Stretchkleider schauen vielleicht super scharf aus, sind aber, wenn wir uns mal ganz ehrlich sind, bequem sind sie nicht. Zumindest nicht, wenn man wie ich mit einem Körperbau der Kategorie ‚kurvig‘ gesegnet ist. Ich liebe meinen Kurven, aber wenn ich mich mal wieder für so ein Kleid entschieden habe, verfluche ich sie gern einmal. Denn stundenlang den Bauch einzuziehen und zupfend darauf zu achten, dass nichts entblösst wird, was nicht entblösst werden darf, kann richtig nervig sein.
Es gibt aber Hoffnung, Ladies und die nennt sich Skater – Dress!

Xtina kann ein Lied von unbequemen Strechkleidern singen.
Xtina kann ein Lied von unbequemen Strechkleidern singen.

 

Oben eng, unten flattrig. Da kann man seine kulinarische Genußsucht viel besser und vor allem bequemer verstecken als in so einem schrecklich unbequemen Schlauchkleid.

Wir dürfen uns beim den Eiskunstläuferinnen dieser Erde für den stylischen Kleidertrend bedanken. Die Mädels mit den Glitzerkleidchen, die graziös über’s Eis gleiten, dienten nämlich als Inspiration für Skaterkleider.
Wolltet ihr eigentlich auch immer eine von denen sein oder bin damit alleine (gewesen)? Blöd nur, dass ich nicht einmal schlittschuhlaufen kann, aber das ist eine andere Sache…

Kitschig schön sind die Kostüme der Eiskunstläuferin
Kitschig schön sind die Kostüme der Eiskunstläuferin

 

Das wirklich tolle an Skater-Dresses ist, dass sie in Sachen Styling super flexibel sind. Sneakers, Ballerinas, Loafer, Pumps, Boots, Sandalen, Stilettos und was die Schuhindustrie sonst noch alles zu bieten hat. Alles passt und ist nur eine Frage der Kombination.
Wenn es aber dennoch etwas zu kaschieren gibt, rate ich zu einem Taillengürtel. Der lenkt nicht nur ab, sondern dient auch gern einmal als Schmuckersatz.

So und jetzt wo ihr alles über den neuesten Kleidertrend der Saison wisst, könnt ihr euch ja in Skater-Dress werfen und wie früher Pirouetten drehen, damit das Kleid richtig schön in der Luft flatter!

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