geheimrezept, das in Wahrheit nur 10 Minuten geheim war, mit euch zu teilen. Alles andere wäre ja auch wirklich schade gewesen. Hier ist es also, das Mix-Tutorial zu meinem ersten eigenen Drink namens „Cocktail Clear“.

 

 

 

Hier hab ich noch fun facts, um den Smalltalk auf den Sommerparties, leichter zu machen.
Wusstet ihr, dass Bacardí ein 156 Jahre altes Familienunternehmen ist? Stellt euch einfach mal vor ihr heißt „ Bacardí“ mit Nachnamen und euer Ur-Ur-Ur-Opa, war ein Rumhersteller und ein Freiheitskämpfer, der mehrmals ins Gefängnis musste und dann des Landes verwiesen wurde. Nur, um aus dem Exil zurückzukehren und Bürgermeister von Santiago de Cuba zu werden. Da hätte man eigentlich schon wissen können, dass Emilio Bacardí, das Unternehmen seines Vaters zu einem der erfolgreichsten Rum-Marken weltweit machen wird.
Die berühmte Fledermaus aus dem Bacardi-Logo hatte einen Wiedererkennungswert. Auch für die Menschen, die nicht lesen konnten und das waren damals gar nicht so wenige. Außerdem fand Emilios Mutter damals Flughunde in der Scheune in der sie die Fässer gelagert hatten und sah das als Zeichen des Glückes. 156 Jahre später, sollte sie wohl Recht behalten.

 

 

Bitte trinkt und feiert verantwortungsbewusst. 

Location: Kleinod Sonnendeck
Fotos: Maxwell Odero 

Video: Simon Binder Krieglstein
In freundschaftlichter Zusammenarbeit mit Bacardi