Der ISIS sei Dank steht der Islam gerade richtig schlecht da. Es war schon immer so, dass man in der westlichen Welt den ignoranten Gedanken hatte, dass die Frauen, die verschleiert durch ihr Leben gehen meist unterdrückt werden, dazu gezwungen werden oder gedemütigt werden. Dass es da draußen aber auch Frauen gibt, die das freiwillig gerne und für ihren Glauben – dem Islam – tun, lässt dabei gerne außer Acht.
Aber es gibt Frauen, die für ihren Gott darauf verzichten Haut und Haar zu zeigen.

Heutzutage ist es allerdings schwieriger denn je ihren Glauben auszuleben. Immer öfter hört man von Frauen, denen das Hidschab runter gerissen wird, die verprügelt werden oder beschimpft werden. Mit diesem Wissen im Hinterkopf wagten vier Frauen in Amerika trotzdem das Projekt einen Tag lange mit Kopftuch ihren Alltag zu bewältigen.

 

 

Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir etwas mehr erwartet habe. Aber vielleicht hätte man die Ladies besser in einer kleineren Stadt aussetzen müssen und das Experiment auf eine Woche ausweiten sollen, um repräsentative Ergebnisse zu bekommen.

Im Übrigen habe ich mich letzte Woche dabei erwischt, wie ich eine junge Schönheit mit Hijab drei Sekunden zu lange angestarrt habe. Sie hat das natürlich bemerkt und sich sichtlich geärgert. Also habe ich ihr ehrlich gesagt, dass ich mich frage wie sie ihre Haare trägt. Jetzt weiß ich. dass sie einen unfreiwilligen Ombré-Look trägt und mit dem Gedanken spielt noch einmal über alles drüber zu färben. Aber sie hat Angst, dass ihre Haare noch beschädigter werden. Girls will Girls after all…