… und verursacht damit bei den Machern von Shazam schlaflose Nächte. Denn wie wir alle wissen, ist Jay Zs Lebensmotto: „Go big or go home“ und so verhält es sich auch mit der neuen Streamingplattform „TIDAL“, die gestern gelauncht wurde.
Damit das Ding auch die Aufmerksamkeit bekommt, die es verdient, holt er sich unter anderem Madonna, Niki Minaj, Alicia Keys, Coldplay, Daft Punk, Dead Mou5e, J.Cole, Rihanna, Rita Ora, Usher, Taylor Swift und natürlich Beyoncé ins Boot. Es traut sich ja doch keiner absagen, wenn der Jigga zum Treffen der Illuminati lädt.
Außerdem sind es die Künstler leid, dass sie und ihre Crew für ihre Arbeit nicht gebührend entschädigt werden. Von der immer schlechter werdenden Klangqualität möchten sie gar nicht erst reden.
Wenn Sätze, wie diese aus dem Mund von Taylor Swift kommen, möchte man zwar zuerst kotzen, muss ihr aber wohl früher oder später Recht geben. Nur weil sie Millionen auf ihren Konten haben, heißt das nicht, dass sie nicht trotzdem arbeiten müssen, für ihr Geld. Und letztendlich ist die Musik, die wir da auf unseren Telefonen gespeichert haben, die Früchte ihrer Arbeit. Wieso sie also nicht fair entlohnen.
Bekanntlich kommt nichts von nicht, deswegen verlangt Jay Z mindestens € 9,99 pro Monat für „Tidal“ . Dafür gibt es allerdings auch einiges. Hier sind die wichtigsten Fakten, die ihr über „Tidal“ wissen müsst:
1. Es gibt keine Gratis-Version, dafür könnt ihr „Tidal“ 30 Tage lang kostenlos testen.
2. Es gibt zwei Flatrates: Basis ( € 9,99/Monat) & Musik in CD-Qualität ( € 19,99/Monat)
3. Tidal ist in 35 Ländern verfügbar. Österreich und Deutschland sind auch dabei … Hongkong auch (bei Tidal ist das nämlich ein Land)
4. Es stehen über 25 Millionen Songs und 75 000 Musikvideos zur Verfügung
5. Die Tidal-App funktioniert auf eurem Mac, eurem PC, auf euren iOS – und Android – Smartphones
6. Helene Fischer Songs sind auch vertreten …
Hier gibt’s die witzigsten Reaktionen zu Tidal.