Allein der Name meines heutigen Rezepts ist ein Gedicht: Spinat-Käse-Quiche! Es klingt als würden die drei Dinge nur miteinander funktionieren! Das tun sie allerdings nicht, auch wenn ihr es kurzfristig glauben werdet nachdem ihr das hier probiert habt.

Ich bin auf die Idee gekommen eine Quiche zu machen, nachdem mir eine Freundin erklärt hat, wie einfach das eigentlich ist. Und wie ihr wisst, bin ich ganz vorne mit dabei, wenn es um deppensichere Rezepte geht, die ein leckeres Ergebnis liefern. Spinat-Käse-Quiche it is!

 

Für das typisch französische Gericht braucht ihr: 

• 750 gr Tiefkühlblattspinat (aufgetaut)
• 150 gr geriebener Käse (nach Wahl. Hauptsache er schmilzt)
• 125 gr Butter
• 4 mittelgroße Eier
• 2 Zwiebeln
• 200 gr Mehl
• 1/2 Becher Sauerrahm/Schmand
• 1 Prise Muskatnuss
• Salz & Pfeffer

 

Damit macht ihr Folgendes:

Mischt aus dem Mehl, der Butter, einem Ei und etwas Salz einen festen Teig, packt ihn in Alufolie ein und last ihn für eine halbe Stunde ruhen.
In der Zwischenzeit würfelt die Zwiebel, dünstet sie in einer Pfanne und gebt anschließend den Spinat dazu. Nehmt das alles nach fünf Minuten vom Herd und lasst es in einem Sieb abtropfen.

Heizt euren Ofen auf circa 200 Grad ein und rollt den Teig aus. Wenn ihr kein Nudelholz habt, tut es eine Glasflasche mit etwas Mehl drauf auch. Den ausgerollten Teig, legt ihr dann in die Quiche-Form. Macht am besten mit einer Gabel ein paar Löcher in den Teig und schiebt ihn samt Form für etwa 10 Minuten in den Ofen.

 

 

Vermischt den Rahm, den Käse, die restlichen Eier und würzt das mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss. Danach vergewissert euch noch einmal, dass die meiste Flüssigkeit aus der Spinat-Zwiebel-Mischung gewichen ist. Sonst weicht nämlich der Boden der Quiche auf. Verteilt dann zuerst das Gemüse auf dem vorgebackenen Boden und gießt anschließend die Rahm-Käse-Eier Mischung darüber. Wenn ihr noch Käse in eurem Kühlschrank findet, reibt den auch noch darüber und dann schiebt das Ganze für 20 Minuten ins Backrohr.

Voilà!