Nope, das ist nicht Beyoncé mit der Jay Z hier so ungeniert vor der Kamera kokettiert. Das, meine Lieben, ist Marina Abramovic, die serbische Performance Artistin. Ein Ikone auf dem Gebiet der Darstellenden Kunst und eine (zugezogene) New Yorkerin. Es war also klar, dass der Jigga sie für seine kleines aber durchaus feines Kunstprojekt einsetzen würde. Genau die hat ihn nämlich mit ihrem berühmten Projekt „The Artist Is Present“ zu dieser Form von Video inspiriert. Wer also nicht weiß wer Marina Abramovic ist, möge sich ihren Film anschauen und somit Stoff für den nächsten Party-Smalltalk sammeln. Die Abramovic geht nämlich immer…
Es wurde also, genau so wie man es sich von Jay erwartet ein riesen Fass für das Musikvideo zu „Picasso Baby“, das eigentlich gar kein Musikvideo, sondern viel mehr ein Kunstprojekt ist, aufgemacht. Er „musste“ immerhin in der Pace Gallery sechs Stunden am Stück den selben Song performen um dieses Endprodukt zu bekommen.
Wichtige Leute und Freunde von Jay wie die Schauspielerin Taraji P. Henson, Jemima Kirke aus der Serie „Girls“, Regisseur Judd Apatow, Rapper Wale, zwei Superheros und noch viel mehr Berühmtheiten aus allen Ecken New Yorks durften dabei sein als Sean Carter mal wieder alle anderen Rap-Stars auf dieser Welt ein bisschen alt aussehen ließ. Und zwar mit einem zehnminütigem Streifen namens Picasso Baby: A Performance Art Film!
Viel Spaß damit!
http://youtu.be/xMG2oNqBy-Y
Und wer dann immer noch nicht genug hat, kann sich gerne noch das Interview von „Real Time With Bill Maher“ anschauen sich freuen, wie witzig dieser Typ eigentlich ist. Und wenn ihr nicht so begeistert seid von Magna Carta Holy Grail werdet ihr Jay Z spätestens nach diesem Interview verzeihen.
http://youtu.be/QsPFYIVNIqc