Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten an Geld zu kommen. Man kann arbeiten gehen, Glück haben und Teil einer wohlhabenden Familie sein, sparen, im Lotto gewinnen oder sich einen Sugar Daddy suchen. Ja genau, ich meine einen älteren Mann, der viel Geld hat und willig ist davon etwas abzugeben, wenn man als junge Frau Zeit mit ihm verbringt und/oder mit ihm schläft.
Was für Frauen wie mich nur schwer verständlich ist, hat sich in Amerika und England schon lange durchgesetzt. Zugegebenermaßen, ich lebe in einem Land, in dem ich für meine Ausbildung wenig zahlen musste. Anders als die meisten „Sugar Babies“. Wieso sich also lange herum plagen, wenn es einfach, schnell und würdelos auch geht?!
Mittlerweile ist der Trend rund um Sugar Daddies so groß, dass es Seminare und Workshops gibt, in denen man lernen kann wie man sich einen angelt, behält und was man sonst so wissen muss im Umgang mit einem „Sponsor“ und ich sage euch, ich musste es zwei Mal sehen, um zu behirnen, was ich da gerade gesehen habe.
Nun, die Sache ist die: Auch ich habe einen Vaterkomplex. Und auch ich habe mir des Öfteren, aber nie ernsthaft gedacht „Scheiß drauf, ich such mir einen reichen Mann“ (Mission failed, btw), aber ich bin mir nicht sicher, ob das der richtige Weg ist. Schließlich ist ein Sugar Daddy in vielen Fällen verheiratet (– und im Schnitt 5.2 Millionen Dollar schwer)
Ich möchte nicht über diese Frauen urteilen und ich will auch nicht behaupten, dass es eine Softversion von Prostitution ist. Viel mehr werde ich mich an dieser Stelle zurück nehmen und diesen Frauen meine Hochachtung aussprechen. Du musst es als „Sugar Baby“ ja wirklich ernst meinen mit der Karriere, wenn man willig ist so weit zu gehen.
Für den Fall, dass ihr ein Sugar Baby sein wollt oder ein Sugar Daddy werden möchtet, gibt es hier eine Homepage, um sich diesen Wunsch zu erfüllen.
Ich bin dann mal arbeiten, von alleine zahlen sich meine Rechnung nämlich nicht.